05.08.2018 19:03:43

Frankfurter Rundschau: Pressestimme zu Wagenknechts "Sammlungsbewegung"

Frankfurt (ots) - Die Frankfurter Rundschau schreibt zur Sammlungsbewegung "Aufstehen":

Bei aller Kritik: "Aufstehen" ist, erst recht in der zuletzt migrationspolitisch bereinigten Version, nicht rechts. Auch wenn manche Kommentare im Netz aus dieser Ecke kommen. Das sollte die Initiatoren anspornen, noch deutlicher zu machen, dass sie mit Anleihen beim AfD-Vokabular nichts oder nichts mehr zu tun haben wollen.

Wichtiger ist folgende Frage: Könnten Initiativen "von unten" - zuletzt #MeTwo und "Seebrücke" - sich zu einer starken Bewegung gegen den Rechtsruck verbinden? Könnte eine eher "von oben" initiierte Organisation wie "Aufstehen" dabei helfen?

Bisher gilt: Wo Rassismus zu laut wird und Illiberalität zu offenkundig, steht der freiheitliche Teil der Gesellschaft auf. Das ist viel, aber nicht alles. Wenn Sahra Wagenknecht mehr will, sollte sie zum Beispiel auf "Seebrücke" zugehen. Das wäre vielleicht der Aufbruch in ein so linkes wie freiheitliches Projekt.

OTS: Frankfurter Rundschau newsroom: http://www.presseportal.de/nr/10349 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_10349.rss2

Pressekontakt: Frankfurter Rundschau Ressort Politik Telefon: 069/2199-3989

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!