26.11.2014 21:34:49
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dpa-AFX Überblick: ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 26.11.2014
FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 26.11.2014
ADIDAS
LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat adidas auf "Neutral" mit einem Kursziel von 69 Euro belassen. Langfristig sehe er für die Marke Adidas weiter Chancen, doch seien klare Hinweise erforderlich zur Strategie, schrieb Analyst Christopher Walker in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Er habe nun das angekündigte Aktienrückkaufprogramm der kommenden drei Jahre berücksichtigt, das der Aktie ein Gewinnwachstum im zweistelligen Prozentbereich ermögliche. Den europäischen Luxusgütersektor stufte Nomura von "Neutral" auf "Bullish" hoch.
ARCELORMITTAL
ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für ArcelorMittal auf "Buy" mit einem Kursziel von 14 Euro belassen. Die Konsensschätzungen für 2015 seien zu negativ, denn der Markt berücksichtige bislang nicht die zu erwartende Ergebniserholung beim weltgrößten Stahlkonzern im Nordamerika-Geschäft, schrieb Analyst Carsten Riek in einer Studie vom Mittwoch. Allerdings reduzierte der Experte auch seine eigene 2015er-Prognose für das operative Ergebnis (Ebitda) um 4 Prozent. Grund seien aber Verzögerungen bei der Expansion des Eisenerz-Projekts in Liberia. Er betonte zudem, dass die neue Schätzung immer noch 7 Prozent über der durchschnittlichen Analystenerwartung liege.
ASTRAZENECA
ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für AstraZeneca vor neuen Studiendaten zum Herzmedikament Brilinta auf "Buy" mit einem Kursziel von 5000 Pence belassen. Die anstehende Veröffentlichung der Ergebnisse der sogenannten Pegasus-Studie sei das nächste große Ereignis in der Medikamentenforschung des britischen Pharmakonzerns, schrieb Analystin Alexandra Hauber in einer Studie vom Mittwoch. Sie sieht ein gutes Chance-/Risikoverhältnis für eine Erweiterung der Indikationen für das Herzmittel Brilinta.
BARCLAYS
NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für Barclays von 265 auf 270 Pence angehoben und die Einstufung auf "Equal-weight" belassen. Er habe bei Barclays, HSBC und Standard Chartered die jeweiligen Kapitallücken von der Bewertung abgezogen, woraus neue Kursziele resultierten, schrieb Analyst Chris Manners in einer am Mittwoch veröffentlichten Branchenstudie. Für die britischen Banken rechnet der Experte aber mit der Zeit weiterhin mit einer stabilen Kernkapitalquote von mindestens zwölf Prozent. Auch dies habe er in seinen Kurszielen nun berücksichtigt. Wegen des Kapitaldefizits bei Barclays, HSBC und Standard Chartered seien die Dividenden in nächster Zeit möglicherweise gefährdet.
BT GROUP
FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat die Bewertung für die BT Group nach Zahlen mit "Halten" und einem Kursziel von 445 Pence aufgenommen. Das Telekomunternehmen habe im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2015/15 die Markterwartung erfüllt, schrieb Analyst Markus Friebel in einer Studie vom Mittwoch. Treiber sei erneut das Privatkundengeschäft gewesen im Zuge des Breitbandausbaus. Das Kerngeschäft sei dagegen weiterhin rückläufig. Er würde einen möglichen Kauf von Telefonica UK aus strategischen Gründen begrüßen.
CAPITAL STAGE AG
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Capital Stage nach einer angekündigten Kooperation mit der Gothaer Versicherung von 5,40 auf 6 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die für 20 Jahre vereinbarte strategische Partnerschaft sei positiv für den Solar- und Windparkbetreiber, schrieb Analyst Stanislaus Thurn-Taxis in einer Studie vom Mittwoch. Denn sie ermögliche Capital Stage den Zugang zu rund 150 Millionen Euro Investitionskapital für Solarkraftanlagen, ohne weitere Kapitalerhöhungen vornehmen zu müssen.
CTS EVENTIM
FRANKFURT - Die DZ Bank hat CTS EVENTIM nach Zahlen auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 25 Euro belassen. Die ersten neun Monate 2014 seien ausgefallen wie erwartet, schrieb Analyst Harald Heider in einer Studie vom Mittwoch. Zwar erschienen die Ergebnisziffern auf den ersten Blick etwas schwach, dies sei aber vor allem auf saisonale Effekte im Bereich Live Entertainment zurückzuführen. Die Konkurrenz durch die Fußball-Weltmeisterschaft habe letztlich belastet. Unerwartet gut habe sich unterdessen der Bereich Ticketing entwickelt. Heider rechnet mit einem soliden vierten Quartal angesichts eines prall gefüllten Veranstaltungskalenders für 2015.
DEERE & CO
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für Deere & Co. nach Zahlen auf "Sell" mit einem Kursziel von 69 (Kurs: 87,79) US-Dollar belassen. Der Weltmarktführer im Bereich Landmaschinentechnik bewege sich in der frühen Phase eines mehrjährigen Abschwungs, schrieb Analyst Jerry Revich in einem ersten Kommentar zu der Quartalsbilanz am Mittwoch.
DELTICOM
FRANKFURT - Die Commerzbank hat Delticom nach einer Analystenveranstaltung auf "Hold" mit einem Kursziel von 19 Euro belassen. Unternehmenschef Andreas Prüfer habe auf ein bislang träges viertes Geschäftsquartal hingewiesen, schrieb Analyst Dennis Schmitt in einer Studie vom Mittwoch. Dies sei angesichts der relativ milden Temperaturen nicht überraschend. Allerdings habe der Online-Reifenhändler auch andere Probleme, die er laut Prüfer nun angehen wolle. So wolle Delticom wieder in den japanischen Markt einsteigen, in China und den USA profitabel wachsen, sein Marketing effizienter gestalten und seine IT-Struktur verbessern.
DEUTSCHE TELEKOM AG
FRANKFURT - Die DZ Bank hat den fairen Wert für die Deutsche Telekom nach Spekulationen über einen Verkauf des britischen Gemeinschaftsunternehmens Everything Everywhere von 12,00 auf 13,50 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Halten" belassen. Analyst Karsten Oblinger verwies darauf, dass die Telekom und Orange offiziell bestätigt hätten, Gespräche mit der BT Group über einen möglichen Verkauf des EE-Joint Ventures zu führen. Sollte es zu einer Transaktion kommen, könnte die Telekom für ihren 50-Prozent-Anteil mehr als 5 Milliarden Euro erzielen, schrieb er in einer Studie vom Mittwoch. Allerdings halte er es für wahrscheinlicher, dass BT die britischen Aktivitäten von Telefonica kaufe.
DÜRR
FRANKFURT - Die Investmentbank Close Brothers Seydler hat das Kursziel für Dürr mit Blick auf die Homag-Übernahme von 65 auf 80 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Analyst Carsten Kunold erhöhte wegen der Akquisition seine Umsatz- und Ergebnisprognosen der Jahre 2015 und 2016 für den Lackieranlagen-Hersteller. Dies sowie die gestiegene Branchenbewertung hätten das neue Kursziel begründet, schrieb er in einer Studie vom Mittwoch.
ELRINGKLINGER AG
HANNOVER - Die NordLB hat das Kursziel für ElringKlinger nach Neunmonatszahlen von 22 auf 23 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Verkaufen" belassen. Die Kennziffern seien durchwachsen ausgefallen, schrieb Analyst Frank Schwope in einer Studie vom Mittwoch. Das operative Gewinnziel (Ebit) für 2014 erscheine nicht sonderlich ambitioniert, so dass der Autozulieferer zumindest das um Einmaleffekte bereinigte obere Ende der Spanne von 160 bis 165 Millionen Euro erreichen dürfte.
FRAPORT AG
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat Fraport nach dem Zuschlag für 14 griechische Flughäfen auf "Buy" mit einem Kursziel von 59 Euro belassen. Der Kaufpreis von rund 1,2 Milliarden Euro werde voraussichtlich im Herbst 2015 mit dem Abschluss des Geschäfts gezahlt, schrieb Analyst Jochen Rothenbacher in einer Studie vom Mittwoch. Negativ wertete er, dass das Nettoergebnis von Fraport durch zunächst anfallende Verluste in Griechenland geschmälert werde. Jedoch sei die Finanzierung des Projekts unproblematisch.
FRAPORT AG
FRANKFURT - Die Commerzbank hat Fraport nach dem Zuschlag für 14 griechische Flughäfen auf "Buy" mit einem Kursziel von 61 Euro belassen. Der Flughafenbetreiber zahle einen ambitionierten Preis für seine weitere Expansion, schrieb Analyst Johannes Braun in einer Studie vom Mittwoch. Das Konsortium um Fraport werde zunächst rund 1,2 Milliarden Euro für die Betreiberkonzession zahlen. Allerdings sei der genaue Kaufpreis angesichts der Struktur des Deals noch nicht genau zu bestimmen. Seiner Ansicht nach dürfte er inklusive fester und variabler jährlicher Zahlungen während des Laufzeitraums bei rund 2,5 Milliarden Euro liegen.
FRAPORT AG
FRANKFURT - Die DZ Bank hat Fraport nach dem Zuschlag für 14 griechische Regionalflughäfen auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 56 Euro belassen. Analyst Dirk Schlamp zeigte sich in einer Studie vom Mittwoch vom Kauf der Betreiberkonzessionen nicht überrascht. Es sei bereits bekannt gewesen, dass ein Konsortium um den deutschen Flughafenbetreiber für die Airports geboten habe, schrieb er. Die Finanzierung des Projekts dürfte unproblematisch sein. Das Entwicklungspotenzial sei vielversprechend, da die Aussichten für den griechischen Tourismus gut seien.
FUCHS PETROLUB
FRANKFURT - Die DZ Bank hat Fuchs Petrolub (FUCHS PETROLUB SE Vz) auf die "Equity Long Ideen"-Liste gesetzt und die Empfehlung "Kaufen" beibehalten. Das Unternehmen dürfte von dem gesunkenen Preis für Rohöl profitiert haben, das die Basis für die Herstellung von Schmierstoffen bilde, schrieb Analyst Heinz Müller in einer Studie vom Mittwoch. Das Management habe sich zuversichtlich für das Schlussquartal gezeigt. Des Weiteren hebe das Unternehmen stetig seine Dividende an und verfüge über eine solide finanzielle Verfassung sowie ein innovatives Produktportfolio.
HSBC HLDGS
NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für HSBC von 590 auf 605 Pence angehoben, die Einstufung aber auf "Underweight" belassen. Er habe bei HSBC, aber auch bei Barclays und Standard Chartered die jeweiligen Kapitallücken von der Bewertung abgezogen, woraus neue Kursziele resultierten, schrieb Analyst Chris Manners in einer am Mittwoch veröffentlichten Branchenstudie. Für die britischen Banken rechnet der Experte aber mit der Zeit weiterhin mit einer stabilen Kernkapitalquote von mindestens zwölf Prozent. Auch dies habe er in seinen Kurszielen nun berücksichtigt. Wegen des Kapitaldefizits bei Barclays, HSBC und Standard Chartered seien die Dividenden in nächster Zeit möglicherweise gefährdet.
HUGO BOSS
PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für Hugo Boss von 123 auf 130 Euro angehoben und die Einstufung auf "Outperform" belassen. Er habe seine Kursziele für Aktien aus dem Luxusgütersektor nun auf 2015 übertragen und entsprechend die Gewinnerwartungen je Aktie für das kommende Jahr berücksichtigt, schrieb Analyst Luca Solca in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Kurzfristige Investitionen im Luxusgütersektor seien weiterhin sehr schwierig, denn das Wachstum in der Branche lasse nach, und die Märkte seien immer noch volatil. Solca bevorzugt Werte von hoher Qualität und mit hohem Beta-Faktor, also Papiere, die stärker steigen als der Markt. Die Aktie von Hugo Boss erscheine angemessen bewertet.
HUGO BOSS
LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat Hugo Boss von "Reduce" auf "Neutral" hochgestuft und das Kursziel von 100 auf 110 Euro angehoben. Er habe nach den jüngsten Informationen zur Strategie des Modeherstellers mehr Klarheit gewonnen über die Management-Pläne der kommenden fünf Jahre, schrieb Analyst Christopher Walker in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Hugo Boss erwirtschafte hohe Cashflows, stärke weiterhin seine Marke und biete eine attraktive Dividendenrendite. Den europäischen Luxusgütersektor stufte Nomura von "Neutral" auf "Bullish" hoch.
INFINEON TECHNOLOGIES AG
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Infineon (Infineon Technologies) vor Zahlen zum vierten Geschäftsquartal auf "Neutral" mit einem Kursziel von 6 Euro belassen. Die Aktie des Chipherstellers habe sich zuletzt wieder erholt, doch die Markterwartungen an das Wachstum im neuen Geschäftsjahr seien hoch, schrieb Analyst Sandeep Deshpande in einer Studie vom Mittwoch. Vor der Veröffentlichung des Quartalsberichts sei er deshalb nicht allzu optimistisch gestimmt.
ING GROEP N.V.
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für ING (ING Group NV) nach angekündigten Kostensenkungen auf "Overweight" belassen. Der niederländische Finanzkonzern wolle die Einsparungen vor allem über eine fortschreitende Digitalisierung erreichen, lobte Analyst Ashik Musaddi in einer Studie vom Mittwoch.
KERING
PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat Kering von "Neutral" auf "Outperform" hochgestuft und das Kursziel von 175 auf 185 Euro angehoben. Er habe seine Kursziele für Aktien aus dem Luxusgütersektor nun auf 2015 übertragen und entsprechend die Gewinnerwartungen je Aktie für das kommende Jahr berücksichtigt, schrieb Analyst Luca Solca in einer Branchenstudie vom Mittwoch. In der Branche bevorzugt er Werte von hoher Qualität und mit hohem Beta-Faktor, also solche Papiere, die stärker steigen als der Markt. Ein hohes Beta "par excellence" biete Kering. Die Bewertung liefere dem Papier Unterstützung, hieß es zur Hochstufung, zudem seien die Markterwartungen recht anspruchslos.
KWS SAAT
FRANKFURT - Die DZ Bank hat KWS Saat nach Zahlen auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 300 Euro belassen. Der Umsatz des Saatgutherstellers sei im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2014/15 etwas höher ausgefallen als am Markt erwartet, schrieb Analyst Heinz Müller in einer Studie vom Mittwoch. Da das erste Jahresviertel generell nur 8 bis 10 Prozent des Gesamtjahresumsatzes ausmache, sei es besonders wichtig, das der operative Gewinn (EBIT) den Erwartungen entsprochen habe.
KWS SAAT
HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für KWS Saat nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 255 Euro belassen. Das erste Geschäftsquartal des Saatgutherstellers habe seinen Erwartungen entsprochen, schrieb Analyst Nils-Peter Gehrmann in einer Studie vom Mittwoch. Das Umsatzziel für 2014/15 habe das Management etwas nach unten korrigiert. Da KWS aber bekannt für seine konservativen Ausblicke sei, halte er an seinen Schätzungen fest.
KWS SAAT
FRANKFURT - Die Commerzbank hat KWS Saat nach Zahlen auf "Reduce" mit einem Kursziel von 229 Euro belassen. Das erste Quartal des Geschäftsjahrs 2014/15 sei nahezu ausgefallen wie erwartet, schrieb Analyst Dennis Schmitt in einer Studie vom Mittwoch. Es sei zu berücksichtigen, dass der Zeitraum für gewöhnlich nur rund 10 Prozent des Konzernumsatzes repräsentiere.
LLOYDS BANKING GROUP
NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für Lloyds (Lloyds Banking Group) von 95 auf 105 Pence angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Er habe bei Lloyds nun das überschüssige Kapital mit in die Bewertung einbezogen, woraus das neue Kursziel resultiere, schrieb Analyst Chris Manners in einer am Mittwoch veröffentlichten Branchenstudie. Für die britischen Banken rechnet der Experte mit der Zeit weiterhin mit einer stabilen Kernkapitalquote von mindestens zwölf Prozent, im Fall von Lloyds bis 2017 sogar mit 17,9 Prozent. Lloyds bleibe sein "Top Pick".
LVMH
LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat LVMH (LVMH Moet Hennessy Louis Vuitton) nach dem besiegelten Ausstieg beim Modehaus Hermes von "Buy" auf "Hold" abgestuft, das Kursziel aber von 144 auf 148 Euro angehoben. Die Verteilung des 23-prozentigen Anteils an die eigenen Aktionäre dürfte zu einem Buchgewinn bei LVMH von 2,4 Milliarden Euro führen, schrieb Analyst Carl Short in einer Studie vom Mittwoch. Das neue Votum begründete der Experte damit, dass die LVMH-Aktie mittlerweile nur noch 3 Prozent unter dem neuen Kursziel notiere.
LVMH
LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat LVMH (LVMH Moet Hennessy Louis Vuitton) nach starker Kursentwicklung von "Buy" auf "Neutral" abgestuft, das Kursziel aber von 150 auf 155 Euro angehoben. Das Aufwärtspotenzial im Vergleich zum Wettbewerb sei nur noch begrenzt, schrieb Analyst Christopher Walker in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Anleger sollten nun Gewinne mitnehmen, Den europäischen Luxusgütersektor stufte Nomura von "Neutral" auf "Bullish" hoch.
LVMH
PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für LVMH (LVMH Moet Hennessy Louis Vuitton) von 150 auf 155 Euro angehoben und die Einstufung auf "Outperform" belassen. Er habe seine Kursziele für Aktien aus dem Luxusgütersektor nun auf 2015 übertragen und entsprechend die Gewinnerwartungen je Aktie für das kommende Jahr berücksichtigt, schrieb Analyst Luca Solca in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Kurzfristige Investitionen im Luxusgütersektor seien weiterhin sehr schwierig, denn das Wachstum in der Branche lasse nach und die Märkte seien immer noch volatil. Er bevorzugt Werte von hoher Qualität und mit hohem Beta-Faktor. Die Aktie von LVMH erscheine angemessen bewertet.
MERCK KGAA
ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Merck KGaA (Merck) von 65 auf 78 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Neutral" belassen. Der Pharma- und Chemiekonzern habe in letzter Zeit mit einer Reihe positiver Nachrichten aufgewartet, begründete Analyst David Evans die Zielerhöhung in einer Studie vom Mittwoch. Er nannte unter anderem die Übernahme des Laborausrüsters Sigma-Aldrich. Der Experte erhöhte seine Gewinnschätzung für 2016 um 26 Prozent. Allerdings sei auch die Aktie in den vergangenen drei Monaten um 23 Prozent gestiegen, rechtfertigte er sein anhaltend neutrales Votum.
METRO AG
FRANKFURT - Die Commerzbank hat Metro AG (METRO) nach Bekanntgabe des Verkaufs des griechischen Großhandelsgeschäfts auf "Add" mit einem Kursziel von 33 Euro belassen. Der Handelskonzern habe in Griechenland in den vergangenen Jahren eine rückläufige Entwicklung hinnehmen müssen, schrieb Analyst Jürgen Elfers in einer Studie vom Mittwoch. Metro dürfte sich aus weiteren Märkten zurückziehen. Er schätze die Strategie von Metro-Chef Olaf Koch und Finanzvorstand Markus Frese, das eingesetzte Kapital effizienter zu nutzen.
METRO AG
FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat METRO nach dem angekündigten Verkauf der griechischen Großhandelstochter MCC auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 34 Euro belassen. Die Transaktion sei im Rahmen der Neuausrichtung des Segments Cash & Carry positiv zu werten, schrieb Analyst Zafer Rüzgar in einer Studie vom Mittwoch. In den vergangenen Wochen habe die Stammaktie deutlich zulegen können. Diese Entwicklung sollte sich fortsetzen.
MTU AERO ENGINES HOLDING AG
HANNOVER - Die NordLB hat MTU (MTU Aero Engines) nach einer Investorenveranstaltung auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 80 Euro belassen. Der Flugzeugturbinen-Hersteller sei nach wie vor gut positioniert, schrieb Analyst Wolfgang Donie in einer Studie vom Mittwoch. Das stark laufende Seriengeschäft sowie neue Triebwerksprogramme seien die Grundlage für das künftige Wachstum des margenstarken Ersatzteil- und Instandhaltungsgeschäfts. Das Chance-Risiko-Verhältnis der Aktie sei unverändert attraktiv.
MTU AERO ENGINES HOLDING AG
FRANKFURT - Die Commerzbank hat MTU (MTU Aero Engines) nach einem Investorentag auf "Buy" mit einem Kursziel von 74 Euro belassen. Der Triebwerkshersteller habe erstmals einen Umsatzausblick auf 2015 gegeben, schrieb Analyst Daniel Gleim in einer Studie vom Mittwoch. Offensichtlich schließe das Unternehmen eine schwächelnde Margendynamik nicht aus.
MTU AERO ENGINES HOLDING AG
HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat das Kursziel für MTU (MTU Aero Engines) nach einem Kapitalmarkttag von 79 auf 85 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Veranstaltung habe ihn zuversichtlich gestimmt, schrieb Analyst Henning Breiter in einer Studie vom Mittwoch. Der Triebwerkshersteller habe klar aufgezeigt, wie die Margen nach 2017 gesteigert werden sollen. Breiter hob daraufhin seine Margenschätzungen an. Die Aktie betrachtet er dank der gut berechenbaren Geschäftsentwicklung und des hohen Auftragsbestands weiterhin als langfristig attraktive Anlage.
MTU AERO ENGINES HOLDING AG
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für MTU (MTU Aero Engines) von 71,00 auf 76,50 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Aufgrund inzwischen vorteilhafterer Wechselkurseffekte und einer gesunkenen Steuerquote des Triebwerksherstellers habe er seine Gewinnschätzungen je Aktie der Jahre 2015 bis 2017 erhöht, schrieb Analyst David Perry in einer Studie vom Mittwoch. In den kommenden zwölf Monaten seien Anleger mit den Aktien von Safran und Zodiac aber besser aufgestellt.
NEMETSCHEK AG
HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Nemetschek nach einem Unternehmenskontakt auf "Hold" mit einem Kursziel von 75 Euro belassen. Das Treffen mit dem Management habe seine Einschätzung bestätigt, dass der Bausoftware-Anbieter auf einem guten Weg sei, das obere Ende der angepeilten Ebitda-Spanne zu erreichen, schrieb Analyst Lars Dannenberg in einer Studie vom Mittwoch. Die Aktie berge auf dem gegenwärtigen Niveau allerdings kein Aufwärtspotenzial.
QIAGEN NV
FRANKFURT - Die DZ Bank hat QIAGEN nach Zahlen auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 21 Euro belassen. Das dritte Quartal habe sowohl die Unternehmensprognose als auch seine Schätzungen erfüllt, schrieb Analyst Sven Kürten in einer Studie vom Mittwoch. Dabei hätten Wachstumstreiber wie die Automatisierungsplattform QIAsymphony die schwächelnden HPV-Umsätze überkompensiert. Das Segment HPV-Tests des Biotech-Unternehmens dürfte allerdings von der US-Behörde CMS Rückenwind bekommen, die Kostenerstattungen für die Virentests prüfe.
RECKITT BENCKISER GROUP PLC
PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für Reckitt Benckiser von 5100 auf 5000 Pence gesenkt und die Einstufung auf "Underperform" belassen. Er bewerte das Pharmageschäft von Reckitt Benckiser nun nur noch mit 2,2 statt wie bisher 2,5 Milliarden britische Pfund, schrieb Analyst Jeff Stent in einer am Mittwoch veröffentlichten Studie. Zur Begründung verwies er auf höhere Kosten und höhere Steuern. Ingesamt sei Reckitt Benckiser zu hoch bewertet.
RHÖN-KLINIKUM AG
HANNOVER - Die NordLB hat RHÖN-KLINIKUM nach Zahlen auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 26 Euro belassen. Das dritte Quartal sei ebenfalls vom Verkauf der 41 Kliniken an Fresenius/Helios geprägt gewesen, schrieb Analyst Holger Fechner in einer Studie vom Mittwoch. Deshalb seien die Zahlen wenig aussagekräftig im Vergleich zum Vorjahr. Das umgesetzte Aktienrückkaufprogramm habe noch keine Lösung bei der Entflechtung der Aktionärsstruktur hervorgebracht - lasse jedoch Raum für "Fantasie".
RICHEMONT
PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für Richemont von 98 auf 101 Franken angehoben und die Einstufung auf "Outperform" belassen. Er habe seine Kursziele für Aktien aus dem Luxusgütersektor nun auf 2015 übertragen und entsprechend die Gewinnerwartungen je Aktie für das kommende Jahr berücksichtigt, schrieb Analyst Luca Solca in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Kurzfristige Investitionen im Luxusgütersektor seien weiterhin sehr schwierig, denn das Wachstum in der Branche lasse nach und die Märkte seien immer noch volatil. Er bevorzugt Werte von hoher Qualität und mit hohem Beta-Faktor. Die Aktie von Richemont erscheine angemessen bewertet.
ROCKET INTERNET
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Rocket Internet nach Zahlen von 69 auf 70 Euro angehoben und die Einstufung auf "Conviction Buy List" belassen. Im ersten Geschäftshalbjahr hätten die Beteiligungen der Startup-Schmiede zu einer starken Umsatzentwicklung geführt, schrieb Analyst Markus Iwar in einer Studie vom Mittwoch. Angesichts der anhaltenden Marketingausgaben seien die Verluste aber höher ausgefallen, als er erwartet habe. Das Unternehmen dürfte indes vom steigenden Online-Handel in den Schwellenländern profitieren.
RWE AG
ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für RWE nach einer Investorenveranstaltung auf "Neutral" mit einem Kursziel von 26 Euro belassen. Der Kapitalmarkttag habe seine Einschätzung bestätigt, dass die Gewinne 2015 und 2016 trotz Sparmaßnahmen sinken dürften, schrieb Analyst Patrick Hummel in einer Studie vom Mittwoch. Grund dürften sinkende Preise sein. Um die Dividende wie versprochen künftig stabil halten zu können, müsse der Energiekonzern ab 2015 die Ausschüttungsquote erhöhen.
RWE AG
NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für RWE nach einem Investorentag auf "Outperform" mit einem Kursziel von 37 Euro belassen. Insgesamt hielten sich die Abwärtsrisiken für die RWE-Aktie in Grenzen, auch weil die Strompreise in Deutschland nicht weiter sinken dürften. Kurspotenzial gebe es dagegen reichlich, etwa durch zusätzliche Kostensenkungen.
SHW
FRANKFURT - Die Commerzbank hat SHW nach Gesprächen auf dem Eigenkapitalmarktforum in Frankfurt auf "Buy" mit einem Kursziel von 54 Euro belassen. Die Aussagen des Motorkomponentenherstellers seien gemischt ausgefallen, schrieb Analyst Sascha Gommel in einer Studie vom Mittwoch. Während sich die Jahresziele 2014 angesichts der bestehenden Probleme als etwas schwierig erweisen könnten, sei im kommenden Jahr eine deutliche Erholung zu erwarten.
SKY PLC
ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Sky Plc auf "Buy" mit einem Kursziel von 1100 Pence belassen. Sollte die BT Group ihre Akquisitionspläne für die britische O2 weiter verfolgen, könnte sie weniger aggressiv um die Übertragungsrechte für die Fußball-Premier League mitbieten, schrieb Analyst Polo Tang in einer Studie vom Mittwoch. Insofern könnte die Versteigerung der Rechte für den britischen PayTV-Sender weniger schlimm ausfallen als der Markt derzeit befürchte. Aktuell sorge sich der Markt vor dem Wegfall der Rechte für Sky.
STANDARD CHARTERED
NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für Standard Chartered von 850 auf 835 Pence gesenkt und die Einstufung auf "Underweight" belassen. Er habe bei Barclays, HSBC und Standard Chartered die jeweiligen Kapitallücken von der Bewertung abgezogen, woraus neue Kursziele resultierten, schrieb Analyst Chris Manners in einer am Mittwoch veröffentlichten Branchenstudie. Für die britischen Banken rechnet der Experte aber mit der Zeit weiterhin mit einer stabilen Kernkapitalquote von mindestens zwölf Prozent. Auch dies habe er in seinen Kurszielen nun berücksichtigt. Wegen des Kapitaldefizits bei Barclays, HSBC und Standard Chartered seien die Dividenden in nächster Zeit möglicherweise gefährdet. Standard Chartered sie die Bank, bei der er insgesamt besonders vorsichtig sei.
SWISS REINSURANCE COMPANY
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Swiss Re von 81 auf 84 Franken angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Wie die Zahlen zum dritten Quartal gezeigt hätten, seien die zugrunde liegenden Trends für den Sektor nach wie vor intakt, schrieb Analyst Vinit Malhotra am Mittwoch in einer Studie zur europäischen Versicherungsbranche. Mit Blick auf die Preisentwicklung seien die Anzeichen für das Jahr 2015 zwar gemischt, Swiss Re dürfte aber von einem stärkeren US-Dollarkurs profitieren. Zudem rechnet der Experte neu mit der Zahlung einer Sonderdividende in der Höhe von 4 Franken für 2014.
SYMRISE AG
NEW YORK - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat Symrise nach überdurchschnittlicher Kursentwicklung während der vergangenen zwölf Monate von "Buy" auf "Neutral" abgestuft, das Kursziel aber von 45 auf 52 Euro angehoben. Die Aktie des Aromenherstellers biete derzeit nicht mehr genügend Aufwärtspotenzial, begründete Analyst Laurent Favre das geänderte Votum in einer Studie vom Mittwoch. Nach einem starken dritten Quartal habe er im Zuge positiverer Wechselkurseffekte und höherer Margen seine Gewinnschätzungen je Aktie leicht nach oben revidiert. Seine Prognosen liegen weiterhin über denen des Marktes. So traut er Symrise 2015 etwa einen neuen Rekord bei der Bruttomarge zu.
TALANX AG
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Talanx nach Zahlen von 29,00 auf 28,10 Euro gesenkt, jedoch die Einstufung auf "Buy" belassen. Er habe seine Schätzungen für die Nettoerträge des Versicherers reduziert, schrieb Analyst Vinit Malhotra in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Allerdings sehe er für die Aktie Aufwärtspotenzial - vor allem nach der Kursschwäche seit den Zahlen zum dritten Quartal.
THOMAS COOK GROUP PLC
ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat Thomas Cook nach Zahlen und dem Wechsel an der Führungsspitze von "Outperform" auf "Neutral" abgestuft und das Kursziel von 225 auf 148 Pence gesenkt. Die Kennziffern zum Geschäftsjahr 2013/14 hätten die Erwartungen erfüllt, schrieb Analyst Tim Ramskill in einer Studie vom Mittwoch. Aufgrund schwächelnder Buchungen für die Wintersaison sowie wegen eines befürchteten Kostendrucks habe er seine Prognose für das operative Ergebnis 2014/15 jedoch um 10 Prozent reduziert. Die Ablösung von CEO Harriet Green durch den bisherigen COO Peter Fankhauser dürfte keinen Strategiewechsel des Reisekonzerns zur Folge haben.
UNICREDIT SPA
ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für Unicredit (UniCredito Italiano (vor Aktienzusammenlegung)) von 6,60 auf 6,10 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Im Vergleich zum zweiten Quartal hätten im dritten Jahresviertel sich die faulen Kredite wieder etwas vermehrt, schrieben die Analysten in einer am Mittwoch veröffentlichten Studie. Schuld sei die Konjunktureintrübung. Die Experten senkten ihre Schätzungen.
VOLVO B
NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für Volvo (Volvo AB (B)) auf "Underweight" mit einem Kursziel von 77 schwedischen Kronen belassen. Auch nach der überarbeiteten Strategie ließen sich die Einsparungen des Lkw-Herstellers nur bedingt vorhersehen, bemängelte Analystin Laura Lembke in einer Studie vom Mittwoch. Die Konsensschätzungen seien zu sehr fokussiert auf den bereinigten operativen Gewinn (Ebit) und könnten sinken. Beim Free Cashflow weise Volvo eine glanzlose Bilanz auf, was am Markt übersehen werde.
ZALANDO
NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat Zalando nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 21,50 Euro belassen. Der Jahresausblick des Online-Modehändlers habe sich seit dem Börsengang vor einigen Wochen etwas verbessert, schrieb Analyst David Reynolds in einer Studie vom Mittwoch. Dagegen seien die Zahlen zum dritten Quartal gemischt ausgefallen: Der leicht schwächer als erwarteten Umsatzentwicklung stehe die Aussicht auf einen operativen Gewinn (Ebit) im Gesamtjahr als positive Überraschung gegenüber.
/he
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