17.02.2011 15:35:52
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dpa-AFX Überblick: UNTERNEHMEN vom 17.02.2011 - 15.30 Uhr
DARMSTADT - Der Pharmakonzern Merck KGaA (Merck) hat seinen Antrag auf die Zulassung seines MS-Medikaments Cladribin/Movectro in der Europäischen Union. Die zuständige EU-Behörde CHMP hatte das Medikament bereits erstmals im September abgelehnt, nach dem Einspruch von Merck wurde die Ablehnung im Januar bestätigt. Der jetzige Rückzug sei daher nur eine Formalie gewesen, sagte ein Merck-Sprecher am Donnerstag auf Anfrage. "Das bedeutet aber nicht, dass es mit Cladribin nicht weitergehen kann," sagte der Sprecher weiter. Es gebe weiterhin Studien zu dem Medikament, und es könne auch noch ein weiteres Mal eine Zulassung beantragt werden. Ende des Monats steht die Entscheidung der US-Behörde FDA für Zulassung des Medikamentes in den USA an.
Klagen gegen Mega-Börse: NYSE-Aktionäre fühlen sich verschaukelt
NEW YORK - Die beiden Börsenbetreiber aus Frankfurt und New York sehen sich mit den ersten Klagen gegen ihre Mega-Fusion konfrontiert. Aktionäre der NYSE Euronext fühlen sich bei dem Zusammenschluss zur Nummer eins der Branche benachteiligt. Sie sprechen von einer de facto Übernahme der kleineren New Yorker Börse durch die Deutsche Börse (Deutsche Boerse) und verlangen mehr Geld. Bei vergleichbaren Übernahmen hätten die Aktionäre einen deutlichen Aufschlag erhalten, führen die Anwälte des NYSE-Aktionärs Samuel Cohen an.
Daimler führt neue Lastwagenmarke BharatBenz in Indien ein
CHENNAI ? Der weltgrößte Lastwagenbauer Daimler will den indischen Markt mit der neuen Marke BharatBenz aufrollen. "Unsere BharatBenz-Lkw sind die richtige Mischung aus Daimler-DNA und indischem Markt-Knowhow", sagte Daimler-Chef Dieter Zetsche am Donnerstag bei der Vorstellung der Marke im indischen Chennai. Die Fahrzeuge sollen die Gewichtsklasse zwischen 6 bis 49 Tonnen abdecken und werden in Indien entwickelt und gebaut. Zum neuen Markennamen hieß es, "Bharat" bedeute auf verschiedenen Landessprachen "Indien". Die Produktion in Oragadam bei Chennai soll 2012 anlaufen.
Banken leihen bei EZB über Nacht so viel Geld wie zuletzt Ende Juni 2009
FRANKFURT - Die Ausleihungen der Geschäftsbanken des Euroraums bei der Europäischen Zentralbank (EZB) sind am Donnerstag auf den höchsten Stand seit Ende Juni 2009 gestiegen. Die Ausleihungen der Banken über die Spitzenrefinanzierung erhöhten sich sprunghaft von rund 1,2 Milliarden Euro am Vortag auf 15,8 Milliarden Euro. Dies teilte die EZB am Donnerstag mit. Die EZB kommentierte den Anstieg aber nicht. Am Markt war zunächst unklar, ob es sich tatsächlich um einen erhöhten Bedarf oder einen Fehler handelt. Weitere Anzeichen für Verspannungen waren an den Märkten zunächst nicht erkennbar. Die Einlagen der Banken sanken unterdessen auf rund 14,7 (Vortag: 17,9) Milliarden Euro.
Weitere Meldungen: ^ - Wirecard übernimmt Zahlungsabwickler in Dubai - Infineon erwartet gutes Jahr 2011 - Brenntag blickt nach Rekordjahr 2010 optimistisch auf 2011 - Comdirect erreicht 2010 gesenktes Jahresziel - Infineon sieht sicht nicht als Übernahmekandidat - Schneider Electric stellt für 2011 weitere Steigerungen in Aussicht - Nestle steigert Umsatz und Marge - Katastrophen und Buffett-Anleihe bremsen Swiss Re - BNP Paribas verfehlt Erwartungen leicht wegen Abschreibungen auf Axa-Anteil - Axa erhöht Dividende um 25 Prozent - Gewinn sinkt 2010 wegen Spartenverkaufs - ABB drückt weiter auf Kostenbremse und setzt auf Wachstum in Schwellenländern - Appetit auf Luxus und Sport beschert Puma-Mutter PPR Wachstum - Honda ruft fast 700.000 Autos zurück - Pernod Ricard erhöht nach gutem Halbjahr die Prognose für 2010/2011 leicht - Akzo Nobel steigert Gewinn im vierten Quartal - Allianz-Tochter Euler Hermes befürchtet Preiskrieg unter Kreditversicherern°
/bw
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