25.08.2013 20:35:33
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dpa-AFX Überblick: UNTERNEHMEN - Die wichtigsten Meldungen vom Wochenende
REDMOND/BERLIN - Microsoft
Altria erhöht Quartalsdividende deutlich - Aktienrückkaufprogramm ausgeweitet
RICHMOND - Der Marlboro-Hersteller Altria (Altria Group)
ROUNDUP: 15 Kraftwerke vor der Stilllegung
BERLIN - Wegen zu weniger Betriebsstunden sollen 15 weitere konventionelle Kraftwerke stillgelegt werden. Das teilte das Bundeswirtschaftsministerium am Sonntag unter Verweis auf Angaben der Bundesnetzagentur mit. Zuvor hatte "Der Spiegel" von elf Anträgen berichtet. Es gehe vor allem um Anlagen in Norddeutschland, die aber wohl nicht systemrelevant seien, also keine Auswirkungen auf die Versorgungssicherheit haben.
Google entwickelt angeblich eigenes selbstfahrendes Auto
MOUNTAIN VIEW/BERLIN - Google entwickelt laut einem unbestätigten Medienbericht ein eigenes selbstfahrendes Auto, statt seine Technik immer nur in die Wagen anderer Hersteller einzubauen. Der Internet-Konzern habe in den vergangenen Monaten Gespräche mit Auftragsfertigern über den Bau von Autos nach Google-Vorgaben geführt, berichtete der Technologie-Journalist Amir Efrati am Wochenende. Der gut vernetzte Efrati war zuvor beim "Wall Street Journal" und baut jetzt ein neues Technologie-Blog mit auf.
'Guardian': NSA hat Millionensummen an Internetfirmen bezahlt
LONDON - Der US-Geheimdienst NSA soll Technologiefirmen wie Google
Gamescom mit Rekord-Besucherzahl beendet
KÖLN - Mit der Rekordzahl von gut 340.000 Besuchern ist die Spielemesse Gamescom in Köln am Sonntag zu Ende gegangen. 635 Aussteller aus 40 Ländern hatten fünf Tage lang Neues aus der Welt der Computer- und Videospiele gezeigt. Besonderes Interesse hatten die neuen Spielekonsolen Xbox One von Microsoft und Playstation 4 Sony
ROUNDUP/'SZ'/Schmiergeldverdacht: Razzien bei deutschen Rüstungsfirmen
BREMEN - Razzien in Waffenschmieden: Zwei deutsche Rüstungsfirmen stehen im Verdacht, bei U-Boot-Geschäften mit Griechenland Schmiergelder gezahlt und Steuern hinterzogen zu haben. Nach Informationen der "Süddeutschen Zeitung" (Samstag) wurden in der vergangenen Woche Büros der Unternehmen Rheinmetall-Defence-Electronics und Atlas Elektronik in Bremen und Wedel bei Hamburg durchsucht. "An mehreren Orten hat es Durchsuchungen gegeben, bei denen mehr als 100 Ermittler im Einsatz waren", sagte dazu ein Sprecher der Bremer Staatsanwaltschaft am Wochenende der Deutschen Presse-Agentur.
Kreise: Karstadt und Verdi reden wieder miteinander
ESSEN - Im Streit um die Tarifbindung von Karstadt gehen der Warenhauskonzern und die Gewerkschaft Verdi aufeinander zu. Unternehmenskreise bestätigten am Sonntag Angaben des "Spiegel", wonach es Gespräche gegeben habe. Es sei deutlich geworden, "dass ein aufeinander Zugehen erforderlich ist, um zu einer gemeinschaftlich erarbeiteten Lösung zu gelangen", zitiert das Nachrichtenmagazin aus einem Brief von Arbeitsdirektor Kai-Uwe Weitz und Gesamtbetriebsratschef Hellmut Patzelt an die Mitarbeiter.
ROUNDUP: Hypo Group Alpe Adria verklagt Bayerische Landesbank
MÜNCHEN - Die österreichische Bank Hypo Group Alpe Adria (HGAA) verklagt die Bayerische Landesbank auf Rückzahlung von rund 710 Millionen Euro. Die 42-seitige Anklageschrift sei am Donnerstag beim Landgericht München eingereicht worden, sagte HGAA-Sprecher Nikola Donig am Freitag der Nachrichtenagentur dpa und bestätigte damit einen Bericht des "Münchner Merkur". Bei dem Streit geht es um die Rückzahlung von Milliardensummen, die die BayernLB der HGAA überwiesen hatte, als diese noch ihr gehörte.
'Spiegel': Hypo Real Estate sucht Käufer für Irland-Tochter Depfa
MÜNCHEN - Die verstaatlichte Immobilienbank Hypo Real Estate (HRE) sucht einem Bericht des "Spiegel" zufolge einen Käufer für ihre irische Tochter Depfa. Der Konzern bereite ein offizielles Bieterverfahren vor, schreibt das Blatt. Ein Sprecher der HRE wollte sich am Sonntag nicht zu dem Bericht äußern. Mit dem Schritt dürfte der Bund seinen bis 2015 geplanten Rückzug aus der HRE beginnen. Die Depfa hatte die HRE in der Finanzkrise 2008 beinahe in den Abgrund gerissen. Nur mit Milliardenhilfen konnte die Bank gerettet werden.
Mirow: Steuerzahler könnte bei HSH-Nordbank-Rettung Gewinn machen
DÜSSELDORF - Die staatlichen Garantien für die HSH Nordbank in Höhe von zehn Milliarden Euro könnten nach Ansicht des Aufsichtsratsvorsitzenden Thomas Mirow mit einem Gewinn für den Steuerzahler enden. "Hochgerechnet bis zum Jahr 2025 übersteigt die Summe dieser Garantiegebühren den von den Ländern voraussichtlich zu tragenden Verlust", sagte Mirow in einem Interview der "Wirtschaftswoche". Nach heutigem Wissensstand werde die Bank den Garantierahmen von zehn Milliarden Euro bis dahin mit bis zu 1,3 Milliarden Euro in Anspruch nehmen.
^ Weitere Meldungen:- INTERVIEW/Bertrandt-Chef: 'Wir haben sehr qualifizierte Bewerber' - Michelin vor Rückkehr? - Ecclestone will Reifenhersteller treffen - 'Spiegel': NSA-Skandal beflügelt deutsche E-Mail-Anbieter - Nordeuropas Zeitungen besorgt über Pressefreiheit in Großbritannien - Armstrong einigt sich mit 'Sunday Times' über Entschädigung - Neues Internet-Portal für Reiseplanung von Tür zu Tür - Schleusen in NRW und an der Mosel arbeiten wieder - Erneut Warnstreiks im Einzelhandel im Raum Leipzig - ROUNDUP: Medien-Tarifverhandlungen vertagt - Verleger legen Modell vor - CDU-Landeschef befürwortet neue Ölförderungen in Schleswig-Holstein - 'WiWo': Viele Stromkunden zahlen zu viel - Studie: Neuwagen-Käufer so alt wie noch nie - Markt für Fernbusse boomt weiterhin - ROUNDUP: SPD will Gesetz gegen Korruption der Ärzte zu Fall bringen - Norwegen ratifiziert als erster UN-Abkommen gegen Biopiraterie°
Kundenhinweis: ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.
/he
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Microsoft Corp. | 400,00 | -2,31% | |
Rheinmetall AG | 614,20 | -0,13% | |
Sony Corp. | 18,67 | 1,88% |