Warum Bitcoin als Wertspeicher in keinem diversifizierten Portfolio fehlen sollte. Jetzt lesen -w-
25.08.2013 20:35:33

dpa-AFX Überblick: UNTERNEHMEN - Die wichtigsten Meldungen vom Wochenende

    Ballmer: Monatelang über Rückzug nachgedacht

    REDMOND/BERLIN - Microsoft -Chef Steve Ballmer hat rund zweieinhalb Monate über seinen Rückzug nachgedacht. Endgültig sei die Entscheidung zwei Tage vor der Ankündigung am Freitag gefallen, sagte Ballmer in einem Interview des Online-Dienstes "ZDNet". Er habe noch keine konkreten Pläne für die Zukunft.

Altria erhöht Quartalsdividende deutlich - Aktienrückkaufprogramm ausgeweitet

    RICHMOND - Der Marlboro-Hersteller Altria (Altria Group) erhöht die Dividende deutlich und weitet die Aktienrückkäufe kräftig aus. Die Quartalsausschüttung steige um 9,1 Prozent auf 48 US-Cent je Aktie, teilte der Tabakkonzern am Freitag mit. Die Jahresdividende liegt nun bei 1,92 Dollar, was bezogen auf den Schlusskurs der Altria-Titel am Donnerstag von 33,56 Dollar einer Dividendenrendite von 5,7 Prozent entspricht. Zudem kündigte der Konzern eine deutliche Ausweitung seiner Aktienrückkäufe auf ein Volumen von insgesamt eine Milliarde US-Dollar an. Die Käufe sollen bis zum Ende des dritten Quartals 2014 abgeschlossen sein. Bisher hatte Altria lediglich Käufe in Höhe von 300 Millionen Dollar in Aussicht gestellt.

ROUNDUP: 15 Kraftwerke vor der Stilllegung

    BERLIN - Wegen zu weniger Betriebsstunden sollen 15 weitere konventionelle Kraftwerke stillgelegt werden. Das teilte das Bundeswirtschaftsministerium am Sonntag unter Verweis auf Angaben der Bundesnetzagentur mit. Zuvor hatte "Der Spiegel" von elf Anträgen berichtet. Es gehe vor allem um Anlagen in Norddeutschland, die aber wohl nicht systemrelevant seien, also keine Auswirkungen auf die Versorgungssicherheit haben.

Google entwickelt angeblich eigenes selbstfahrendes Auto

    MOUNTAIN VIEW/BERLIN - Google entwickelt laut einem unbestätigten Medienbericht ein eigenes selbstfahrendes Auto, statt seine Technik immer nur in die Wagen anderer Hersteller einzubauen. Der Internet-Konzern habe in den vergangenen Monaten Gespräche mit Auftragsfertigern über den Bau von Autos nach Google-Vorgaben geführt, berichtete der Technologie-Journalist Amir Efrati am Wochenende. Der gut vernetzte Efrati war zuvor beim "Wall Street Journal" und baut jetzt ein neues Technologie-Blog mit auf.

'Guardian': NSA hat Millionensummen an Internetfirmen bezahlt

    LONDON - Der US-Geheimdienst NSA soll Technologiefirmen wie Google , Microsoft  (Microsoft) oder Yahoo Millionenbeträge gezahlt haben, damit diese ihre Technologie den Geheimdienstanforderungen anpassen. Das berichtet der "Guardian" am Freitag in seiner Online-Ausgabe unter Berufung auf hochgeheimes Material aus den Enthüllungen des früheren US-Geheimdienstmitarbeiters Edward Snowden. Die Zeitung, die mit der britischen Regierung in Streit geraten ist, veröffentlichte auch Originalauszüge aus den Geheimdienst-Akten.

Gamescom mit Rekord-Besucherzahl beendet

    KÖLN - Mit der Rekordzahl von gut 340.000 Besuchern ist die Spielemesse Gamescom in Köln am Sonntag zu Ende gegangen. 635 Aussteller aus 40 Ländern hatten fünf Tage lang Neues aus der Welt der Computer- und Videospiele gezeigt. Besonderes Interesse hatten die neuen Spielekonsolen Xbox One von Microsoft und Playstation 4 Sony erregt. Beide kommen im November auf den Markt. Insgesamt wurden nach Angaben der Kölnmesse mehr als 400 Neuheiten präsentiert. "Das war Games-Entertainment und Business in einer neuen Dimension", resümierte Messechef Gerald Böse am Sonntag. Die Gamescom habe ihre Stellung als weltweit größte Spielemesse deutlich ausgebaut.

ROUNDUP/'SZ'/Schmiergeldverdacht: Razzien bei deutschen Rüstungsfirmen

    BREMEN - Razzien in Waffenschmieden: Zwei deutsche Rüstungsfirmen stehen im Verdacht, bei U-Boot-Geschäften mit Griechenland Schmiergelder gezahlt und Steuern hinterzogen zu haben. Nach Informationen der "Süddeutschen Zeitung" (Samstag) wurden in der vergangenen Woche Büros der Unternehmen Rheinmetall-Defence-Electronics und Atlas Elektronik in Bremen und Wedel bei Hamburg durchsucht. "An mehreren Orten hat es Durchsuchungen gegeben, bei denen mehr als 100 Ermittler im Einsatz waren", sagte dazu ein Sprecher der Bremer Staatsanwaltschaft am Wochenende der Deutschen Presse-Agentur.

Kreise: Karstadt und Verdi reden wieder miteinander

    ESSEN - Im Streit um die Tarifbindung von Karstadt gehen der Warenhauskonzern und die Gewerkschaft Verdi aufeinander zu. Unternehmenskreise bestätigten am Sonntag Angaben des "Spiegel", wonach es Gespräche gegeben habe. Es sei deutlich geworden, "dass ein aufeinander Zugehen erforderlich ist, um zu einer gemeinschaftlich erarbeiteten Lösung zu gelangen", zitiert das Nachrichtenmagazin aus einem Brief von Arbeitsdirektor Kai-Uwe Weitz und Gesamtbetriebsratschef Hellmut Patzelt an die Mitarbeiter.

ROUNDUP: Hypo Group Alpe Adria verklagt Bayerische Landesbank

    MÜNCHEN - Die österreichische Bank Hypo Group Alpe Adria (HGAA) verklagt die Bayerische Landesbank auf Rückzahlung von rund 710 Millionen Euro. Die 42-seitige Anklageschrift sei am Donnerstag beim Landgericht München eingereicht worden, sagte HGAA-Sprecher Nikola Donig am Freitag der Nachrichtenagentur dpa und bestätigte damit einen Bericht des "Münchner Merkur". Bei dem Streit geht es um die Rückzahlung von Milliardensummen, die die BayernLB der HGAA überwiesen hatte, als diese noch ihr gehörte.

'Spiegel': Hypo Real Estate sucht Käufer für Irland-Tochter Depfa

    MÜNCHEN - Die verstaatlichte Immobilienbank Hypo Real Estate (HRE) sucht einem Bericht des "Spiegel" zufolge einen Käufer für ihre irische Tochter Depfa. Der Konzern bereite ein offizielles Bieterverfahren vor, schreibt das Blatt. Ein Sprecher der HRE wollte sich am Sonntag nicht zu dem Bericht äußern. Mit dem Schritt dürfte der Bund seinen bis 2015 geplanten Rückzug aus der HRE beginnen. Die Depfa hatte die HRE in der Finanzkrise 2008 beinahe in den Abgrund gerissen. Nur mit Milliardenhilfen konnte die Bank gerettet werden.

Mirow: Steuerzahler könnte bei HSH-Nordbank-Rettung Gewinn machen

    DÜSSELDORF - Die staatlichen Garantien für die HSH Nordbank in Höhe von zehn Milliarden Euro könnten nach Ansicht des Aufsichtsratsvorsitzenden Thomas Mirow mit einem Gewinn für den Steuerzahler enden. "Hochgerechnet bis zum Jahr 2025 übersteigt die Summe dieser Garantiegebühren den von den Ländern voraussichtlich zu tragenden Verlust", sagte Mirow in einem Interview der "Wirtschaftswoche". Nach heutigem Wissensstand werde die Bank den Garantierahmen von zehn Milliarden Euro bis dahin mit bis zu 1,3 Milliarden Euro in Anspruch nehmen.

^ Weitere Meldungen:

- INTERVIEW/Bertrandt-Chef: 'Wir haben sehr qualifizierte Bewerber' - Michelin vor Rückkehr? - Ecclestone will Reifenhersteller treffen - 'Spiegel': NSA-Skandal beflügelt deutsche E-Mail-Anbieter - Nordeuropas Zeitungen besorgt über Pressefreiheit in Großbritannien - Armstrong einigt sich mit 'Sunday Times' über Entschädigung - Neues Internet-Portal für Reiseplanung von Tür zu Tür - Schleusen in NRW und an der Mosel arbeiten wieder - Erneut Warnstreiks im Einzelhandel im Raum Leipzig - ROUNDUP: Medien-Tarifverhandlungen vertagt - Verleger legen Modell vor - CDU-Landeschef befürwortet neue Ölförderungen in Schleswig-Holstein - 'WiWo': Viele Stromkunden zahlen zu viel - Studie: Neuwagen-Käufer so alt wie noch nie - Markt für Fernbusse boomt weiterhin - ROUNDUP: SPD will Gesetz gegen Korruption der Ärzte zu Fall bringen - Norwegen ratifiziert als erster UN-Abkommen gegen Biopiraterie°

Kundenhinweis: ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

/he

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