28.08.2017 13:41:42
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EZB verhängt Strafzahlung gegen irischen Finanzdienstleister
Von Hans Bentzien
FRANKFURT (Dow Jones)--Die Europäische Zentralbank (EZB) hat eine Strafzahlung in Millionenhöhe gegen einen irischen Finanzdienstleister verhängt, weil der gegen Liquiditätsanforderungen verstoßen hat. Nach Mitteilung der EZB muss die permanent tsb Group Holdings plc 2,5 Millionen Euro bezahlen, weil sie zwischen Oktober 2015 und April 2016 gegen bestimmte Liquiditätsauflagen verstoßen hat.
Wie aus der EZB-Mitteilung hervorgeht, verstieß die in Staatsbesitz befindliche Permanent trotz zweier expliziter Aufforderungen der EZB über längere Zeiträume gegen bestimmte Anforderungen. Zu genaueren Auskünften war die EZB nicht bereit. Permanent tsb ist der vom Staat übernommene Überrest der im Zuge der Finanzkrise in Schieflage geratenen Irish Life and Permanent. Für das erste Halbjahr 2017 meldete Permament einen Nachsteuergewinn von 36 Millionen Euro, bzw 0,08 Euro je Aktie.
Kontakt zum Autor: hans.bentzien@dowjones.com
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August 28, 2017 07:38 ET (11:38 GMT)
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