16.09.2018 20:34:41
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dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN - Die wichtigsten Meldungen vom Wochenende
VW fährt E-Auto-Fertigung hoch - mehr Geld für 'Integrität und Recht'
WOLFSBURG/ZWICKAU - Volkswagen (Volkswagen (VW) vz) will den Wandel zum E-Autobauer beschleunigen und hat seine Produktionsziele dafür enger festgezurrt. Die insgesamt 27 Modelle von vier Konzernmarken, die auf Basis der neuen Elektro-Plattform anlaufen sollen, werden für das Jahr 2022 angepeilt. Dies kündigte E-Mobilitäts-Vorstand Thomas Ulbrich unternehmensintern an, wie die Deutsche Presse-Agentur erfuhr. Es geht um den modularen E-Antriebs-Baukasten (MEB), den VW (Volkswagen (VW) vz) ab Montag in Dresden vorstellt. Zur weiteren Aufarbeitung der Dieselkrise und Vorbeugung künftigen Fehlverhaltens steckt das Unternehmen außerdem mehr Geld in seine Abteilung für "Integrität und Recht".
Presse: BMW will Audi als Partner beim FC Bayern ablösen
MÜNCHEN - BMW will Audi als Automobilpartner des FC Bayern München ablösen. Wie die "Bild am Sonntag" berichtet, hat der Fußballclub bereits eine Absichtserklärung abgegeben, wonach der Münchner Autobauer Audi spätestens im Jahr 2025 ablöst. Eine Bestätigung gab es am Sonntag nicht.
BMW zeigt neues Flaggschiff - Konkurrenten früher serienreif
MÜNCHEN - BMW hat sein neues Flaggschiff vorgestellt: Der iNext ist ein vollelektrisch und hochautonom fahrendes SUV mit neuem Design. Als Serienmodell kommt er zwar erst 2021. Aber so überließen die Münchner die Bühne nicht allein den Konkurrenten Mercedes und Audi, die gerade die Premieren ihrer ersten elektrischen SUVs feiern.
Kohleausstieg bis 2038? Scharfe Kritik an Vorschlag Pofallas
BERLIN - Ein Bericht über einen Zeitplan für den Kohleausstieg hat heftigen Streit ausgelöst. Dem "Spiegel" zufolge legte der Co-Vorsitzende der von der Bundesregierung eingesetzten Kohlekommission, Ronald Pofalla, ein Konzept vor, wonach zwischen 2035 und 2038 die letzten Kohlekraftwerke geschlossen werden sollen. Der Bahnvorstand und frühere CDU-Kanzleramtsminister habe einen solchen Kompromiss mit anderen Mitgliedern der Kommission erarbeitet.
GESAMT-ROUNDUP: Verbote für bis zu 1,3 Millionen Diesel? Debatte um Hardware
BERLIN (dpa-AFX) - Bis zu 1,3 Millionen Pkw in Deutschland könnten einer Schätzung zufolge von Fahrverboten für ältere Diesel betroffen sein - falls Gerichte in Dutzenden weiteren Städten die Regeln verschärfen. Diese Schlussfolgerung ziehen die Grünen aus einer Antwort des Bundesverkehrsministeriums auf eine Anfrage ihrer Bundestagsfraktion, über die zuerst die Zeitungen der Funke Mediengruppe berichteten.
Strompreis auf Rekordkurs - Folgen für Verbraucher noch unklar
ESSEN - Die Großhandelspreise für Strom sind in den vergangenen Monaten kräftig gestiegen. An der Strombörse in Leipzig haben die Notierungen ein Niveau erreicht wie zuletzt vor sieben Jahren. Wie schnell und in welchem Umfang sich der kräftige Preissprung auch auf den Stromrechnungen der Haushalte in Deutschland niederschlägt, ist nach Einschätzung von Experten aber noch nicht abzusehen.
Streamingdienst DAZN greift TV-Konzerne mit Champions League an
BERLIN - Die Deutschland-Zentrale eines milliardenschweren Medien-Unternehmens würde man nicht unbedingt in einem Kreuzberger Hinterhof erwarten. Etwas versteckt in der Nähe der alten Grenze hat DAZN seine spärlich möblierten Räume im Start-up-Stil. Von dort aus promotet der Streamingdienst sein Geschäft, das in dieser Woche mit den Übertragungen der Fußball-Champions-League in der ersten Liga des deutschen Medienmarktes angekommen ist.
Daimler beginnt mit Software-Updates für Diesel-Fahrzeuge
STUTTGART - Ein gutes Jahr nach dem "Diesel-Gipfel" mit der Bundesregierung beginnt der Autobauer Daimler mit den angekündigten Software-Updates für seine Fahrzeuge. Nach Angaben des Konzerns sind neue Programme für mehrere hunderttausend Mercedes-Fahrzeuge in Europa nun behördlich freigegeben, so dass die Kunden sie in der Werkstatt aufspielen lassen können.
Verärgerung über Brandbrief des Bahnchefs - GDL: Selbstkritik positiv
BERLIN - Bahnchef Richard Lutz hat mit seinem Brandbrief zur schlechten Lage des Staatsunternehmens für Verärgerung im Aufsichtsrat und beim Bund als Eigentümer gesorgt. "Ich halte nichts davon, solche Briefe zu schreiben", sagte der Bahnbeauftragte der Bundesregierung, Verkehr-Staatssekretär Enak Ferlemann (CDU), der "Welt". "Richard Lutz muss sich darüber im Klaren sein, dass er damit das Unternehmen in der Öffentlichkeit beschädigt hat."
Wirecard plant Angebot von kleinen Krediten über App
ASCHHEIM (dpa-AFX) - Das künftige Dax-Mitglied Wirecard will sein Kerngeschäft rund die Abwicklung digitaler Zahlungen um Kleinkredite für die Kunden erweitern. Dies kündigte der Chef des Unternehmens aus Aschheim, Markus Braun, im "Spiegel" (Samstag) an. "Angenommen, Sie sind Pizzabäcker, kooperieren in der Zahlungsabwicklung mit Wirecard und brauchen einen neuen Ofen. Dann können Sie den Kredit dafür über unsere App kriegen", erklärte der Manager. Eine Vergabe wie bei einer großen Bank strebe Wirecard jedoch nicht an. "Wir werden keine Immobilienkredite oder Ähnliches anbieten", sagte Braun.
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ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.
/nas
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