Gerüchteküche brodelt |
14.02.2023 21:23:00
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Elon Musk als Fußballinvestor? Gerüchte um Einstieg bei Man United bringen Manchester United-Aktie ins Plus
• Elon Musk beobachtet Situation offenbar genau
• Schlägt der Tesla-Chef doch noch zu?
Im August 2022 sorgte Tesla-Chef Elon Musk für reichlich Aufsehen, als er in einem Tweet ankündigte, den englischen Traditionsclub Manchester United kaufen zu wollen. Nur kurze Zeit später ruderte der umstrittene Tausendsassa jedoch wieder zurück und verlautete, es habe sich bei dem Tweet lediglich um einen Witz gehandelt. Er fügte dennoch hinzu, dass wenn er ein Team kaufen, er bei Man United zuschlagen würde, da dies als Kind seine Lieblingsmannschaft gewesen sei.
Also, I’m buying Manchester United ur welcome
- Elon Musk (@elonmusk) August 17, 2022
Nun da die Angebotsfrist für den Spitzenclub am Freitag ausläuft, könnte jedoch doch noch einmal Bewegung in die Angelegenheit kommen. Wie die Daily Mail mit Verweis auf Quellen berichtet, würde der Tech-Milliardär die Situation genau beobachten und intensiv darüber nachdenken, ob er nicht doch bei dem ehemaligen Club von Fußballstar Christiano Ronaldo zuschlagen solle.
Angebotsfrist endet am Freitag
Im November 2022 war bekannt geworden, dass die amerikanischen Manchester United-Eigentümer darüber nachdenken, den Spitzenclub zu verkaufen. Vonseiten des Vereins hieß es damals, dass "eine externe Finanzierung, um das Wachstum zu fördern" geprüft werde.
Laut der Daily Mail würden die Besitzer, die Gebrüder Joel und Avram Glazer, nach einem Gebot in Höhe von rund sechs Milliarden britische Pfund Ausschau halten, während andere der Mannschaft eher einen Wert von 4,5 Milliarden Pfund zutrauen. Beides wäre für Musk, der laut Forbes derzeit ein Vermögen von 187,2 Milliarden US-Dollar besitzt, kein Problem.
Noch weitere Interessenten im Rennen um Manchester United
Im Rennen um den Club sollen sich laut eines früheren Berichts der Daily Mail außerdem Investoren aus Katar befinden. Die Meldung hatte Anfang Februar zu einem Kurssprung der an der New Yorker Börse (NYSE) gehandelten Manchester United-Aktie um letztlich 23 Prozent geführt.
Ein weiterer Interessant an dem Premier League-Club ist außerdem der britische Milliardär Jim Ratcliffe, wie ein Sprecher des von Ratgcliffe geleiteten Chemie-Konzerns Ineos im August gegenüber der "Times" verlautete. Dies sei dem Nachrichtenmagazin zufolge jedoch an die Bedingung gebunden, dass der Unternehmer langfristig die volle Kontrolle über die Mannschaft übernehmen könne. Andere Interessenten kommen laut der Daily Mail aus Saudi Arabien, Asien und den USA.
So reagiert die Manchester United-Aktie
Im NYSE-Handel steigt die Manchester United-Aktie zeitweise 1,69 Prozent auf 24,00 US-Dollar an.
Redaktion finanzen.at
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