27.11.2025 09:01:00

EcoAustria wünscht sich bessere Rahmenbedingungen für Start-ups

Das industrienahe Wirtschaftsforschungsinstitut EcoAustria wünscht sich bessere Rahmenbedingungen für Start-ups in Österreich. Für diese bestünden hierzulande und in Europa strukturelle Hürden, die es etwa in den USA nicht gebe. Gefordert sieht das Institut beispielsweise Reformen, um kapitalgedeckte Pensionssysteme zu stützen. Damit könnte mehr Geld für Risikokapitalinvestitionen mobilisiert werden, schreibt das Institut in einer Mitteilung.

Darüber hinaus müssten unternehmensrelevante Regulierungen in Europa weiter vereinheitlicht sowie die europäische Forschungs- und Innovationslandschaft stärker vernetzt werden. Geht es nach EcoAustria, sollte sich auch ein kultureller Wandel hin zu mehr Risikobereitschaft vollziehen, um die Gründerdynamik zu fördern. Um dies zu erreichen, könnte man aus Sicht des Instituts gezielte Bildungsinitiativen ins Leben rufen. "Eine solche Kultur des chancenorientierten Unternehmertums ist zugleich Voraussetzung dafür, dass formelle Reformen ihre volle Wirkung entfalten, da kulturelle Normen bestimmen, wie stark politische Maßnahmen tatsächlich in mehr Unternehmensgründungen und Wachstum münden", sagte EcoAustria-Direktorin Monika Köppl-Turyna dazu.

tpo/cgh

WEB https://ecoaustria.ac.at/

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