06.11.2014 09:16:51
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DGAP Zwischenmitteilung: EHLEBRACHT AG
EHLEBRACHT AG: EHLEBRACHT Konzern hebt nach verbesserten Umsatz- und Ergebniswerten im dritten Quartal 2014 Prognose leicht an
EHLEBRACHT AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 37x WpHG
06.11.2014 09:17
Zwischenmitteilung nach § 37x WpHG, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Zwischenmitteilung gem. § 37 WpHG
Geschäftsverlauf Januar bis September 2014
EHLEBRACHT Konzern hebt nach verbesserten Umsatz- und Ergebniswerten im
dritten Quartal 2014 Prognose leicht an
- Konzern steigert Gesamtleistung auf 74,9 Millionen Euro (Vorjahr: 62,4
Millionen Euro)
- Plus beim Konzernumsatz um 12 Millionen Euro oder 20 Prozent auf 72,1
Millionen Euro
- Ausländische Konzerngesellschaften in China und der Slowakei treiben
das Wachstum
- Ergebnisse legen auf allen Stufen zu
- EBITDA klettert auf 7,5 Millionen Euro (Vorjahr: 5,9 Millionen Euro)
- EBIT auf 5,1 Millionen Euro (Vorjahr: 3,5 Millionen Euro) gesteigert
- Ergebnis vor Steuern (EBT) legt um 55 Prozent von 2,9 Millionen Euro
auf 4,5 Millionen Euro deutlich zu
- Konzern-Neunmonatsergebnis nach Steuern steigt auf 2,1 Millionen Euro
(Vorjahr: 1,9 Millionen Euro)
- Prognose leicht angehoben: Positiver Umsatz- und Ergebnistrend führen
zu einer Umsatzerwartung im Konzern von mehr als 95 Millionen Euro und
einer Erwartung beim Vorsteuerergebnis (EBT) von rund 5 Millionen Euro
für das Geschäftsjahr 2014
Gesamtwirtschaftliche Entwicklung
Die gesamtwirtschaftliche Entwicklung der letzten Monate verlief weltweit
zurückhaltend. Insbesondere die Erholung in der Eurozone war weiterhin
schleppend. Auch zahlreiche Schwellenländer zeigten eine nur gemäßigte
Entwicklung. Wesentliche Einflussfaktoren waren neben den weiterhin noch
nicht gelösten Problemen der Schuldenkrise die weltweiten politischen
Unsicherheiten durch Krisenherde: allen voran die Ukraine und der Mittlere
Osten in Syrien und im Irak. Vor diesem Hintergrund berichtigte der
Internationale Währungsfonds (IWF) seine Prognose für das globale
Wirtschaftswachstum 2014 zuletzt um 0,1 Prozent auf 3,3 Prozent. Die
Schwellenländer erreichten in dieser Schätzung erneut deutlich höhere Werte
als die Industrienationen. Weltweit führend beim Wachstum wird
voraussichtlich China mit 7,4 Prozent sein.
Mit einem prognostizierten Zuwachs von 1,4 Prozent soll Deutschland in der
Eurozone am besten abschneiden. Der Euroraum entwickelt sich indessen
weiterhin schwach. Sorgenkinder sind vor allem die unverändert
reformaversen Wirtschaftsschwergewichte Frankreich und Italien. Sie leiden
weiter unter hoher Staatsverschuldung und Arbeitslosigkeit sowie schwachem
Wachstum. Die Inflationsrate unterschreitet weiter den anvisierten Korridor
von 2 Prozent. Die Furcht vor Deflation nimmt zu. Die Wirtschaftsleistung
im Euroraum soll 2014 voraussichtlich um 0,8 Prozent zunehmen.
Die deutsche Wirtschaft entwickelte sich im ersten Halbjahr positiv.
Zahlreiche Indikatoren deuten im dritten Quartal auf einen deutlichen Knick
in der bislang robusten Konjunkturentwicklung Deutschlands hin. Der private
Konsum erweist sich weiterhin als Stütze der Wirtschaft. Jedoch ist bereits
eine wachsende Zurückhaltung der Verbraucher wahrscheinlich durch
Unsicherheiten aus den politischen Krisen zu verzeichnen. Auch die
deutschen Exporte sind von den globalen politischen Krisen betroffen.
Besonders die Wirtschaftssanktionen gegen Russland schränken das
Exportgeschäft ein.
Die konjunkturelle Entwicklung ist auch künftig wesentlich vom weiteren
Verlauf der Krisenherde in der Ukraine und dem Nahen wie Mittleren Osten
abhängig. Zudem spielt der Fortgang der Erholung von der Finanzkrise im
Euroraum weiterhin eine wichtige Rolle.
Geschäftsentwicklung Januar bis September 2014
EHLEBRACHT schließt die ersten neun Monate 2014 mit deutlichem Umsatzplus
und durchweg verbesserten Ergebnissen gegenüber der Vorjahresperiode
Der EHLEBRACHT-Konzern bestätigt mit den erzielten Resultaten nach einem
Dreivierteljahr seinen Wachstumskurs 2014. Die Unternehmensgruppe schließt
nach dem dritten Quartal 2014 mit deutlichen Umsatzzuwächsen und
Ergebnissteigerungen auf allen Stufen. Der Verlauf des Geschäftsjahres 2014
unterstreicht die vom EHLEBRACHT-Konzern eingeschlagene strategische
Ausrichtung mit einer konsequenten Internationalisierung des Geschäfts und
der starken Positionierung in China mit zwei Produktionsstandorten.
Der EHLEBRACHT-Konzern erwirtschaftete in den ersten neun Monaten 2014 eine
Gesamtleistung von 74,9 Millionen Euro. Die Unternehmensgruppe liegt damit
um 12,5 Millionen Euro oder 20 Prozent über dem Vorjahreswert von 62,4
Millionen Euro.
Wesentlich für diese Leistungssteigerung waren höhere Absatzmengen. So
legten die Konzernumsätze nach dem Dreivierteljahr 2014 mit 72,1 Millionen
Euro um 12 Millionen Euro über dem Vorjahresniveau von 60,1 Millionen Euro
zu. Das ist eine Steigerung der Umsatzerlöse um 20 Prozent gegenüber der
Vorjahresperiode.
Der Konzern hat im Berichtszeitraum sein Geschäftsvolumen im In- und
Ausland ausgeweitet. Die Unternehmensgruppe erwirtschaftete im Inland
Umsatzerlöse von 28,5 Millionen Euro. Die Inlandserlöse lagen um 1,9
Millionen Euro oder 7,1 Prozent über dem Vergleichswert des Vorjahres von
26,6 Millionen Euro. Mit deutlich höheren Zuwächsen verlief das Geschäft
mit ausländischen Kunden. Die Umsätze legten um 10,1 Millionen Euro oder
30,1 Prozent auf 43,6 Millionen Euro (Vorjahr: 33,5 Millionen Euro) zu.
Insbesondere die ausländischen Konzerngesellschaften EHLEBRACHT Slowakei
und die chinesische Konzerntochter Elektra Industrial China waren im
Berichtszeitraum die Wachstumstreiber im Geschäft mit ausländischen Kunden.
Kunststoff-Technik mit starkem Wachstum deutlich über dem Vorjahr
Die EHLEBRACHT-Kunststoff-Technik hat ihr Umsatzvolumen in den ersten drei
Quartalen 2014 deutlich um 12,1 Millionen Euro auf 53,6 Millionen Euro
(Vorjahr: 41,5 Millionen Euro) ausgebaut.
Das Inlandsgeschäft des Geschäftsbereichs legte im Berichtszeitraum um 1,3
Millionen Euro auf 16,1 Millionen Euro zu. Mit noch höherem Wachstum
schloss das Auslandsgeschäft. Es nahm in den ersten neun Monaten 2014 um
10,8 Millionen Euro auf 37,5 Millionen Euro zu. Das ist eine Steigerung
gegenüber der Vergleichsperiode 2013 von rund 40 Prozent.
Möbelfunktions-Technik schließt leicht unter Vorjahr
Die Möbelfunktions-Technik hat nach neun Monaten 2014 das Umsatzniveau des
Vorjahres nicht erreicht. Nachdem die Geschäftsentwicklung im ersten
Halbjahr 2014 leicht über den Vorjahreswerten lag, verliefen besonders die
Monate August und September spürbar moderat. Die Erlöse erreichten im
Berichtszeitraum 18,2 Millionen Euro nach 18,3 Millionen Euro in der
Vergleichsperiode 2013.
Während die Möbelfunktions-Technik mit ELEKTRA das Inlandsgeschäft
ausbaute, fiel das Auslandsgeschäft schwächer aus als im Vorjahr. Die
Möbelfunktions-Technik erreichte in den ersten neun Monaten 2014
Exporterlöse in Höhe von 6,1 Millionen Euro. Das Auslandsgeschäft lag damit
um 0,7 Millionen Euro unter dem Vergleichswert des Vorjahres von 6,8
Millionen Euro. Das Geschäft mit inländischen Kunden belief sich im
Berichtszeitraum auf 12,1 Millionen Euro. Es kletterte damit um 0,6
Millionen Euro über die Umsätze des Vorjahres in Höhe von 11,5 Millionen
Euro.
Das Geschäftsfeld 'Industriekunden' konnte die Umsatzsteigerung aus dem
ersten Halbjahr 2014 in Höhe von 0,2 Millionen Euro im dritten Quartal auf
0,3 Millionen Euro ausbauen. Auch das wachstumsträchtige Geschäft im
Bereich 'Lichtsysteme Objekt/Ladenbau' erhöhte seine Umsätze in der
Berichtsperiode um 1,0 Millionen Euro) gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
Dagegen verzeichnete das Kerngeschäftsfeld der Möbelfunktions-Technik
'Lichtsysteme Möbel' In- und Ausland in den ersten neun Monaten rückläufige
Umsätze. Das Inlandsgeschäft 'Lichtsysteme für Möbel' gab im
Berichtszeitraum um 0,6 Millionen Euro auf 6,1 Millionen Euro (Vorjahr: 6,7
Millionen Euro) nach. Auch die Exporterlöse erreichten nur 5,9 Millionen
Euro nach 6,7 Millionen Euro im Vorjahr.
Im Berichtszeitraum hat die Möbelfunktions-Technik mit ELEKTRA den Anteil
an LED-basierenden Leuchten und Leuchten-Systemen nebst Zubehör gegenüber
dem Vorjahr ausgebaut. Zudem hat die ELEKTRA die Präsenz auf
internationalen Messen erhöht. Nachdem das Unternehmen 2014 im Inland
bereits im ersten Halbjahr auf den Messen 'ZOW' in Ostwestfalen und
'Euroshop' in Düsseldorf ausgestellt hat, stand im zweiten Halbjahr
erstmals die Präsenz auf den Fachmessen 'ForMóbile' in Sao Paulo, Brasilien
und 'Sicam' in Italien im Fokus, um neue Kunden zu erreichen.
Ergebnissituation
Steigerung der Ergebnisse auf allen Ergebnisstufen
Der EHLEBRACHT-Konzern hat im Berichtszeitraum seine Ertragskraft und das
Neunmonatsergebnis über dem Niveau des Vorjahres ausgebaut.
Wesentlich für diese positive Entwicklung war die leistungswirtschaftliche
Entwicklung des Konzerns mit einer deutlich gesteigerten Gesamtleistung um
12,5 Millionen Euro bei einer mit 57,6 Prozent um 0,9 Prozent günstigeren
Wareneinsatzquote. Infolge dieser Effekte erhöhte sich das Rohergebnis um
5,8 Millionen Euro auf 31,7 Millionen Euro (Vorjahr: 25,9 Millionen Euro).
Überdies hat der Konzern die Personalaufwandsquote bezogen auf die
Gesamtleistung um rund ein Prozent auf 21,5 Prozent im Berichtszeitraum
gesenkt. Absolut haben die Personalaufwendungen allerdings um rund 2,1
Millionen Euro auf 16,1 Millionen Euro zugenommen.
Die Abschreibungen betrugen rund 2,4 Millionen Euro. Das Zinsergebnis
belief sich mit minus 0,6 Millionen Euro absolut auf Vorjahresniveau. Die
Aufwandsquoten fielen aufgrund der höheren Gesamtleistung günstiger aus als
im Vorjahr.
Absolut und prozentual bezogen auf die Gesamtleistung sind die sonstigen
betrieblichen Aufwendungen gestiegen. Sie erhöhten sich im Berichtszeitraum
von 6,3 Millionen Euro auf 8,5 Millionen Euro. Gründe waren im Wesentlichen
infolge der gestiegenen Leistung höhere Vertriebskosten von 0,5 Millionen
Euro und höhere Aufwendungen für Fremdarbeiter von 0,7 Millionen Euro.
Zudem schlugen gestiegene Mieten für Spritzgießwerkzeuge und höhere
Instandhaltungskosten von jeweils 0,3 Millionen Euro zu Buche.
Die sonstigen betrieblichen Erträge beliefen sich wie im Vorjahr auf rund
0,4 Millionen Euro.
Insgesamt überwogen im Berichtszeitraum wertschöpfungs- und
ergebnissteigernde Effekte.
Das EBITDA als Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Ab- und Zuschreibungen
kletterte um 1,6 Millionen Euro oder 27 Prozent auf 7,5 Millionen Euro
(Vorjahr: 5,9 Millionen Euro).
Das operative Ergebnis (EBIT) legte um 1,6 Millionen Euro oder 45 Prozent
auf 5,1 Millionen Euro (Vorjahr: 3,5 Millionen Euro) zu.
Die EHLEBRACHT-Unternehmensgruppe schließt den Berichtszeitraum mit einem
Neunmonatsergebnis vor Steuern (EBT) von 4,5 Millionen Euro. Das ist eine
Verbesserung gegenüber dem EBT im Vorjahr in Höhe von 2,9 Millionen Euro um
1,6 Millionen Euro oder um rund 55 Prozent.
Der EHLEBRACHT-Konzern schließt 2014 mit einem Neunmonatsergebnis nach
Steuern von 2,1 Millionen Euro nach 1,9 Millionen Euro im Vorjahr. Der
Ergebniszuwachs fällt auf dieser Ergebnisstufe vergleichsweise gering aus.
Infolge der Übernahme durch die E & Funktionstechnik Holding AG waren im
Berichtszeitraum als Sondereffekt aus der Anwendung des § 8c KStG die bis
dahin aktivierten latenten Steuern auf Verlustvorträge in Höhe von 0,8
Millionen Euro erfolgswirksam aufzulösen.
Risiken der künftigen Entwicklung
Gegenüber dem im Geschäftsbericht 2013 auf den Seiten 65 bis 74 dargelegten
Risikobericht sind im EHLEBRACHT-Konzern in den ersten neun Monaten 2014
und bis zur Veröffentlichung dieses Zwischenberichts keine nennenswerten
Änderungen eingetreten.
Es bestehen allerdings unverändert Risiken aus der gesamtwirtschaftlichen
Entwicklung in den für die EHLEBRACHT-Gruppe besonders wichtigen
Absatzmärkten in der Eurozone und in China. Insbesondere die Auswirkungen
der politischen Krisenherde könnten sich negativ auf die Konjunktur
auswirken. Etwaige Einflüsse dieser Entwicklung auf das Gesamtrisiko des
EHLEBRACHT-Konzerns sowie auf die Ertrags-, Vermögens- und Finanzlage sind
nicht auszuschließen.
2014 wird es aus heutiger Sicht nicht gelingen, dass die
Konzerngesellschaft EHLEBACHT GmbH & Co. KG die defizitäre
Ergebnissituation überwindet. Sofern sich zudem die Ertragsaussichten
dieser Konzerntochter nicht entscheidend verbessern, ist von weiteren
ergebnisbelastenden Wertkorrekturen (Vorjahr: 0,55 Millionen Euro) bei der
EHLEBRACHT AG für diese Tochtergesellschaft auszugehen. Der
Jahresüberschuss und das für Ausschüttungszwecke zur Verfügung stehende
Volumen der EHLEBRACHT AG würden sich so reduzieren.
Grundsätzlich hat sich der EHLEBRACHT-Konzern in den letzten Jahren eine
sowohl leistungs- als auch finanzwirtschaftlich robuste Basis erarbeitet.
Dieses Fundament ist stark genug, um auch zeitweise konjunkturell
schwieriges Fahrwasser zu meistern.
Wichtige Ereignisse nach Quartalsende
Wichtige Ereignisse haben sich nach dem 30. September 2014 bis zur
Fertigstellung dieser Zwischenmitteilung nicht ergeben.
Entwicklung Aktienkurs
Der Aktienkurs der EHLEBRACHT-Stammaktie entwickelte sich im laufenden
Geschäftsjahr zunächst mit einem steigenden Trend. Die Notierung konnte die
positive Kursentwicklung aus dem letzten Quartal 2013 fortsetzen. Von einem
Schlusskurs von 3,38 Euro im XETRA zum Jahresende 2013 kletterte der Kurs
der EHLEBRACHT-Stammaktie zum Ende des ersten Quartals 2014 auf 3,40 Euro.
Das erste Halbjahr 2014 schloss mit einem erneut höheren Kurs von 4,00
Euro. Das bisherige Jahreshoch erreichte die Aktie am 28. Mai 2014 mit
einem Schlusskurs von 4,43 Euro.
Allerdings war dieses Zwischenhoch nur von kurzer Dauer. In der weiteren
Folge führten Kursrückgänge zu einer Notierung im dritten Quartal 2014 um 4
Euro. Am 30. September 2014 notierte die EHLEBRACHT Aktie im XETRA mit
einem Kurs von 3,87 Euro. Diese Kursfeststellung erreichte damit nahezu
exakt die Höhe des Übernahmeangebotes der E & Funktionstechnik für eine
EHLEBRACHT-Stammaktie in Höhe von 3,88 Euro. Aktuell bewegen sich die Kurse
für eine EHLEBRACHT-Aktie gefestigt um 3,90 Euro.
Ausblick
Die Prognosen für die Konjunktur im laufenden Jahr wurden in den letzten
Monaten nach unten berichtigt. Generell ist eine verlässliche Prognose für
den weiteren Verlauf des Geschäftsjahres 2014 und 2015 von zahlreichen
Einflussfaktoren abhängig und daher schwierig. Zudem ist das schwer
überschaubare Risikopotenzial aus den Krisen in der Ukraine und im Nahen
wie Mittleren Osten ins Kalkül zu ziehen.
Besonders negative Einflüsse auf oder Risiken für das Geschäft des
EHLEBRACHT-Konzerns sind derzeit nicht auszumachen. Allerdings verzeichnet
die Möbelfunktions-Technik mit ELEKTRA in den letzten Monaten einen
gegenüber dem ersten Halbjahr schwächeren Auftragseingang im Geschäftsfeld
'Licht für Möbel Inland und Ausland'. Andererseits läuft besonders der
Absatz der ELEKTRA Industrial China weiterhin mit hohen Zuwachsraten aus
gewonnenem Neugeschäft und den damit einhergehenden Neugeschäftshochläufen
mit Neukunden.
Der EHLEBRACHT-Konzern bleibt insofern für das letzte Quartal 2014
insgesamt durchaus optimistisch. Aufgrund des bisherigen Geschäftsverlaufs
von Januar bis September und der aktuellen Einschätzung wird die
Unternehmensgruppe bei anhaltend positivem Umsatz- und Ergebnistrend über
den Werten des Vorjahres abschließen. Der Konzern hebt daher seine Prognose
leicht an: Die Umsatzerwartung des Konzerns hat auf rund 95 Millionen Euro
(Vorjahr: 82,1 Millionen Euro) zugenommen.
Beim Konzernergebnis vor Steuern (EBT) ist aus heutiger Sicht ebenfalls von
einem deutlichen Plus gegenüber dem Vorjahreswert von 4,1 Millionen Euro
auszugehen. Aktuell liegt die Erwartung beim Vorsteuerergebnis (EBT) bei
rund 5,0 Millionen Euro. Bei einem günstigen Verlauf könnte das
Vorsteuerergebnis die 5 Millionen Euro-Marke übertreffen.
Sonstige Angaben
Die in der vorstehenden Zwischenmitteilung getroffenen Angaben und Aussagen
zu zukunftsgerichteten Entwicklungen und Ergebnissen des
EHLEBRACHT-Konzerns beruhen auf Annahmen, Erfahrungswerten und
Einschätzungen des Vorstands der EHLEBRACHT AG. Für ihren Eintritt kann
nicht garantiert werden. Letztlich bergen diese Annahmen auch Risiken und
Unsicherheiten, die zu einer deutlichen Abweichung der tatsächlichen
Ergebnisse von den erwarteten Resultaten führen können.
Enger, im November 2014
EHLEBRACHT AKTIENGESELLSCHAFT
Der Vorstand
Bei Rückfragen: Ehlebracht AG, Bernd Brinkmann, Vorstand,
Tel.:05223/185128,
E-mail:b.brinkmann@ehlebracht-ag.com, Internet:
http://www.ehlebracht-ag.com
06.11.2014 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: EHLEBRACHT AG
Werkstraße 7
32130 Enger
Deutschland
Internet: www.ehlebracht-ag.com
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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