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12.09.2021 20:35:38

dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN - Die wichtigsten Meldungen vom Wochenende

ROUNDUP: Angebotsaufschlag soll weiteren Streik bei der Bahn verhindern

BERLIN - "Verhandlungsfähig" oder nicht - von dem einen Wort hängt für Bahn-Fahrgäste vieles ab. Die Deutsche Bahn hat ihr Angebot an die Lokführergewerkschaft GDL nachgebessert. Findet die GDL das Angebot verhandlungsfähig, könnte sie zu Gesprächen zurückkehren. Falls nicht, will sie an diesem Montag damit beginnen, einen weiteren Streik vorzubereiten. Bis zum Sonntagnachmittag blieb offen, wie die Gewerkschaft entscheidet.

IAA/ROUNDUP 2: Tausende demonstrieren gegen IAA - Debatte über Polizeieinsatz

MÜNCHEN - Am Abschlusswochenende der IAA Mobility in München sind Tausende Menschen gegen die Messe und die Autoindustrie auf die Straße gegangen. Am Samstag erreichten die Demonstrationen einen zahlenmäßigen Höhepunkt. Die Polizei sprach von zusammen etwa 14 500 Teilnehmern einer Fahrrad-Sternfahrt und einem Demonstrationszug zur Theresienwiese, die Veranstalter von rund 25 000. Erneut kam es dabei zu Auseinandersetzungen zwischen Aktivisten und Polizei. Insgesamt blieb das Wochenende aber ruhiger als der Freitag, an dem es zahlreiche Blockadeaktionen gegeben hatte.

Biontech-Gründer: Daten für Kinder-Impfung bis Ende September

BERLIN - Den Biontech (BioNTech (ADRs))-Gründern Ugur Sahin und Özlem Türeci zufolge sollen die Daten für eine Impfung von Fünf- bis Elfjährigen mit dem Corona-Impfstoff des Unternehmens bis Ende September vorliegen. Die Dosis für diese Altersgruppe werde bei zehn Mikrogramm liegen, einem Drittel der Dosis bei Erwachsenen, sagte Türeci der "Bild am Sonntag". Die Daten für die noch jüngeren Kinder lägen gegen Ende des Jahres vor. "Da werden wir mit der Dosis noch mal runtergehen können."

Münchner Flugtaxi-Hersteller Lilium bald an US-Börse Nasdaq notiert

MÜNCHEN/SAN FRANCISCO - Der Münchener Elektro-Flugtaxi-Hersteller Lilium wird voraussichtlich ab diesem Mittwoch (15. September) an der US-Technologiebörse Nasdaq notiert sein. Dazu fusioniert das Unternehmen, wie im März angekündigt, mit der bereits börsennotierten Zweckgesellschaft Qell (Qell Acquisition A), einer sogenannten Special Purpose Acquisition Company - kurz Spac. Deren Aktionäre stimmten für den Zusammenschluss, wie Qell am Freitag in San Francisco mitteilte. Der Deal bewerte das fusionierte Unternehmen mit 3,3 Milliarden US-Dollar (2,8 Mrd Euro).

Skoda-Chef beklagt Chipmangel - 100 000 Autos werden nicht gebaut

AUGSBURG - Die Volkswagen (Volkswagen (VW) vz)-Tochter Skoda kann nach den Worten von Spartenchef Thomas Schäfer wegen fehlender Halbleiter in diesem Jahr 100 000 Autos nicht bauen. "Der Chipmangel schmerzt enorm, auch weil die Nachfrage nach unseren Autos weiterhin sehr hoch ist", sagte Schäfer der "Augsburger Allgemeinen" (Samstag). Er hoffe, dass sich die Lage in den kommenden Wochen etwas entspannt, nachdem in Malaysia wieder mehr Chips produziert werden könnten. "Die Chipkrise wird sich noch in das kommende Jahr hineinziehen, aber hoffentlich nicht mehr in der Stärke wie 2021", sagte Schäfer.

ROUNDUP/Gericht: Apps in Apple-Store dürfen zu externen Zahlungen leiten

OAKLAND - Für iPhone-Nutzer soll es nach einem US-Urteil einfacher werden, digitale Inhalte in Apps direkt bei den Entwicklern zu kaufen. Solche Käufe könnten günstiger ausfallen, da die App-Macher dabei nicht die übliche Abgabe von 30 Prozent des Preises an Apple abtreten müssen. Der Spielentwickler Epic Games ("Fortnite") scheiterte in dem Prozess in Kalifornien jedoch mit seinem Ziel, die Öffnung des iPhones für andere App Stores neben Apples hauseigener Plattform zu erzwingen. Apple sieht das Urteil als Erfolg, Epic will in Berufung gehen.

Conti-Abspaltung Vitesco erwartet wesentliche Umsatzbelastung durch Chipkrise

MÜNCHEN/REGENSBURG - Der kurz vor der Börsennotierung stehende Autozulieferer Vitesco (Vitesco Technologies) rechnet im Geschäftsjahr 2021 mit einer deutlichen Umsatzbelastung durch die Chipkrise. "Das macht für uns schon einen wesentlichen Betrag am Umsatz 2021 aus", sagte Vorstandschef Andreas Wolf der Wirtschaftszeitung "Euro am Sonntag". Der Engpass bei Computerchips habe die guten Perspektiven für die ganze Branche "massiv eingebremst". Der globale Automarkt werde in diesem Jahr statt prozentual zweistellig nur noch einstellig zulegen.

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ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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