04.06.2023 20:34:38
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dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN - Die wichtigsten Meldungen vom Wochenende
'FT': UBS dürfte wegen Credit-Suisse-Übernahme Quartalsergebnisse verschieben
ZÜRICH - Die UBS will laut einem Pressebericht die Publikation ihrer Quartalszahlen wegen der Übernahme der Credit Suisse verschieben. Führungskräfte der Bank erwögen, die eigentlich am 25. Juli geplante Veröffentlichung der Geschäftszahlen auf Ende August zu verlegen, schrieb die "Financial Times" am Sonntag unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. Denn die Bank ringe mit der finanziellen und politischen Komplexität der Rettung der Credit Suisse (Credit Suisse (CS)). Mit der Verzögerung der Publikation wolle sich die Bank mehr Zeit verschaffen, um den Anlegern unter anderem auch ein Update über die Pläne für das Inlandgeschäft der übernommenen Credit Suisse zu geben.
Persil-Hersteller Henkel kündigt weitere Preiserhöhungen an
DÜSSELDORF - Der Persil-Hersteller Henkel (Henkel vz) hat weitere Preiserhöhungen angekündigt. Bei den Konsumgütern seien Erhöhungen in diesem Jahr notwendig, sagte Konzernchef Carsten Knobel der "Rheinischen Post" (Samstag). Preisverhandlungen mit Handelsketten seien nicht einfach. "Da kann es auch vorkommen, dass einzelne Produkte von uns nicht mehr geliefert werden, wenn es zu keiner Einigung kommt."
1&1-Chef Dommermuth will 5G-Vorgaben der Bundesnetzagentur erfüllen
MONTABAUR - Der Telekommunikationskonzernen 1&1 will trotz des Verzugs beim Ausbau des eigenen Mobilfunknetzes die langfristigen Vorgaben der Bundesnetzagentur erfüllen. So hatte die United-Internet-Tochter Ende 2022 statt 1000 eigenen 5G-Antennenstandorten nur 5 in Betrieb. Auch im neuen Jahr verlief der weitere Netzausbau bislang schleppend. "Aber die Baukapazitäten wachsen und wenn es läuft, wie von unseren Ausbaupartnern vertraglich zugesichert, dann werden wir in den nächsten Jahren jeweils 3000 Standorte fertigstellen", sagte 1&1-Chef und United-Internet-Hauptaktionär Ralph Dommermuth der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Montag). Damit würden auch die langfristigen Vorgaben der Bundesnetzagentur erfüllt.
Autorabatte steigen - die Listenpreise aber auch
DUISBURG/FRANKFURT - Neuwagenkäufer müssen sich derzeit auf widersprüchliche Strategien der meisten Hersteller einstellen: Diese geben auf der einen Seite zwar mehr Nachlass, erhöhen aber andererseits die zugrundeliegenden Listenpreise. Das ist das Ergebnis der regelmäßigen Marktstudie des Duisburger Center Automotive Research für den Monat Mai.
Noch immer viele Beschwerden über die Post
BONN - Ob verspätete Briefe oder falsch abgelegte Pakete: Das Beschwerdeaufkommen zur Post bleibt auf einem hohen Niveau. Im Mai 2023 erreichten die Bundesnetzagentur circa 2500 kritische Eingaben, wie die Bonner Behörde auf dpa-Anfrage mitteilte. Das waren etwa 400 mehr als im April und fast doppelt so viele wie im Mai 2022; damals waren es 1400 gewesen.
Abgaswerte: Zwei von drei Autos in Deutschland mit Euro 5 oder Euro 6
FLENSBURG - Fast zwei Drittel der Autos in Deutschland haben inzwischen Abgaswerte nach den neueren und strengeren Normen Euro 5 oder Euro 6. Mit Stand 1. April waren es 32,5 Millionen Fahrzeuge, wie aus Daten des Kraftfahrt-Bundesamtes hervorgeht, die die Deutsche Presse-Agentur ausgewertet hat. Das entspricht 66,6 Prozent des Fahrzeugbestands. Zählt man noch Elektroautos hinzu, die keine Abgase ausstoßen, beträgt der Anteil sogar 68,8 Prozent.
Lokführer-Streik in England legt erneut Bahnverkehr lahm
LONDON - Ein Streik der Lokführergewerkschaft Aslef hat in England am Samstag erneut für schwere Einschränkungen im Bahnverkehr gesorgt. Wie die BBC berichtete, standen auf 60 Prozent aller betroffenen Schienenverbindungen die Züge still. Die Gewerkschaft will damit im Streit um höhere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen den Druck auf die Bahnbetreiber erhöhen.
Grüne fordern höhere Gebühren für Flüge mit Privatjets
FRANKFURT - Die Grünen im Bundestag fordern höhere Kosten für Flüge mit Privatjets. "Privatjet-Flüge werden von der Allgemeinheit mitbezahlt - durch die mitgenutzte Infrastruktur und vor allem durch die Schäden an Gesundheit, Klima und Umwelt", sagte der verkehrspolitische Sprecher Stefan Gelbhaar der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" laut Vorabmeldung. Diese Belastungen müssten minimiert und könnten etwa durch höhere Flughafengebühren ausgeglichen werden.
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/mis
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