18.03.2010 13:31:50
|
EMFIS.COM - Nestlé beendet seine Zusammenarbeit mit Sinar Mas
EMFIS.COM - Jakarta 17.03.2010 (www.emfis.com) In den letzten Tagen kamen von Greenpeace massive Vorwürfe am Lebensmittelkonzern Nestlé, wegen dessen Zusammenarbeit mit dem indonesischen Palmölproduzenten Sinar Mas. Dieser soll aktiv an der Zerstörung des Regenwaldes beteiligt sein. Greenpeace hatte vor sieben Nestlé-Standorten medienwirksame Proteste durchgeführt. Außerdem hatte die Umweltorganisation ein Video zur Aktion bei YouTube eingestellt, in dem ein Kitkat-Riegel den blutigen Finger eines Orang-Utans enthält. Um einen weiteren Imageschaden zu vermeiden, kündigte Nestlé heute seine Zusammenarbeit mit Sinar Mas auf.
Auch Nestlé sieht die indonesischen Regenwälder durch die Ausweitung des Palmölanbaus gefährdet. Nestlé Deutschland beziehe jedoch nur etwa 7.000 Tonnen Palmöl pro Jahr, das entspreche rund 0,03 Prozent der weltweiten Produktion. Nach Schätzungen von Greenpeace soll Nestlé allerdings in den letzten drei Jahren mehr als 250.000 Tonnen Palmöl bezogen haben. Ein großer Teil dessen soll von dem größten Palmölproduzenten Indonesiens, der Sinar Mas, geliefert worden sein.
Das indonesische Unternehmen wird für einen großen Teil des Raubbaus an den Regenwäldern auf Jawa und Bali verantwortlich gemacht.
Nestlé teilte des Weiteren mit, man habe einen Ersatzpartner für Sinar Mas gefunden, außerdem decke das Unternehmen seit diesem Jahr seinen gesamten Bedarf an Palmöl mit sogenannten Green Palm Zertifikaten ab. Mit diesen Zertifikaten wird der nachhaltige Anbau unterstützt, was die Rodung zusätzlicher Regenwaldflächen verhindern soll. Leider könne man oft nicht sagen wo das Palmöl herstamme. Ab 2015 will Nestlé nur noch von zertifizierten ökologischen Unternehmen z.b. aus Thailand sein Palmöl beziehen.
Auch Nestlé sieht die indonesischen Regenwälder durch die Ausweitung des Palmölanbaus gefährdet. Nestlé Deutschland beziehe jedoch nur etwa 7.000 Tonnen Palmöl pro Jahr, das entspreche rund 0,03 Prozent der weltweiten Produktion. Nach Schätzungen von Greenpeace soll Nestlé allerdings in den letzten drei Jahren mehr als 250.000 Tonnen Palmöl bezogen haben. Ein großer Teil dessen soll von dem größten Palmölproduzenten Indonesiens, der Sinar Mas, geliefert worden sein.
Das indonesische Unternehmen wird für einen großen Teil des Raubbaus an den Regenwäldern auf Jawa und Bali verantwortlich gemacht.
Nestlé teilte des Weiteren mit, man habe einen Ersatzpartner für Sinar Mas gefunden, außerdem decke das Unternehmen seit diesem Jahr seinen gesamten Bedarf an Palmöl mit sogenannten Green Palm Zertifikaten ab. Mit diesen Zertifikaten wird der nachhaltige Anbau unterstützt, was die Rodung zusätzlicher Regenwaldflächen verhindern soll. Leider könne man oft nicht sagen wo das Palmöl herstamme. Ab 2015 will Nestlé nur noch von zertifizierten ökologischen Unternehmen z.b. aus Thailand sein Palmöl beziehen.
Der finanzen.at Ratgeber für Aktien!
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!