27.04.2016 07:30:39

DGAP-News: paragon AG setzt Wachstumskurs im 1. Quartal ungebremst fort

paragon AG setzt Wachstumskurs im 1. Quartal ungebremst fort

DGAP-News: paragon AG / Schlagwort(e): Zwischenbericht/Quartalsergebnis

paragon AG setzt Wachstumskurs im 1. Quartal ungebremst fort

27.04.2016 / 07:30

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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paragon AG setzt Wachstumskurs im 1. Quartal ungebremst fort

- Konzernumsatz steigt um 9,4 Prozent auf 23,2 Mio. Euro (Vorjahr: 21,2

Mio. Euro)

- Elektromobilitätstochter Voltabox trägt signifikant zum Wachstum bei

- EBITDA steigt um 8,3 Prozent auf 3,0 Mio. Euro (Vorjahr: 2,8 Mio. Euro)

- EBIT mit 1,4 Mio. auf Vorjahresniveau

- Investitionen sinken auf 5,0 Mio. Euro (Vorjahr: 9,6 Mio. Euro)

- Umsatz- und Ertragsprognose für das laufende Geschäftsjahr bestätigt

Delbrück, 27. April 2016 - Die paragon AG [ISIN DE0005558696] hat heute

ihren Zwischenbericht zum ersten Quartal 2016 veröffentlicht und die

Prognose für das laufende Geschäftsjahr bestätigt.

Im ersten Quartal erwirtschaftete die Gesellschaft einen Konzernumsatz von

23,2 Millionen Euro (Vorjahr: 21,2 Millionen Euro). Das Wachstum wurde bei

einem insgesamt freundlichen Branchenklima für die Automobilindustrie im

Wesentlichen von den Geschäftsbereichen Elektromobilität und Akustik

getragen. Durch die Geschäftsausweitung im Bereich Elektromobilität stieg

der Materialaufwand auf 13,0 Millionen Euro (Vorjahr: 11,8 Millionen Euro),

was zu einem Rohertrag von 14,2 Millionen Euro führte (Vorjahr: 12,4

Millionen Euro). Das entspricht einer aktuellen Rohertragsmarge von 61,2

Prozent (Vorjahr: 58,6 Prozent).

"Die Ergebnisse des ersten Quartals belegen erneut die besondere Dynamik

unseres einzigartigen Geschäftsmodells", sagt Klaus Dieter Frers, Gründer

und Vorstandsvorsitzender der paragon AG, "diese Entwicklung lässt uns

positiv auf den eingeschlagenen Wachstumskurs im weiteren Jahresverlauf

blicken."

Die US-Tochtergesellschaft Voltabox of Texas, Inc. hat im abgelaufenen

Quartal mit 1,4 Millionen Euro zum Konzernumsatz beigetragen, nach 0,9

Millionen Euro im vierten Quartal 2015. Mit dem Start der Belieferung von

zwei US-Kunden verlief der Produktionsanlauf der im letzten Jahr neu

errichteten Produktionsstätte weiterhin planmäßig. Das Wachstum im

Geschäftsbereich Akustik auf 4,3 Millionen Euro (Vorjahr: 3,8 Millionen

Euro) war maßgeblich durch den Erfolg des Gurtmikrofons belt-mic(R)

geprägt. Darüber hinaus wurde der Serienanlauf dieser Innovation in einer

weiteren Plattform eines deutschen Premiumherstellers noch für das laufende

Geschäftsjahr bestätigt. Der Geschäftsbereich Sensoren zeigte sich mit

einem leichten Zuwachs auf 8.7 Millionen Euro (Vorjahr: 8,5 Millionen Euro)

erneut als stabiles Standbein mit dem größten Anteil am Konzernumsatz von

37,5% (Vorjahr: 40,2%). Hier startete im ersten Quartal die

Serienproduktion von Luftgütesensoren bei einem neuen Kunden aus Südeuropa.

Darüber hinaus wurde der Serienanlauf des neuen paragon CO2-Sensors

vorbereitet. Während der Umsatzbeitrag des Geschäftsbereichs Cockpit mit

7,4 Millionen Euro leicht hinter dem Vorjahreswert von 7,7 Millionen Euro

zurückblieb, konnte hier der stärkste Zuwachs im Neugeschäft verzeichnet

werden. Neben der weltweiten Premiere einer Smartphone-Halterung mit

drahtloser Ladung für Motorräder eines Premiumherstellers zählten hierzu

diverse Neuanläufe von Uhren und Zusatzinstrumenten für deutsche und

internationale Premiumhersteller. Der Geschäftsbereich Karosserie-Kinematik

mit 1,0 Millionen Euro (Vorjahr: 1,1 Millionen Euro) Umsatzbeitrag war im

abgelaufenen Quartal maßgeblich durch mehrere parallel laufende

Serienentwicklungen geprägt, deren Anläufe jeweils in 2017 erfolgen sollen.

"Mit unserem Innovations- und Entwicklungsprozess sind wir hervorragend

aufgestellt, um die Auswirkungen der Megatrends auf die Automobilindustrie

in einzelnen Nischen gezielt mitzugestalten", fügt Dr. Stefan Schwehr,

Vorstand Technik hinzu, "unsere langjährige, vertrauensvolle Zusammenarbeit

mit den führenden Premiumherstellern ist dafür sehr wertvoll."

Das Konzern-EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und

Wertminderungen) konnte um 8,3 Prozent auf 3,0 Millionen Euro gesteigert

werden (Vorjahr: 2,8 Millionen Euro).

Durch einen in Folge der Geschäftsausweitung gestiegenen Personalaufwand

sowie erhöhte Abschreibungen ergab sich mit 1,4 Millionen Euro ein

Konzern-EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) auf Vorjahresniveau. Das

entspricht einer EBIT-Marge von 5,9 Prozent (Vorjahr: 6,6 Prozent).

Unter Berücksichtigung eines reduzierten Finanzergebnisses von -0,7

Millionen Euro (Vorjahr: -0,4 Millionen Euro) und einer höheren

Ertragsteuer-Belastung von 0,5 Millionen Euro (Vorjahr: 0,2 Millionen Euro)

ist das Periodenergebnis auf 0,1 Millionen Euro gesunken (Vorjahr: 0,8

Millionen Euro). Das entspricht einem Ergebnis je Aktie von 0,02 Euro

(Vorjahr: 0,19 Euro).

Die Bilanzsumme erhöhte sich in Folge der hohen Investitionen des

vergangenen Geschäftsjahres auf 102,3 Millionen (Vorjahr: 75,0 Millionen).

Das Eigenkapital erhöhte sich auf 19,7 Millionen Euro (Vorjahr: 17,8

Millionen), was einer aktuellen Eigenkapitalquote von 19,2 Prozent

entspricht (Vorjahr: 23,7 Prozent).

Der Cashflow aus betrieblicher Geschäftstätigkeit reduzierte sich im ersten

Quartal auf 1,5 Millionen Euro (Vorjahr: 2,8 Millionen Euro), im

Wesentlichen bedingt durch eine deutlich geringere Zunahme der

Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen. Der Cashflow aus

Investitionstätigkeit reduzierte sich planmäßig auf 4,9 Millionen Euro

(Vorjahr: 9,7 Millionen Euro).

Der Finanzmittelbestand betrug zum Bilanzstichtag 9,7 Millionen Euro, nach

8,5 Millionen Euro zum Ende des Geschäftsjahres 2015. Die freie Liquidität

reduzierte sich im gleichen Zeitraum leicht von 13,8 Millionen Euro auf

12,8 Millionen Euro.

Auf Basis der Ergebnisse des ersten Quartals bestätigt der Vorstand seine

frühere Umsatz- und Ertragsprognose für das laufende Geschäftsjahr. Demnach

soll der Konzernumsatz im laufenden Geschäftsjahr um rund 8 Prozent wachsen

und damit die Marke von 100 Millionen Euro überschreiten. Dabei wird eine

überproportionale Ertragssteigerung mit einer EBIT-Marge von rund 9 Prozent

erwartet. Die wesentlichen Treiber des Wachstums werden in den

Geschäftsbereichen Sensorik und Elektromobilität (Voltabox) gesehen.

Unter http://www.paragon.ag/investoren.html steht der Zwischenbericht mit

dem verkürzten Zwischenabschluss zum ersten Quartal 2016 zum Download

bereit.

Porträt

Die im Regulierten Markt (Prime Standard) der Deutsche Börse AG in

Frankfurt a.M. notierte paragon AG (ISIN DE0005558696) entwickelt,

produziert und vertreibt zukunftsweisende Lösungen im Bereich der

Automobilelektronik. Zum Portfolio des Direktlieferanten der

Automobilindustrie zählen Produkte in den Geschäftsbereichen Sensoren,

Akustik, Cockpit, Elektromobilität und Karosserie-Kinematik. Neben dem

Unternehmenssitz in Delbrück (Nordrhein-Westfalen) unterhält die paragon AG

Zweigniederlassungen in Suhl (Thüringen), Nürnberg (Bayern) und St. Georgen

(Baden-Württemberg) und Bexbach (Saarland) sowie Tochterfirmen in Bexbach

(Fa. SphereDesign), Kunshan (China) und in Austin (Texas, USA).

Unternehmenskontakt:

paragon AG

Schwalbenweg 29

D-33129 Delbrück

Phone: +49 (0) 52 50 - 97 62-0

Fax: +49 (0) 52 50 - 97 62-60

Internet: www.paragon.ag

E-Mail: info@paragon.ag

Ansprechpartner Finanzpresse & Investor Relations

paragon AG

Dr. Kai Holtmann

Artegastraße 1

D-33129 Delbrück

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27.04.2016 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,

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Sprache: Deutsch

Unternehmen: paragon AG

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33129 Delbrück

Deutschland

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E-Mail: investor@paragon.ag

Internet: www.paragon.ag

ISIN: DE0005558696, DE000A1TND93

WKN: 555869, A1TND9

Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard);

Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München,

Stuttgart

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457675 27.04.2016

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