20.10.2014 21:34:48
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dpa-AFX Überblick: ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 20.10.2014
FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 20.10.2014
ADIDAS
HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für adidas vor Zahlen von 65 auf 61 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. Die Serie schlechter Nachrichten sei ausreichend im Kurs enthalten, schrieb Analyst Jörg Frey in einer Studie vom Montag. Frey rechnet mit einem weiteren Quartal zweistelliger Ergebnisrückgänge. Seine Schätzung für den Überschuss nach neun Monaten liege aber mit 615 Millionen Euro nur rund 35 Millionen unter dem Gesamtjahresausblick. Frey rechnet folglich mit einer Bestätigung.
ADIDAS
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat adidas nach Spekulationen über Kaufinteressenten für die US-Tochter Reebok auf "Buy" mit einem Kursziel von 75 Euro belassen. Falls es, wie im "Wall Street Journal" berichtet, zu einem Übernahmeangebot für Reebok komme und Adidas akzeptiere, rechne er kurzfristig mit Aufwärtspotenzial für die Aktie des Sportartikelherstellers, schrieb Analyst Ingbert Faust in einer Studie vom Montag. Unklar sei aber, wie sich eine solche Entscheidung auf die langfristige Firmenstrategie in den USA auswirken werde.
ADIDAS
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat adidas nach Spekulationen über Kaufinteressenten für die US-Tochter Reebok auf "Hold" mit einem Kursziel von 60 Euro belassen. Der in der Presse kolportierte Preis von 1,7 Milliarden Euro erscheine fair, schrieb Analyst Jürgen Kolb in einer Studie vom Montag. Allerdings dürfte Reebok in diesem Jahr erstmals schwarze Zahlen schreiben, gab er zu bedenken. Zudem sei zu fragen, was der Sportartikelkonzern aktuell mit dem Geld anfangen könnte, da es erst ein umfangreiches Ausschüttungspaket an die Aktionäre gegeben habe und Zukäufe nicht geplant seien. Kolb sieht daher nur eine 40-prozentige Wahrscheinlichkeit für einen Reebok-Verkauf.
ADIDAS
FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für adidas nach einem Pressebericht über Kaufinteresse von Finanzinvestoren an der US-Tochter Reebok auf "Hold" mit einem Kursziel von 63 Euro belassen. Die Wahrscheinlichkeit, dass Adidas das kolportierte Kaufgebot von 1,7 Milliarden Euro akzeptiert, sei relativ hoch, schrieb Analyst Andreas Riemann in einer Studie vom Montag. Auch wenn der Sportartikelkonzern Rebook 2006 für rund 3 Milliarden Euro gekauft habe, sei die Preisofferte angesichts der bisherigen Reebok-Verluste attraktiv.
AIRBUS GROUP
ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Airbus (Airbus Group (ehemals EADS)) auf "Buy" mit einem Kursziel von 59 Euro belassen. Trotz der angekündigten Produktionskürzung für das Flugzeugmodell A330 bestehe mittelfristig die Gefahr eines Überangebots an Großraumfliegern von Airbus und Boeing, schrieb Analyst Charles Armitage in einer Studie vom Montag. Daher behalte er seine Schätzungen für den Flugzeugbauer unverändert bei.
AIXTRON
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für Aixtron von 10,00 auf 9,50 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Trotz des jüngsten Großauftrags aus China sei für den Ausrüster der LED-Industrie der Weg zurück in die Profitabilität noch weit, schrieb Analyst Bernd Laux in einer Studie vom Montag. Wegen steigender Kosten reduzierte Laux seine Ergebnisprognosen für die Jahre 2014 und 2015.
ARCELORMITTAL
NEW YORK - Goldman Sachs hat ArcelorMittal auf "Sell" mit einem Kursziel von 10 Euro belassen. Nachdem sich die gesamtwirtschaftlichen Aussichten verdüstert hätten sowie wegen Marktunsicherheiten habe er seine Ergebnisschätzungen für den europäischen Stahlsektor gekappt, schrieb Analyst Stephen Benson in einer Studie vom Montag. Im Schnitt reduzierte er für 2015 und 2016 seine Ergebnisprognosen je Aktie von europäischen Stahlunternehmen um jeweils bis zu 10 Prozent. Bei ArcelorMittal sieht Benson Risiken für die Konsens-Ergebnisschätzungen bis 2016 und für die Ziele des laufenden Jahres. Benson verwies auf geringere Eisenerzpreise, eine schwache brasilianische Stahlnachfrage sowie fortgesetzte Herausforderungen der ACIS-Gruppe von ArcelorMittal wegen der Ukraine-Krise. Die Bewertung des Stahlgeschäfts im Gesamten erscheine herausfordernd im Vergleich zu anderen wichtigen globalen Playern.
ASML
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für ASML nach einer Investorenveranstaltung auf "Overweight" mit einem Kursziel von 80 Euro belassen. Mit der neuen Extrem-Ultraviolett-Lithografie (EUV) dürfte der Ausrüster der Halbleiterindustrie die eigenen Ziele erreichen oder sogar übertreffen, schrieb Analyst Sandeep Deshpande in einer Studie vom Montag. Bei der so genanten EUV-Lithografie, die bei ASML als Hoffnungsträger gilt, handelt es sich um eine Technologie zur Herstellung schnellerer und kleinerer Computerchips.
BAUER AG
FRANKFURT - Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Bauer nach einer neuen Studie des Analysehauses zum Wettbewerber Trevi auf "Hold" mit einem Kursziel von 16 Euro belassen. Unter anderem wegen der begrenzten Geschäftsdynamik und einiger Gewinnwarnungen des Tiefbauspezialisten in den vergangenen Jahren, sei es zu früh für ein besseres Votum, schrieb Analyst Hans-Joachim Heimbürger in einer Studie vom Montag. Da die Aktie derzeit aber rund 45 Prozent unter ihrem materiellen Buchwert notiere, sei ihr Abwärtsrisiko begrenzt.
BMW
FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für BMW nach einem Interview von Finanzvorstand Friedrich Eichiner auf "Hold" mit einem Kursziel von 92 Euro belassen. Auf Basis der Aussagen Eichiners erwartet Analyst Daniel Schwarz, dass der Autobauer ein solides drittes Quartal absolviert hat. Allerdings dürfte die Profitabilität im Vergleich zum Vorquartal gesunken sein, schrieb er in einer Studie vom Montag.
COMDIRECT BANK AG
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für comdirect bank im Vorfeld des Bilanzberichts für das dritte Quartal 2014 auf "Accumulate" mit einem Kursziel von 9,50 Euro belassen. Das Analysehaus erwartet schwächere Quartalsergebnisse im Vergleich zum Vorjahr, wie Analyst Philipp Häßler in einer Studie vom Montag schrieb. Grund seien voraussichtlich um 6 Prozent gestiegene Kosten. Dennoch betrachtet Equinet die Aktie als attraktiv. Das Papier könnte von der jüngst gestiegenen Aktienmarkt-Volatilität profitieren, so Häßler.
COMMERZBANK AG
HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat Commerzbank nach dem jüngsten Kursverfall von "Sell" auf "Hold" hochgestuft, das Kursziel aber von 10,70 auf 10,30 Euro gesenkt. Analyst Andreas Pläsier rechnet in einer Studie vom Montag mit soliden Ergebnissen für das dritte Quartal. Die Auswirkungen der erwarteten Konjunkturabschwächung in Deutschland seien in den Griff zu bekommen.
DEUTSCHE ANNINGTON
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Deutsche Annington (Deutsche Annington Immobilien SE) auf "Buy" mit einem Kursziel von 27 Euro belassen. Analyst Kai Klose passte in einer Studie vom Montag sein Modell an die jüngsten Portfolioveränderungen der Immobiliengesellschaft an. Die Änderungen für das Jahr 2015 und 2016 seien aber nur marginal, weshalb er an seiner Einstufung und dem bisherigen Kursziel weiter festhalte.
DEUTSCHE BANK AG
DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat die Einstufung für Deutsche Bank vor Bekanntgabe der Stresstest-Ergebnisse auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 32 Euro belassen. Die Deutsche Bank sollte auch einen höheren Eigenkapitalanteil (Leverage Ratio) als die bislang von der EZB angesetzten drei Prozent erreichen, schrieb Analyst Neil Smith in einer Studie vom Montag. Dies könnte der Aktie des Geldhauses nach Veröffentlichung der Ergebnisse zu einem Kurssprung verhelfen.
DEUTSCHE POST AG
ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat Deutsche Post von "Neutral" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 25 auf 26 Euro angehoben. Die Wende beim Bonner Logistikkonzern sei noch nicht vorüber, schrieb Analyst Dominic Edridge in einer Studie vom Montag. Die Früchte der Umstrukturierung sollten sich demnächst in den Zahlen des Express-Geschäfts zeigen. Die Post verfüge über ein gutes Unternehmensportfolio, um von künftigen Trends zu profitieren. Der Experte erhöhte seine Prognosen unter anderem auch wegen gesunkener Steuersätze.
DEUTSCHE TELEKOM AG
FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für die Deutsche Telekom im Vorfeld des Bilanzberichts für das dritte Quartal 2014 auf "Hold" mit einem Kursziel von 13 Euro belassen. Treiber dürfte dabei vor allem das US-Geschäft gewesen sein, während der deutsche Markt wohl weiter zurückgegangen sei, schrieb Analystin Heike Pauls in einer Studie. Sie geht aber davon aus, dass die Deutsche Telekom das Gesamtjahresziel für 2014 mit einem operativen Gewinn von 4,2 Milliarden Euro erreichen wird.
DEUTSCHE WOHNEN AG
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Deutsche Wohnen von 20,50 auf 21,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Nach dem jüngsten Kursverfall sei die Aktie nun angesichts des hohen Wachstumspotenzials der Immobiliengesellschaft sehr günstig bewertet, schrieb Analyst Kai Klose in einer Studie vom Montag. Das Papier dürfte von einer allgemeinen Markterholung profitieren. Positiv wirke sich zudem die jüngste Umschuldung aus, bei der sich das Unternehmen eine günstigere Finanzierung gesichert habe. Dies lasse auch höhere Dividenden erwarten.
DRAEGERWERK
FRANKFURT - Equinet hat Drägerwerk im Vorfeld des Bilanzberichts für das dritte Quartal 2014 von "Reduce" auf "Hold" hochgestuft und das Kursziel auf 71 Euro belassen. Das Analysehaus rechnet mit einem Umsatzplus um 1,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, wie Analyst Konrad Lieder in einer Studie vom Montag schrieb. Der schwächere Euro und eine anziehende Nachfrage dürften seiner Meinung nach dabei helfen. Lieder rechnet damit, dass Drägerwerk das zweimal reduzierte Gewinnziel fürs Gesamtjahr nun bestätigen wird. Allerdings rät der Analyst, den Quartalsbericht abzuwarten, der trotz der Verbesserungen schlechter ausfallen könnte als erwartet.
EVONIK
LONDON - Die US-Bank Citigroup hat Evonik von "Neutral" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 28 auf 30 Euro angehoben. Der stark erholte Methionin-Preis werde zum Faktor einer kurzfristig überdurchschnittlichen Kursentwicklung der Spezialchemietitel, schrieb Analyst Andrew Benson in einer Studie vom Montag. 2014 erscheine der Konzern auf gutem Weg, seine Erwartungen zumindest zu erfüllen. Für die beiden Folgejahre hob Benson seine Prognosen dann um bis zu 13 Prozent.
FRAPORT AG
LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für Fraport auf "Buy" belassen. Analyst Andrew Light passte sein Bewertungsmodell an die jüngsten Zukäufe an. Unter den europäischen Flughafenbetreibern sei Fraport am werthaltigsten, schrieb er in einer Studie vom Montag.
FRESENIUS SE
FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Fresenius SE (Fresenius SECo) anlässlich der Spekulationen um einen Kauf der Danone-Sparte Medizinische Ernährung auf "Add" mit einem Kursziel von 41 Euro belassen. Mittlerweile habe sich der kolportierte Kaufpreis von 4 Milliarden Euro auf bis zu 5 Milliarden Euro erhöht, schrieb Analyst Volker Braun in einer Studie vom Montag. Zudem wäre die Komplexität eines solchen Deals groß, da der deutsche Medizinkonzern aus kartellrechtlichen Gründen möglicherweise gezwungen wäre, Unternehmensteile abzustoßen.
GAGFAH SA
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Gagfah nach einer Investorenveranstaltung auf "Buy" mit einem Kursziel von 17 Euro belassen. Das Immobilien-Unternehmen bewege sich operativ vorwärts wie geplant, schrieb Kai Klose in einer Studie vom Montag. Der Experte hielt an seinen mittelfristigen Schätzungen für das Ergebniswachstum fest.
GERRY WEBER
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Gerry Weber (GERRY WEBER International) von 45,50 auf 45,00 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Der Aktienkurs des Modekonzerns sei seit dem Rekordhoch im Sommer inzwischen um 30 Prozent gefallen, woraus sich ein guter Einstiegspunkt in einen hochqualitativen Wert ergebe, schrieb Analystin Anna Patrice in einer Studie vom Montag. Grund für den Kursverfall seien unter anderem der allgemein schwache Markt und die mauen Daten für den deutschen Textilmarkt im September gewesen.
GIVAUDAN AG
ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Givaudan nach einer Investorenveranstaltung auf "Buy" mit einem Kursziel von 1600 Franken belassen. Die Profitabilität des Schweizer Duftstoff- und Aromenherstellers dürfte 2015 weiter zunehmen, schrieb Analyst Joe Dewhurst in einer Studie vom Montag. Mangels geeigneter Übernahmeziele könnte nahezu der gesamte Free Cashflow an die Aktionäre ausgeschüttet werden.
HHLA HAMBURGER HAFEN UND LOGISTIK AG
HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat HHLA (Hamburger Hafen und Logistik) von "Sell" auf "Hold" hochgestuft und das Kursziel auf 16 Euro belassen. Die Aktien des Hamburger Hafenbetreibers seien nach dem jüngsten Kursrücksetzer nun weitaus weniger anspruchsvoll bewertet als früher, schrieb Analyst Henning Breiter in einer Studie vom Montag. Dies zeige sich am besten in der soliden Dividendenrendite von 3 Prozent. Das Abwärtsrisiko für die Titel erscheine trotz Gegenwindes von der operativen Seite begrenzt, falls sich die Ausschüttungspolitik im Lichte des robusten Geldzuflusses als nachhaltig erweisen sollte.
HSBC HLDGS
LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für HSBC von 685 auf 675 Pence gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Die durchschnittlichen Ergebnisschätzungen der Analysten seien im bisherigen Jahresverlauf noch stärker gesunken als der Aktienkurs, schrieb Analyst Ronit Ghose in einer Studie vom Montag. Deshalb bleibe er für die Aktie der britischen Bank relativ vorsichtig gestimmt.
HUGO BOSS
LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat Hugo Boss von "Neutral" auf "Overweight" hochgestuft, aber das Kursziel bei 118 Euro belassen. Wie Analyst Antoine Belge in einer Studie vom Montag schrieb, zählt die Luxusmarke zu den wenigen innerhalb der Branche, die ihre angestrebte Jahresprognose erreichen dürfte. Nachdem ein Teilverkauf durch den Hauptaktionär Permira auf den Kurs gedrückt habe, ist das Papier für ihn nun wieder eine Kaufempfehlung. Belge rechnet für das dritte Quartal und das Gesamtjahr mit einem währungsbereinigten Umsatzplus von 8 Prozent und einem Anstieg des operativen Gewinns (adjusted Ebitda) um 9 Prozent.
IBM
NEW YORK - Die UBS hat die Aktien von IBM nach Quartalszahlen auf "Neutral" und das Kursziel zunächst auf 195 (Kurs 168,60) US-Dollar belassen. Der Technologiekonzern habe die Gewinnerwartungen wegen eines im September deutlich verlangsamten Geschäfts verfehlt, schrieb Analyst Steven Milunovich in einer Studie vom Montag.
KLÖCKNER & CO
NEW YORK - Goldman Sachs hat das Kursziel für Klöckner & Co (KlöCo) (KlöcknerCo) von 12,00 auf 11,40 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Nachdem sich die gesamtwirtschaftlichen Aussichten verdüstert hätten sowie wegen Marktunsicherheiten habe er seine Ergebnisschätzungen für den europäischen Stahlsektor gekappt, schrieb Analyst Stephen Benson in einer Studie vom Montag. Im Schnitt reduzierte Benson für 2015 und 2016 seine Ergebnisprognosen je Aktie von europäischen Stahlunternehmen um jeweils bis zu 10 Prozent. Margenverluste durch sinkende Stahlpreise dürften den Stahlhändler KlöCo zwar belasten, allerdings sei die Verlagerung des traditionellen Vertriebs hin zum höhermargigen Geschäft der Stahlveredelung wiederum positiv. Zudem sollten steigende Ausfuhren infolge einer sich verbessernden Nachfrage und das Kostensenkungs- und Restrukturierungsprogramm KlöCo stützen.
KRONES AG
FRANKFURT - Das Analysehaus Equinet hat die Einstufung für Krones im Vorfeld des Bilanzberichts für das dritte Quartal 2014 auf "Accumulate" mit einem Kursziel von 83 Euro belassen. Analyst Holger Schmidt rechnet in einer Studie vom Montag damit, dass das Unternehmen die solide bis starke Entwicklung des operativen Geschäfts im dritten Quartal fortsetzen konnte. Die Bestätigung der Zielvorgaben für das Gesamtjahr 2014 durch das Management mit gleichzeitig vorsichtigem Optimismus für 2015 bewertete Schmidt als positiv.
KWS SAAT
FRANKFURT - Die Commerzbank hat das Kursziel für KWS Saat nach Zahlen von 239 auf 229 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Reduce" belassen. Die Kennziffern hätten den Erwartungen weitgehend entsprochen, der Ausblick auf die kommenden Jahre sei aber verhaltener ausgefallen als prognostiziert, schrieb Analyst Dennis Schmitt in einer Studie vom Montag. Die geplante Steigerung der Forschungs- und Entwicklungsausgaben sei zwar langfristig positiv, begrenze kurzfristig jedoch das Margenpotenzial des Saatgut-Spezialisten.
LEONI AG
HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für LEONI nach der Senkung des Gewinnausblicks von 68 auf 64 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Analyst Marc-Rene Tonn sieht den Autozulieferer in einer Studie vom Montag im vierten Quartal im Plan. Die Bewertung der Aktien sei höchst attraktiv.
LUFTHANSA AG
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Lufthansa (Deutsche Lufthansa) trotz des Pilotenstreiks auf "Buy" mit einem Kursziel von 15 Euro belassen. Analyst Jochen Rothenbacher erwartet in einer Studie vom Montag zwar deutlich größere Auswirkungen auf die Fluglinie als bei früheren Streiks. Er sieht das Ziel eines operativen Gewinns von einer Milliarde Euro für das Gesamtjahr 2014 in Gefahr. Dennoch stelle der gesunke Aktienkurs eine attraktive Einstiegsmöglichkeit dar, weil die Probleme schon eingepreist seien, erklärte Rothenbacher.
LUFTHANSA AG
FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Lufthansa (Deutsche Lufthansa) anlässlich eines weiteren Pilotenstreiks auf "Hold" mit einem Kursziel von 16 Euro belassen. Die finanziellen Folgen des angekündigten Ausstands dürften auch dieses Mal nicht so groß sein, schrieb Analyst Johannes Braun in einer Studie vom Montag. Viel stärker ins Gewicht fallen dürften aber die indirekten Folgen, wenn bisherige Lufthansa-Kunden wegen der zahlreichen Streiks ihre Flüge zunehmend bei anderen Fluggesellschaften buchen.
METRO AG
HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für METRO nach vorläufigen Umsatzzahlen zum vierten Quartal auf "Hold" mit einem Kursziel von 24 Euro belassen. Analyst Christian Schwenkenbecher wertete die Erlöskennziffern als solide. Dennoch erscheine das Wachstum des Handelskonzerns unverändert schwach zu sein, schrieb er in einer Studie vom Montag.
METRO AG
FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat die Einstufung für Metro AG (METRO) nach vorläufigen Umsatzzahlen zum vierten Geschäftsquartal auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 34 Euro belassen. Die Resultate des Handelskonzerns hätten seine Erwartungen getroffen, schrieb Analyst Zafer Rüzgar in einer Studie vom Montag. Positiv wertete er den Umsatzanstieg der Elektroniktochter Media-Saturn und sieht für die Metro-Aktie erhebliches Aufwärtspotenzial.
METRO AG
HANNOVER - Die NordLB hat das Kursziel für METRO nach Umsatzzahlen von 28 auf 26 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Halten" belassen. Trotz der Probleme mit dem Minderheitsaktionär Kellerhals sei der Media-Saturn-Gruppe im vierten Geschäftsquartal die Rückkehr auf den Wachstumspfad gelungen, schrieb Analyst Wolfgang Vasterling in einer Studie vom Montag. Gegenwind komme aber von den sich trübenden konjunkturellen Rahmenbedingungen. Neben der Ukraine-Krise als Unsicherheitsfaktor benennt Vasterling als Schwachpunkte die geringe Präsenz von Metro außerhalb Europas und im Internet.
METRO AG
HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Metro AG (METRO) nach Umsatzzahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 27 Euro belassen. Die flächenbereinigte Entwicklung bei Media Markt-Saturn im vierten Geschäftsquartal sei positiv, schrieb Analyst Thilo Kleibauer in einer Studie vom Montag. Sie dürfte den jüngsten Ergebnisausblick für die Sparte stützen.
METRO AG
FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für METRO nach Zahlen zum vierten Geschäftsquartal auf "Add" mit einem Kursziel von 33 Euro belassen. Die operativen Eckdaten des Handelskonzerns strahlten eine gewisse Zuversicht aus, schrieb Analyst Jürgen Elfers in einer Studie vom Montag. Zudem deute sich für das abgelaufene Geschäftsjahr eine signifikante Verringerung der Verschuldung und eine Dividendenzahlung zwischen 0,80 und 0,90 Euro je Aktie an.
METRO AG
NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für METRO nach Zahlen auf "Outperform" mit einem Kursziel von 33,50 Euro belassen. Der Handelskonzern habe solide Kennziffern für das Geschäftsjahr 2013/14 veröffentlicht, schrieb Analyst Bruno Monteyne in einer Studie vom Montag. Unter anderem aufgrund starker Vermögenswerte und eines möglichen Börsengangs der Elektroniksparte Media-Saturn hält der Experte an seiner positiven Einschätzung der Aktie fest.
MUNICH RE
FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Munich Re (Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft) nach einem Interview von Finanzchef Jörg Schneider auf "Hold" mit einem Kursziel von 166 Euro belassen. Dass es für den Rückversicherer herausfordernd werde, das diesjährige Margenniveau 2015 zu halten, dürfte die Aktie kurzfristig belasten, schrieb Analyst Frank Kopfinger in einer Studie vom Montag. Ein Kurseinbruch sei angesichts einer für 2014 erwarteten Dividende von 7,50 Euro und der diesjährigen Aktienrückkäufe aber unwahrscheinlich.
PHILIPS ELECTRONICS NV
LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat das Kursziel für Philips Electronics nach Zahlen und einem bestätigten Ausblick für das zweite Halbjahr von 25,50 auf 22,50 Euro gesenkt. Seine Einstufung beließ Analyst Clive Roberts in einer Studie vom Montag auf "Hold". Roberts senkte seine Ergebnisschätzungen für den Elektronikkonzern in einer Studie vom Montag für 2015 um 8 Prozent. Für das laufende Jahr stockte er sie um ein Prozent auf. Der Analyst begründet dies mit geänderten Steuerschätzungen.
PUMA SE
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat das Kursziel für Puma (PUMA SE) im Vorfeld des Bilanzberichts für das dritte Quartal 2014 von 210 auf 160 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Analyst Ingbert Faust bekundete in einer Studie vom Montag zwar seine Einschätzung, dass der französische Luxusgüterkonzern Kering als Hauptaktionär versuchen könnte, Puma ganz zu übernehmen. Mit einer Rally rechnet er jedoch nicht. Angesichts der jüngsten Kursverluste und eines erwarteten Drucks auf die Gewinnmargen senkte Faust das Kursziel.
ROCHE HOLDINGS AG
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Roche von 280 auf 290 Franken angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Der Schweizer Pharmakonzern dürfte im laufenden Jahr ein anhaltend solides Umsatzplus von 4,5 Prozent (in lokalen Währungen) verzeichnen, schrieb Analyst Richard Vosser in einer Studie vom Montag. Wichtigster Kurstreiber dürften aber Nachrichten zur Entwicklung neuer Wirkstoffe sein. Der Experte erhöhte seine Ergebnisprognosen für 2014 und 2015 um 2 beziehungsweise 4 Prozent.
SALZGITTER AG
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Salzgitter von 32 auf 28 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Neutral" belassen. Nachdem sich die gesamtwirtschaftlichen Aussichten verdüstert hätten sowie wegen Marktunsicherheiten habe er seine Ergebnisschätzungen für den europäischen Stahlsektor gekappt, schrieb Analyst Stephen Benson in einer Studie vom Montag. Im Schnitt reduzierte Benson für 2015 und 2016 seine Ergebnisprognosen je Aktie von europäischen Stahlunternehmen um jeweils bis zu 10 Prozent. Sein Zwölfmonatsziel für Salzgitter beinhalte ein 24-prozentiges Aufwärtspotenzial. Der Fortschritt bei den Restrukturierungen des Stahlherstellers und auch die Kostensenkungsziele seien positiv, hob er hervor.
SAP AG
FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für SAP (SAP SE) nach Zahlen zum dritten Quartal von 69 auf 67 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Die Kennziffern hätten überzeugt, schrieb Analyst Markus Friebel in einer Studie vom Montag. Das reduzierte Ergebnisziel für das Gesamtjahr 2014 sei vom Markt erwartet worden, weshalb der deutliche Kursrückgang übertrieben sei. Die langfristigen Wachstumsperspektiven der Walldorfer seien intakt.
SAP AG
PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für SAP (SAP SE) nach Zahlen zum dritten Quartal von 70 auf 67 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Angesichts des gesenkten Ergebnisausblicks für 2014 habe er seine Gewinnschätzungen für das laufende und das kommende Jahr um durchschnittlich 2 Prozent reduziert, schrieb Analyst Richard Nguyen in einer Studie vom Montag. Wegen des anhaltenden Wachstums der Wartungserlöse bleibt er für den Softwarekonzern aber positiv gestimmt.
SAP AG
HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für SAP (SAP SE) nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 63 Euro belassen. Das Cloud-Geschäft entwickle sich besser als erwartet, schrieb Analyst Andreas Wolf in einer Studie vom Montag. Insgesamt hätten die Ergebnisse des dritten Quartals auf Höhe der Schätzungen gelegen.
SAP AG
LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat das Kursziel für SAP (SAP SE) von 68 auf 62 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Der Wechsel von SAP-Kunden weg von herkömmlichen Lizenzen hin zum Abonnenten-Modell für Mietsoftware in der Cloud belaste die Margen, schrieb Analyst William Howlett in einer Studie vom Montag. Daher sei die Zielspanne für das operative Jahresergebnis durch den Software-Konzern nach unten korrigiert worden. Durch den Trend hin zur Cloud nehme die Vorhersagbarkeit der Umsätze allerdings zu und das vierte Quartal dürfte nach der Euroschwäche nun günstigere Währungseffekte beinhalten.
SAP AG
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für SAP (SAP SE) nach Zahlen zum dritten Quartal auf "Buy" mit einem Kursziel von 66 Euro belassen. Die Resultate seien insgesamt im Rahmen der Erwartungen ausgefallen, schrieb Analyst Laurent Daure in einer Studie vom Montag. Allerdings habe der Softwarekonzern den Ergebnisausblick für 2014 leicht reduziert. Dies habe jedoch keine größeren Anpassungen seiner Prognosen zur Folge.
SAP AG
FRANKFURT - Die Commerzbank hat SAP (SAP SE) nach Zahlen und einer Prognosesenkung auf "Add" mit einem Kursziel von 72 Euro belassen. Auf den ersten Blick entspreche das dritte Quartal des Softwareherstellers weitgehend den Erwartungen, schrieb Analyst Thomas Becker in einer Studie vom Montag. Das neue Ziel für den operativen Gewinn (Ebit) liege indes unter der Konsensschätzung. Außer der schneller als erwarteten Geschäftsverschiebung in Richtung Cloud machte Becker dafür die gestiegenen Unsicherheiten für das Schlussquartal verantwortlich. Becker hält aber auf dem aktuellen Kursniveau der Aktie an seiner derzeitigen Einschätzung fest.
SAP AG
FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für SAP (SAP SE) nach Zahlen und trotz der gesenkten Gewinnprognose auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 72 Euro belassen. SAP scheine sich besser zu schlagen als einige Wettbewerber, schrieb Analyst Harald Heider in einer Studie vom Montag. Die Bilanz zum dritten Quartal sei trotz negativer Wechselkurseffekte solide ausgefallen. Das Wachstum insbesondere im Cloud-Geschäft sei ermutigend. Dort habe der Softwarekonzern klar die Markterwartungen übertroffen. Das Cloud-Geschäft sei langfristig vielversprechend, und SAP scheine in diesem Bereich auf einem guten Weg zu sein. Der Experte bleibt daher weiter optimistisch gestimmt.
SOFTWARE AG
NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat Software AG (Software) von "Equal-weight" auf "Overweight" hochgestuft und das Kursziel auf 22 Euro belassen. Da die Aktie mittlerweile nahe des Niveaus seines Negativszenarios notiere, habe sich ihr Chance/Risikoverhältnis verbessert, schrieb Analyst Adam Wood in einer Studie vom Montag. Eine Stabilisierung der BPE-Erlöse oder eine stärkere Fokussierung auf Kostensenkungen könnte den Darmstädtern wieder eine höhere Bewertung bescheren.
STANDARD CHARTERED
LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für Standard Chartered von 1400 auf 1300 Pence gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Das neue Kursziel reflektiere die Abwertung der Wettbewerberbanken in den aufstrebenden Ländern, schrieb Analyst Ronit Ghose in einer Studie vom Montag. Angesichts des deutlich gesunkenen Aktienkurses sieht er aber durchaus Bewertungsspielraum nach oben.
STRÖER
HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Ströer auf "Buy" mit einem Kursziel von 22 Euro belassen. Analyst Sascha Berresch bezeichnete die Aktie des Außenwerbespezialisten in einer Studie vom Montag angesichts der jüngsten Kursschwäche als gute Kaufgelegenheit. Das Unternehmen dürfte die angestrebten Zielvorgaben erreichen und auch die mittelfristigen Wachstumsaussichten seien positiv.
TAG IMMOBILIEN AG
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für TAG Immobilien auf "Buy" mit einem Kursziel von 10 Euro belassen. Der jüngst angekündigte Aktienrückkauf dürfte den Titel der Immobiliengesellschaft zumindest kurzfristig stützen, schrieb Analyst Kai Klose in einer Studie vom Montag.
THYSSENKRUPP AG
NEW YORK - Goldman Sachs hat ThyssenKrupp mit "Neutral" und einem Kursziel von 21 Euro wieder in die Bewertung aufgenommen. Nach gesenkten gesamtwirtschaftlichen Prognosen der Volkswirte von Goldman Sachs sowie wegen Marktunsicherheiten habe er seine Ergebnisschätzungen für den europäischen Stahlsektor gekappt, schrieb Analyst Stephen Benson in einer Studie vom Montag. Im Schnitt reduzierte Benson für 2015 und 2016 seine Ergebnisprognosen je Aktie von europäischen Stahlunternehmen um jeweils bis zu 10 Prozent. ThyssenKrupps Kursziel impliziere zwar ein 15-prozentiges Aufwärtspotenzial, doch er sehe innerhalb des Sektors woanders mehr Aufwärtspotenzial.
WACKER CHEMIE AG
LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat die Einstufung für Wacker Chemie im Vorfeld der Bilanzzahlen für das dritte Quartal 2014 auf "Overweight" mit einem Kursziel von 110 Euro belassen. Analyst Christian Rath erwartete in einer Studie vom Montag ein "solides Quartal". Nach seinen Schätzungen dürfte Wacker Ende Oktober einen Verkaufsanstieg von 6,6 Prozent auf 1,24 Milliarden Euro im Vergleich zum Vorjahr bekanntgeben. Des Weiteren rechnet die Bank damit, dass das Management die Zielvorgaben fürs Gesamtjahr beim operativen Gewinn (Ebitda) bestätigen wird.
WINCOR NIXDORF AG
LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Wincor Nixdorf aufgrund des gegenwärtigen Marktumfeldes von 62 auf 57 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Overweight" belassen. Analyst Jörg-Andre Finke verwies in einer Studie vom Montag auf die jüngsten Rückgänge der wichtigsten Einkaufsmanagerindizes in Europa hin. Dennoch sehe die Bank weiterhin Wachstumspotenzial für den Sektor - allerdings auf niedrigerem Niveau. Wincor Nixdorf entwickle sich zwar kurzfristig unterhalb der Erwartungen. Der Wert zeichne sich jedoch durch seine gesunde Struktur aus, so Finke.
YARA
ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat Yara nach der geplatzten Fusion mit CF Industries von "Neutral" auf "Sell" abgestuft und das Kursziel von 343 auf 275 norwegische Kronen gesenkt. Mit dem abgesagten Zusammenschluss entfielen bei dem Düngemittelhersteller auch die erhofften Synergieeffekte, begründete Analyst Joe Dewhurst seine negativere Einschätzung in einer Studie vom Montag.
/he
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