22.05.2006 11:12:00

DGAP-News: trading-house.net AG

DGAP-News: trading-house.net AG - Monday Report:

trading-house.net AG - Monday Report / Sonstiges

22.05.2006

Corporate-Mitteilung übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. ---------------------------------------------------------------------------

Montag, 11:11 Uhr

Wir freuen uns, Ihnen den wöchentlichen Monday Report der trading-house.net AG mit Michael Mross, Thomas Caduff, Andreas Männicke & Robert Burschik an dieser Stelle zur Verfügung stellen zu können. Wir berichten jeden Montag von aktuellen Themen, die jeden Anleger bewegen.

+ + + + + + + + + + + + + + + + + + + + +

MICHAEL MROSS EXKLUSIV - Die Börsenkolume

Crash

Manch einer sah es kommen: schon seit Monaten laufen die kleinen, spekulativen Werte nicht mehr. An der Nasdaq sanken Werte wie Ebay, Yahoo und Dell schon seit Wochen. Ein untrügliches Zeichen, dass Investoren mehr und mehr das Risiko scheuen. Ein untrügliches Zeichen, dass der Aufwärtstrend der breiten Märkte in Gefahr ist.

Parallel dazu ständig steigende Zinsen in den USA und schließlich auch in Euroland. Jede einzelne Zinserhöhung ein Giftpfeil für steigende Märkte. Lange Zeit haben sie die Botschaft ignoriert. Doch ein altes Börsengesetz besagt: mehr noch als sinkende Unternehmensgewinne sind steigende Zinsen eine Gefahr für den Aktienmarkt.

Letzte Woche war es nun soweit. Die Weltmärkte wurden ausgebremst. Das Sentiment der Großanleger dreht. Schon hört man von großen institutionellen Investoren und Fondsmanagern, dass ihre Prognosemodelle eine Verringerung der Aktienquote empfehlen. Darauf hin wurde die Exit - Taste gedrückt: Verkaufen! Lesen Sie weiter…www.ad-hoc-news.de

+ + + + + + + + + + + + + + + + + + + + +

CADUFF´S QUANT-REPORT - Die Stimme aus Zürich

Russland verprasst die Zukunft!

25"757 Prozent und 16"150 Prozent Gewinn in acht Jahren nimmt man gerne. Viele Investorinnen und Investoren glauben, es werde munter so weitergehen mit den Kursen der Sberbank, Russlands führender Bank und dem größten Energiekonzern Unified Energy System (UES). Die Sberbank beschäftigt 229'000 und UES 546'000 Mitarbeitende.

Ende naht In Russland könnte die Zeit der generellen Kurssteigerungen ein Ende finden. Klar: Nur in den USA gibt es mehr Milliardäre als in Russland. In Moskau allein gibt's 33 davon und 30"000 Millionäre. Der russische Markt für Luxusgüter wird auf 22 Mrd. US-Dollar pro Jahr geschätzt. Beim Pro-Kopf-Einkommen schafft es aber Putin's Reich im weltweiten Vergleich gerade mal auf Platz 97. Und die Kluft zwischen Arm und Reich wächst weiter. In Moskaus Prachtstrassen reihen sich zwar Nobelboutiquen und feine Sushi-Bars aneinander. Am Straßenrand parken dunkle Limousinen und schwere Geländewagen. Wer hier nicht auffallen möchte, fährt einen schwarzen BMW X5. Die Fassade täuscht: Früher in der offiziell klassenlosen Gesellschaft war der reichste Zehntel der Bevölkerung nur gerade 4,4 mal reicher als der ärmste Zehntel. Heute beträgt diese Kennzahl der Einkommensverteilung 15. Tendenz steigend. Während man oben glaubt, wegen des Status von einem BMW auf einen Bentley umsteigen zu müssen, freut man sich ganz unten schon dann, wenn das Geld einmal für neue Schuhe reicht. Lesen Sie weiter…www.ad-hoc-news.de

+ + + + + + + + + + + + + + + + + + + + +

MÄNNICKE EXKLUSIV - Analysen Osteuropa

Der Rubel rollt in Russland

Russisch Roulette oder Russisch Schach? "Russland ist mir viel zu risikoreich!"

"Russland ist mir viel zu risikoreich!" Immer wieder hört man dieses Argument von westlichen konservativen Vermögensverwaltungen und Privatbanken, die russische Aktien für Ihr wohlbetuchtes Klientel als unverträglich erachten. Man verweist dabei gerne auf den 98-er Crash an der Moskauer Börse, der in der Tat zu einem erheblichen Wert- und Vertrauensverlust führte.

Oft sind dies sieben Jahre nach dem Crash und ganz anderen Rahmenbedingungen aber nur vorgeschobene Alibi-Argumente für die offensichtliche Unkenntnis des Marktes, der sich nun zu einem neuen Mega-Markt entwickelt. Westliche Medien unterstützen diese einseitige Sichtweise mit zuweilen sehr undifferenzierten Reportagen über Mafia, Kriminaltät, Korruption und die Omnipotenz des Kremls in Russland. Meine Auffassung, die ich schon seit einigen Jahren in Seminaren - das nächste findet übrigens am 16. Mai in Frankfurt/M statt - und Interviews darzulegen versuche, ist "wer den russischen Aktienmarkt gänzlich meidet, geht in der Tat ein hohes Risiko ein, nämlich etwas zu verpassen, was er hinterher bereut".

Seit der Krise 1998 haben sich die Kurse an der Moskauer Börse mehr als verdreißigfacht (!), was weltweit seinesgleichen sucht. Im letzten Jahr stiegen die Kurse um über 80 und in diesem über 40 Prozent, womit die Moskauer Börse erneut zu den Top-Perfomern unter den Weltbörsen zählt. Für den notwendigen Schmierstoff sorgt der immer weiter steigende Ölpreis, wobei Russland indirekt sogar von einem sich zuspitzenden Iran-Konflikt profitieren würde. Von westlichen Medien hingegen wird kaum wahrgenommen, dass der Gas-Gigant Gazprom schon jetzt der drittgrößte Industriekonzern der Welt ist. Gazprom-Chef Alexej Miller hat das ambitionierte Ziel in spätestens 10 Jahren die Nummer 1 der Welt - noch vor ExxonMObil zu werden. Lesen Sie weiter…www.ad-hoc-news.de + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + +

BURSCHIKS CORNER - Tips vom AktienInvestor

Unverhoffte Einstiegschance bei GCI Management

Nachdem die Aktie der GCI Management zwischenzeitlich schon ein Allzeithoch bei 20,33 Euro erreichte, bietet der jüngste Kursrückschlag noch nicht engagierten Investoren eine unverhoffte Gelegenheit, noch günstig einzusteigen Und dies vor dem Hintergrund, dass GCI inzwischen weitere hochattraktive Meldungen lancierte, die unsere positive Einstellung nur noch bestärken.

GCI Management (WKN 585518) ist eine Management- und Investmentgesellschaft mit den drei Geschäftsfeldern Consulting, Equity und Banking. Im Vorjahr konnte das Unternehmen den Umsatz von 15,0 auf rund 30 Millionen Euro verdoppeln und das EBITDA um 370% von 3,4 auf 16,0 Millionen Euro steigern. Nun erwarten wir mit Spannung die Zahlen für das 1. Quartal 2006, die in den nächsten Tagen vorgelegt werden sollen.

Dabei dürfen Sie durchaus mit einer Fortsetzung der im letzten Jahr gezeigten Aufwärtstendenz rechnen. Wir halten die bisherigen Schätzungen für das Jahresergebnis für eher konservativ - was die Zahlen zum 1. Quartal bestätigen dürften. Nach voraussichtlich etwa 2,00 Euro Gewinn pro Aktie in 2005 (endgültige Zahlen liegen noch nicht vor) wird für das Geschäftsjahr 2006 ein Ergebnis im Bereich 2,50 bis 2,60 Euro erwartet. Wir halten eine Steigerung auf 3,00 Euro für nicht ausgeschlossen. Dann wäre die GCI-Aktie auf dem aktuellen Kursniveau mit einem KGV von 6 erst recht irre günstig. Lesen Sie weiter…www.ad-hoc-news.de

Die vollständigen Berichte können Sie auch hier lesen: M. Mross Thomas Caduff Andreas Männicke Robert Burschik



Kontakt: Der trading-house.net - Monday Report - erscheint jeden Montag um 11.11 Uhr.

Disclaimer

Die Berichte & Analysen beruhen auf Quellen, die wir für seriös und zuverlässig halten. Eine Haftung wird aber in jedem Fall ausgeschlossen. Insbesondere gilt dies für Leser, die unsere Berichte und Analysen in eigene Anlageentscheidungen umsetzen. So stellen unsere Kommentare oder Analysen zu bestimmten Wertpapieren keinen Aufruf dar, das beschriebene Wertpapier oder ein Derivat auf dieses Wertpapier zu kaufen oder zu verkaufen. Handelsanregungen oder Empfehlungen in diesem Newsletter oder auf unserer Site: www.ad-hoc-news.de stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder derivativen Finanzprodukten dar. Eine Haftung für mittelbare und unmittelbare Folgen der veröffentlichten Inhalte ist somit vollständig ausgeschlossen. Die Redaktion und die freien Redakteure beziehen Informationen aus Quellen, die sie als vertrauenswürdig erachten. Eine Gewähr hinsichtlich Qualität und Wahrheitsgehalt dieser Informationen muss dennoch ausgeschlossen werden. Dieser Bericht darf keinesfalls als persönliche oder auch allgemeine Beratung aufgefasst werden, auch nicht stillschweigend, da wir mittels veröffentlichter Inhalte lediglich eine subjektive Meinung reflektieren.

Leser, die auf Grund unser Berichterstattung Anlageentscheidungen treffen bzw. Transaktionen durchführen, handeln vollständig auf eigene Gefahr. Die von uns veröffentlichten Informationen begründen somit keinerlei Haftungsobligo. Im Hinblick auf Geschäfte mit Optionsscheinen weisen wir auf die besonders hohen Risiken hin. Der Handel mit Optionsscheinen ist ein Börsentermingeschäft. Den erheblichen Chancen stehen entsprechende Risiken bis hin zum Totalverlust gegenüber. Nur wer gem. § 53 Abs. 2 BörsenG die bei Banken und Sparkassen ausliegende Broschüre "Basisinformationen über Börsentermingeschäfte" und das Formular "Verlustrisiken bei Börsentermingeschäften" gelesen und verstanden hat, darf am Handel mit Optionsscheinen teilnehmen. Unsere Berichterstattung erfüllt diese Aufklärungsfunktion nicht. Wer aufgrund der Handelsanregungen in diesem Newsletter Optionsscheingeschäfte tätigt, erklärt damit ausdrücklich, über die geforderte Börsentermingeschäftsfähigkeit zu verfügen und sich somit aller Risiken bewusst zu sein.

Ausdrücklich weisen wir noch einmal auf die im Wertpapiergeschäft immer vorhandenen erheblichen Risiken hin. Aktieninvestitionen sowie Optionsscheingeschäfte, der Handel mit derivativen Finanzprodukten sowie Anlagen in Investmentfonds beinhalten das Risiko enormer Wertverluste. Insbesondere gilt dies auch im Zusammenhang mit dem börslichen und vorbörslichen Handel von Neuemissionen, bei Auslandsaktien oder an ausländischen Börsen notierten Werten und bei Anlagen in nicht börsennotierte Unternehmen, wie dies bei Venture Capital-Anlagen der Fall ist. Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals kann dabei keineswegs ausgeschlossen werden. Eigenverantwortliche Anlageentscheidungen im Wertpapiergeschäft darf der Anleger nur bei eingehender Kenntnis der Materie in Erwägung ziehen, in jedem Falle aber ist die Inanspruchnahme einer persönlichen Beratung der Haus- und/oder Depotbank unbedingt zu empfehlen.

In diesem Newsletter und auf unserer Internetseite www.ad-hoc-news.de befinden sich Hyperlinks zu anderen Seiten im Internet. Für alle diese Links gilt: Die trading-house.net AG erklärt als Betreiberin dieses Newsletters und der Seite www.ad-hoc-news.de ausdrücklich, keinerlei Einfluss auf die Gestaltung und die Inhalte der gelinkten Seiten zu haben. Daher distanziert sich die trading-house.net AG hiermit ausdrücklich von den Inhalten aller verlinkten Seiten und macht sich deren Inhalte ausdrücklich nicht zu Eigen. Diese Erklärung gilt für alle in den Seiten vorhandenen Hyperlinks, ob angezeigt oder verborgen, und für alle Inhalte der Seiten, zu denen diese Hyperlinks führen.

Die Weitergabe dieses Newsletters ist grundsätzlich nur dann gestattet, wenn dies in vollständiger und unveränderter Form geschieht. Die Einbindung der Inhalte in eigene Internetseiten oder Publikationen ist jedoch nur nach schriftlicher Genehmigung durch die trading-house.net zulässig.

trading-house.net AG Lietzenburger Strasse 107 10707 Berlin

Ansprechpartner: Rafael S. Müller Telefon: + 49 30 5900 911- 0 e-mail: info@trading-house.net www.ad-hoc-news.de www.trading-house.net

DGAP 22.05.2006 ---------------------------------------------------------------------------

Nachrichten zu trading-house.net AGmehr Nachrichten

Keine Nachrichten verfügbar.

Analysen zu trading-house.net AGmehr Analysen

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!