Eurosystem mit etwas niedrigeren Wertpapierkäufen

   Von Hans Bentzien

   FRANKFURT (Dow Jones)--Die Zentralbanken des Eurosystems haben ihre Wertpapierankäufe in der Woche zum 11. März 2016 leicht zurückgefahren. Die Wertpapierbestände erhöhten ich sich um 14,399 (Vorwoche: 15,399) Milliarden Euro, wie die Europäische Zentralbank (EZB) mitteilte. Damit liegen die Käufe leicht unter dem üblichen Wochenvolumen von rund 15 Milliarden Euro.

   Nach Angaben der Europäischen Zentralbank (EZB) nahmen die Bestände öffentlicher Anleihen um 12,509 (Vorwoche: 13,238) Milliarden Euro zu. Die Bestände an Covered Bonds erhöhten sich um 1,705 (1,903) Milliarden Euro und die ABS-Bestände um 0,185 (0,258) Milliarden Euro.

   Die Zentralbanken des Eurosystems erwerben auf Beschluss des EZB-Rats im Monatsdurchschnitt Anleihen für rund 60 Milliarden Euro. Mit dieser Geldflut will die EZB die Banken zu einer stärkeren Kreditvergabe an die Wirtschaft anregen. Das soll die Konjunktur beflügeln und die extrem niedrige Inflation antreiben.

   Ab April soll die monatliche Ankaufsumme auf 80 Milliarden Euro steigen.

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   March 14, 2016 10:56 ET (14:56 GMT)

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