20.05.2008 14:00:00
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Gasgroßhändler VNG peilt Wachstum im Ausland an - Rekordabsatz
MÖGLICHE ÜBERNAHME DURCH ENERGIEVERSORGER EWE
Zu einer möglichen Übernahme der Aktienmehrheit durch den Oldenburger Energieversorger EWE äußerte sich Holst erneut zurückhaltend. Das sei eine Sache der Aktionäre untereinander. Er betonte allerdings, dass die Vorhaben der strategischen Partner EWE und VNG nicht umgesetzt wurden. So sei die ursprünglich geplante Holding nicht Wirklichkeit geworden. Die Idee dahinter sei gewesen, einen Leuchtturm für den Osten zu setzen. Dafür habe es auch politische Unterstützung gegeben. "Warum das nicht umgesetzt wurde, dürfen sie nicht uns fragen, sondern die, die es nicht gemacht haben", sagte Holst.
Bisher ist EWE mit 47,9 Prozent Hauptaktionär bei VNG. Sollten Stadtwerke ihre Anteile an EWE verkaufen, könnte das Oldenburger Unternehmen die Mehrheit gewinnen. EWE-Chef Werner Brinker hatte kürzlich bestätigt, dass EWE von seinem Vorkaufsrecht Gebrauch machen wolle, sollten Anteile zur Verfügung stehen. Derzeit haben 12 Stadtwerke und kommunale Unternehmen 25,79 Prozent. Die Stadtwerke Jena haben bereits einen entsprechenden Vertrag geschlossen./gk/DP/she
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