24.10.2021 20:34:38

dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN - Die wichtigsten Meldungen vom Wochenende

Verdi-Chef Werneke soll in Aufsichtsrat der Deutschen Bank einziehen

BERLIN - Der Vorsitzende der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi, Frank Werneke, soll neues Mitglied im Aufsichtsrat der Deutschen Bank werden. Werneke sei für den vakanten Posten vorgesehen und solle nun gerichtlich bestellt werden, sagte ein Sprecher der Gewerkschaft am Samstag. Zuvor hatte die "Wirtschaftswoche" berichtet.

Fahrgastzahlen im Bahn-Fernverkehr erholen sich weiter

BERLIN - In den Fernzügen der Deutschen Bahn ist es wieder merklich voller. "Wir fahren derzeit täglich 300 000 Reisende durch Deutschland und angrenzende Nachbarländer", sagte der Fernverkehrschef des Konzerns, Michael Peterson, der "Wirtschaftswoche". "Damit liegen wir im Fernverkehr bei Fahrgästen und Umsatz bereits bei drei Viertel im Vergleich zur Vor-Corona-Zeit 2019." In der Pandemie war die Zahl der Fahrgäste stark eingebrochen. 1,4 Milliarden Euro Verlust fuhr der Gesamtkonzern deswegen auch in den ersten sechs Monaten 2021 ein. Mit Blick auf die allmähliche Rückkehr der Reisenden will die Bahn im kommenden Jahr wieder schwarze Zahlen schreiben.

Rückreiseverkehr am Flughafen BER ohne größere Probleme

SCHÖNEFELD - Das große Rückreisechaos am Hauptstadtflughafen BER ist an diesem Wochenende ausgeblieben. Die Lage am Flughafen sei an den drei letzten Tagen der Herbstferien in Berlin und Brandenburg "stabil und ohne größere Probleme", sagte eine Flughafensprecherin am Sonntag. 64 000 Menschen waren allein am Sonntag über den BER gereist. Für das gesamte Wochenende waren die Verantwortlichen von knapp 190 000 Reisenden ausgegangen. Die meisten von ihnen kamen aus dem Urlaub zurück.

Medienregulierer für mehr Kooperation von ARD und ZDF mit Privaten

MÜNCHEN - Der Präsident der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM), Thorsten Schmiege, schlägt mehr Zusammenarbeit zwischen Öffentlich-Rechtlichen und Privaten vor. Publizistischer Wettbewerb sei gut und wichtig, aber in anderen Bereichen wie Technik und Ausbildung sei mehr Kooperation möglich. "Der Schulterschluss zwischen den Anbietern ist wichtig und bringt alle voran", sagte Schmiege in einem Interview der Deutschen Presse-Agentur vor den am Montag beginnenden Medientagen München (bis 29. Oktober).

Autobahn App 2.0 im ersten Quartal 2022 geplant

BERLIN - Die Autobahngesellschaft des Bundes plant im ersten Quartal 2022 eine Weiterentwicklung der Autobahn App. Ziel sei es, die App "noch nutzerfreundlicher und serviceorientierter" zu gestalten, teilte ein Sprecher der Autobahn GmbH auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mit. Bei der App 2.0 sollten neue Features viele bisherige Reaktionen der Nutzerinnen und Nutzer berücksichtigen.

Kriselnde Bank Monte dei Paschi: Gespräche zwischen Italien/Unicredit scheitern

ROM - Die Verhandlungen zwischen der italienischen Regierung und der UniCredit über einen Verkauf der angeschlagenen Monte dei Paschi (Monte Paschi SPA (Banca Monte dei Paschi di Siena MPS)) di Siena sind gescheitert. Trotz Bemühungen beider Seiten würden die Verhandlungen nicht fortgeführt, hieß es in einer am Sonntag veröffentlichten Stellungnahme. Die Nachrichtenagentur Bloomberg hatte zuvor unter Berufung auf mit der Situation vertraute Personen berichtet, die Gespräche seien wegen Unstimmigkeiten über eine weitere Kapitalspritze für Monte dei Paschi sowie über die Geschäfte, die auf Unicredit übertragen werden sollen, gescheitert.

Roche erhält US-Zulassung für Augenimplantat Susvimo

BASEL - Der schweizerische Pharmakonzern Roche hat von der US-Gesundheitsbehörde FDA grünes Licht für sein Augenimplantat Susvimo erhalten. Das Implantat soll zur Behandlung der neovaskulären oder feuchten altersbedingten Makuladegeneration (nAMD) eingesetzt werden, wie Roche am Freitagabend mitteilte.

^

Weitere Meldungen

°

Kundenhinweis:

ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

/nas

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!