06.03.2017 21:22:41

Eurokurs von Politik und erwarteter US-Zinserhöhung belastet

NEW YORK (dpa-AFX) - Der Eurokurs ist nach seiner Zwischenerholung am Freitag zum Wochenstart wieder etwas unter Druck geraten. Im New Yorker Handel kostete die Gemeinschaftswährung am Montag zuletzt 1,0586 US-Dollar und damit noch etwas weniger als im europäischen Nachmittagsgeschäft. Davor hatte die Europäische Zentralbank (EZB) den Referenzkurs auf 1,0592 (Freitag: 1,0565) Dollar festgesetzt, der Dollar kostete damit 0,9441 (0,9465) Euro.

Als Belastung für den Euro sahen Devisenexperten politische Unsicherheiten. Bereits in der kommenden Woche wählen die Niederländer ein neues Parlament, ab Ende April stehen die französischen Präsidentschaftswahlen auf der Tagesordnung. Dazu kommen die sich mehrenden Anzeichen, dass die US-Notenbank Fed auf ihrer Sitzung Mitte März die Zinsen anheben wird. Ein solcher Schritt würde den Dollar attraktiver gegenüber anderen Anlagewährungen machen./gl/he

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