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06.05.2015 18:09:00

EZB will weitere Banken auf Herz und Nieren prüfen

Die Europäische Zentralbank (EZB) will in diesem Jahr neun Bankhäuser einem umfangreichen Gesundheitscheck unterziehen. Einige von ihnen haben in den vergangenen Monaten an Bedeutung gewonnen und werden deshalb erst jetzt von der EZB ins Visier genommen.

Zu den nun zu prüfenden Banken gehörten unter anderem die Österreich-Töchter der beiden größten russischen Banken Sberbank und VTB. Zudem würden die belgische Banque Degroof, die französische Agence Fran�aise de Developpement, die J.P. Morgan Bank Luxembourg, die finnische Kuntarahoitus Oyj, die maltesische Mediterranean Bank sowie die slowenische UniCredit -Tochter durchleuchtet.

Bei acht Instituten sollen die Bilanzen intensiv durchleuchtet werden, wie die EZB am Mittwoch in Frankfurt mitteilte. Die portugiesische Novo Banco solle lediglich einem Stress-Test unterzogen werden.

Die EZB hat vor einem halben Jahr die Aufsicht über die wichtigsten Banken in Europa übernommen und ist derzeit für die direkte Kontrolle von 123 Finanzhäusern zuständig.

"Die Banken wurden informiert und werden in den nächsten Monaten eng mit der EZB zusammenarbeiten mit der Aussicht, bis Ende 2015 die Prüfung zu beenden", erklärte ein EZB-Sprecher. Die Notenbank setze dabei die gleichen Methoden an, die sie bereits im vergangenen Jahr angewendet habe. Damals waren im umfangreichsten Stress-Test aller Zeiten 25 von 130 geprüften Instituten durchgefallen.

(Schluss) gru

ISIN IT0004781412 RU0009029540 WEB http://www.ecb.int https://www.unicreditgroup.eu http://www.sberbank.at

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