03.08.2014 20:32:48
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dpa-AFX Überblick: UNTERNEHMEN - Die wichtigsten Meldungen vom Wochenende
ROUNDUP/'Welt': Deutsche Bank will Kosten aus Kirch-Prozess zurückholen
FRANKFURT - Die Deutsche Bank will einem Bericht zufolge ihren früheren Chef Rolf Breuer für Millionenkosten aus einem Rechtsstreit mit Erben des Medienunternehmers Leo Kirch in Regress nehmen. Wie die Zeitung "Die Welt" (Samstag) schreibt, habe das Gremium dies in dieser Woche "formal beschlossen". Ein Sprecher des Instituts äußerte sich am Samstag nicht zu dem Bericht. Entscheidungen des Aufsichtsrats würden grundsätzlich nicht kommentiert, sagte er der dpa. Breuer hatte 2002 in einem Interview die Kreditwürdigkeit des Medienkonzerns angezweifelt, kurz darauf meldete die Kirch-Gruppe Insolvenz an. Es folgte ein langer Rechtsstreit, der erst im vergangenen Februar mit einem Vergleich beigelegt wurde. Die Bank muss 925 Millionen Euro zahlen.
Daimler: Russland-Geschäft büßt durch Ukraine-Krise an Gewinn ein
BERLIN/STUTTGART - Das Russland-Geschäft von Daimler leidet unter der Krise in der Ukraine. "Die russische Wirtschaft war schon vor der Krise in einer schwierigen Phase und ist jetzt weiter beeinträchtigt. Das wirkt sich auf den russischen Pkw-Markt aus und damit auch auf Daimler", sagte der Vorstandschef Dieter Zetsche der "Bild am Sonntag". "Im ersten Halbjahr haben wir noch 20 Prozent plus im Russland-Geschäft gemacht, jetzt geht das Momentum nach unten." Schärfere Sanktionen gegen Russland lehnt Zetsche jedoch ab. "Es gilt ganz klar das Primat der Politik. Die Wirtschaft hat sich auf die Bedingungen einzustellen, die die Politik setzt - unabhängig von den direkten Konsequenzen."/kst/DP/stk
'FAZ': Sanofi-Aventis will in Frankfurt 1000 neue Stellen schaffen
FRANKFURT - Der Pharmahersteller Sanofi-Aventis will einem Bericht zufolge in Frankfurt rund 1000 neue Stellen schaffen. Noch in diesem Jahr wolle der Konzern 500 zusätzliche Mitarbeiter an seinem Standort in Frankfurt-Höchst einstellen, berichtet die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (Samstag) unter Berufung auf "informierte Kreise". Bis 2017 sei ein weiterer Personalaufbau um 500 Arbeitsplätze geplant. Für die Produktion von Medikamenten für Zuckerkranke werde mehr Personal benötigt, schreibt die Zeitung. Eine Sprecherin des Unternehmens wollte den Bericht am Samstag nicht kommentieren. Das Frankfurter Werk ist laut Sanofi der weltweit größte Produktionsstandort für Insulin./kno/DP/stk
Kreise: Großinvestor Permira könnte bei Hugo Boss aussteigen
METZINGEN - Der Finanzinvestor Permira denkt Kreisen zufolge darüber nach, seine Anteile am Modekonzern Hugo Boss abzustoßen. Das berichtete die Finanznachrichtenagentur Bloomberg unter Verweis auf drei informierte Personen. Hugo Boss wollte das am Samstag nicht kommentieren, Permira war für eine Stellungnahme zunächst nicht zu erreichen.
ROUNDUP: Microsoft verklagt Samsung wegen ausbleibender Patentzahlungen
REDMOND/NEW YORK - Microsoft heizt den abgeflauten Patentkrieg der Mobilfunk-Branche mit einer Klage gegen Smartphone-Marktführer Samsung (Samsung Electronics GDRS) neu an. Der Windows-Konzern wirft Samsung Vertragsbruch vor, weil vereinbarte Lizenzzahlungen ausgeblieben seien. Samsung habe nach der Ankündigung der Übernahme von Nokia durch Microsoft aufgehört zu zahlen, erklärte Microsoft die Klage in New York am späten Freitagabend. Bei den betroffenen Patenten geht es auch um Funktionen des Google -Betriebssystems Android. M
Apple schließt Übernahme von Musikfirma Beats ab
CUPERTINO - Apple hat die Übernahme des Kopfhörer-Anbieter Beats gut zwei Monate nach der Ankündigung abgeschlossen. Der iPhone-Konzern gab den Vollzug des drei Milliarden Dollar (rund 2,2 Mrd Euro) schweren Deals am späten Freitag bekannt. Zu Beats gehört auch ein Musik-Streamingdienst, für den sich Apple besonders interessiert haben soll.
Warren Buffetts Spekulationen glücken
OMAHA - Starinvestor Warren Buffett hat mal wieder einen guten Riecher für die richtige Geldanlage bewiesen. Im zweiten Quartal schoss der Gewinn seiner Investmentholding Berkshire Hathaway (Berkshire Hathawa b) vor allem durch kluge Finanztransaktionen um 41 Prozent auf unterm Strich 6,4 Milliarden Dollar (4,8 Mrd Euro) in die Höhe. Buffett hält unter anderem große Aktienpakete an Weltkonzernen wie Coca-Cola, IBM oder ExxonMobil (Exxon Mobil).
Euromicron rechnet mit weiterhin hohem Auftragseingang
FRANKFURT - Der Telekomzulieferer Euromicron sieht sich weiter auf Wachstumskurs. "Wir erwarten, dass sich der Auftragseingang im zweiten Quartal in einer vergleichbaren Größenordnung wie in den ersten drei Monaten des Jahres bewegt", sagte Vertriebsvorstand Thomas Hoffmann dem Magazin "Euro am Sonntag". Auch in den kommenden Monaten werde mit einer weiterhin stabile Entwicklung gerechnet.
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ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.
/stk
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