19.12.2024 15:19:38

dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 19.12.2024 - 15.15 Uhr

ROUNDUP 2: Weihnachtsgeschäft bei Douglas läuft gut - Dividende auf der Kippe?

DÜSSELDORF - Die Parfümeriekette Douglas blickt zuversichtlich auf das noch bis Ende September laufende Geschäftsjahr. Der Start in das erste Quartal sei gut gewesen, teilte das im SDAX notierte Unternehmen am Donnerstag in Düsseldorf mit. Wegen des Weihnachtsgeschäfts und weiteren umsatzstarken Tagen, wie dem Black Friday, ist das laufende Quartal das wichtigste für den Konzern. Nach einem im Rahmen der Markterwartungen gelaufenen vergangenen Jahr sieht sich das Management auf Kurs zu seinen mittelfristigen Zielen. Anleger waren allerdings von Aussagen des Vorstands zu den Dividendenplänen enttäuscht.

EU-Automarkt im November wieder rückläufig - Kleines Jahresplus

BRÜSSEL - Der Automarkt in der EU stottert weiter. Im November wurden mit 869.816 Autos 1,9 Prozent weniger neue Pkw zugelassen als ein Jahr zuvor, wie der europäische Herstellerverband Acea am Donnerstag in Brüssel mitteilte. Im Vormonat hatte es ein leichtes Plus gegeben. Nach den bisherigen elf Monaten des Jahres steht insgesamt noch ein Mini-Plus von 0,4 Prozent auf 9,73 Millionen Pkw zu Buche.

Oberstes US-Gericht befasst sich mit Tiktok-Verkauf

WASHINGTON - Tiktok bekommt kurz vor dem drohenden Aus in den USA eine Anhörung vor dem Obersten Gericht der USA. Die Betreiber der populären Video-Plattform wollen beim Supreme Court zunächst einen Aufschub erreichen. Denn laut einem im April in Kraft getretenen US-Gesetz muss die Video-App bis zum 19. Januar den Besitzer wechseln. Sonst soll sie aus den App-Stores in den USA verbannt werden und Zugang zu Infrastruktur verlieren.

EU-Kommission will Auto-Dialog im Januar starten

BRÜSSEL - EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will unter anderem mit Autoherstellern, Gewerkschaften und Industrieverbänden im Januar einen Dialog zur Zukunft der Autoindustrie starten. Dabei soll es etwa um Nachfragesteigerung, bessere finanzielle Ressourcen des Sektors und die EU-Klimaziele gehen, teilte die EU-Kommission mit.

ROUNDUP: VW-Tarifgespräche dauern an - erneute Nachtsitzung

HANNOVER - In der VW (Volkswagen (VW) vz)-Tarifrunde gehen die Verhandlungen zwischen VW und IG Metall auch am Donnerstag weiter. Nach einem erneuten Sitzungsmarathon in der Nacht wurden die Gespräche am Vormittag fortgesetzt, hieß es aus Teilnehmerkreisen. Bis 4 Uhr früh sei verhandelt worden. Um 10 Uhr seien die Gespräche wieder aufgenommen worden. Zum Stand der Gespräche machten beiden Seiten zunächst keine Angaben.

ROUNDUP/Scholz: Klimastrafen sollen Autohersteller nicht belasten

BRÜSSEL - Im kommenden Jahr drohende EU-Klimastrafen für Autohersteller dürfen die Industrie nach Ansicht von Bundeskanzler Olaf Scholz nicht belasten. Die EU-Kommission sollte einen Weg finden, dass Strafzahlungen "nicht die finanzielle Liquidität der Unternehmen, die jetzt in Elektromobilität, in moderne Produkte und Fahrzeuge investieren müssen, beeinträchtigt", sagte Scholz (SPD) am Rande eines EU-Gipfels in Brüssel.

^

Weitere Meldungen

-Rheinmetall erhält Großaufträge der Bundeswehr

-ROUNDUP: Glashersteller Schott kündigt nach 'Herausforderungsjahr' Übernahme an

-Roche-Mittel verfehlt bei Parkinson-Studie primären Endpunkt

-ROUNDUP: Würth rechnet mit starkem Gewinneinbruch

-EU-Kommission will stärkere Öffnung beim iPhone

-Rohstoffbedarf der Industrie geht stark zurück

-Qimonda-Gläubiger bekommen weitere Zahlung von 420 Millionen

-'Wiwo': Novartis schließt Biotech-Unternehmen Morphosys

-Greenpeace warnt vor Verzicht auf CO2-Strafen für Autobauer

-Spotify gegen Medienanstalt - Gericht will EuGH anrufen

-Mehr Anträge auf Förderung von Energieberatungen

-ROUNDUP: McCain gewinnt Rechsstreit um die Grinse-Krokette

-Insolvenz nach Wurst-Warnung - BGH hebt Urteil auf

-ChatGPT kann man jetzt auch anrufen°

Kundenhinweis:

ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

/jha

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!