10.01.2025 17:19:38

dpa-AFX Überblick: KONJUNKTUR vom 10.01.2025 - 17.15 Uhr

ROUNDUP 2: Deutlich mehr neue Stellen in den USA - Arbeitslosenquote fällt

WASHINGTON - In den Vereinigten Staaten hat sich der Arbeitsmarkt Ende des vergangenen Jahres unerwartet robust gezeigt. Im Dezember verstärkte sich der Aufbau neuer Stellen deutlich, während die Arbeitslosigkeit überraschend zurückging. Die US-Wirtschaft schuf im Dezember 256.000 Stellen, wie das Arbeitsministerium am Freitag in Washington mitteilte. Im Vormonat November waren nur revidiert 212.000 Jobs entstanden. Analysten waren im Schnitt nur von 165.000 neuen Jobs ausgegangen. An den Finanzmärkten erhielten die Spekulationen auf weitere Zinssenkungen durch die Arbeitsmarktdaten einen deutlichen Dämpfer.

USA: Michigan-Konsumklima trübt sich ein - Inflationserwartungen steigen

MICHIGAN - Die Stimmung der US-Verbraucher hat sich im Dezember wegen gestiegener Inflationssorgen eingetrübt. Das von der Universität Michigan erhobene Konsumklima fiel zum Vormonat um 0,8 Punkte auf 73,2 Punkte, wie die Universität am Freitag nach einer ersten Schätzung mitteilte. Volkswirte hatten einen unveränderten Wert von 74,0 Punkten erwartet. Zuvor war der Indikator fünf Monate in Folge gestiegen.

ROUNDUP: USA zielen mit neuen Sanktionen auf Russlands Energiebranche

WASHINGTON - Die scheidende US-Regierung von Präsident Joe Biden verhängt die nach eigenen Angaben bislang schärfsten Sanktionen gegen Russlands Energiesektor. Die Maßnahmen zielen auf zwei der größten russischen Ölkonzerne, GAZPROM Neft und Surgutneftegas, teilte das Finanzministerium in Washington mit.

ROUNDUP: Insolvenzen steigen 2024 kräftig - 'deutliches Warnsignal'

WIESBADEN - Inmitten der Konjunkturflaute steigt die Zahl der Firmenpleiten in Deutschland weiter kräftig. Für Dezember verzeichnet das Statistische Bundesamt 13,8 Prozent mehr angemeldete Insolvenzverfahren als im Vorjahreszeitraum. Im Gesamtjahr 2024 ergibt sich damit ein Anstieg um 16,8 Prozent zum Vorjahr.

Linnemann: Wollen Wachstumsraten von mindestens zwei Prozent

HAMBURG - Die CDU will die Wirtschaft nach der gescheiterten Ampel-Koalition mit Reformen im Steuer- und Sozialsystem sowie einem Schwerpunkt auf Innovationsförderung ankurbeln. "Wir wollen wieder auf Wachstumsraten von mindestens zwei Prozent kommen", sagte CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann in Hamburg zum Beginn der zweitägigen Jahresanfangsklausur der CDU-Spitze. Der Entwurf für eine "Agenda 2030", die am Freitag beschlossen werden soll, zielt unter anderem auf eine Steuerreform, einen flexibleren Arbeitsmarkt und niedrigere Energiepreise.

Fed-Mitglieder sprechen sich für vorsichtige Zinssenkungen aus

WASHINGTON - Mitglieder der US-Notenbank Fed haben wegen anhaltender Inflationsrisiken eine vorsichtige Vorgehensweise bei weiteren Zinssenkungen angemahnt. Zuletzt sei der Rückgang der Inflation ins Stocken geraten und die Kerninflation liege weiter über dem angepeilten Ziel von zwei Prozent, sagte Fed-Direktorin Michelle Bowman am Donnerstagabend laut Redetext bei einer Veranstaltung der California Bankers Association. "Ich bevorzuge weiterhin einen vorsichtigen und schrittweisen Ansatz zur Anpassung der Politik", machte Bowman deutlich.

USA zielen mit neuen Sanktionen auf Russlands Energiebranche

WASHINGTON - Die scheidende US-Regierung von Präsident Joe Biden verhängt die nach eigenen Angaben bislang schärfsten Sanktionen gegen Russlands Energiesektor. Das teilte das Finanzministerium in Washington mit.

Kundenhinweis:

ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

/jsl

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