10.05.2017 07:31:43

DGAP-News: paragon AG bereitet im ersten Quartal nächste Wachstumsphase vor

paragon AG bereitet im ersten Quartal nächste Wachstumsphase vor

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paragon AG bereitet im ersten Quartal nächste Wachstumsphase vor (News mit

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10.05.2017 / 07:30

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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paragon AG bereitet im ersten Quartal nächste Wachstumsphase vor

- Konzernumsatz steigt um 11,7 Prozent auf 25,9 Mio. Euro (Vorjahr: 23,2

Mio. Euro)

- Elektromobilität mit 9,9 Prozent Umsatzanteil weiterhin größter

Wachstumstreiber (Vorjahr: 7,6 Prozent Umsatzanteil)

- EBITDA steigt um 10,7 Prozent auf 3,4 Mio. Euro (Vorjahr: 3,0 Mio. Euro)

- EBIT-Marge reduziert sich leicht auf 5,2 Prozent (Vorjahr: 5,9 Prozent)

- Investitionen nahezu konstant bei 5,1 Mio. Euro (Vorjahr: 5,0 Mio. Euro)

- Umsatz- und Ertragsprognose für das laufende Geschäftsjahr bestätigt

Delbrück, 10. Mai 2017 - Die paragon AG [ISIN DE0005558696] hat heute ihre

Zwischenmitteilung zum 31. März 2017 - 1. Quartal - veröffentlicht und die

Prognose für das laufende Geschäftsjahr bestätigt.

Im ersten Quartal erwirtschaftete die Gesellschaft einen Konzernumsatz von

25,9 Mio. Euro (Vorjahr: 23,2 Mio. Euro). Das Wachstum wurde ganz

überwiegend von der sehr guten operativen Geschäftsentwicklung in den

Segmenten Elektronik und Elektromobilität gespeist. Während sich der Umsatz

mit Dritten im Segment Elektronik um 10,3 Prozent erhöhte, wies das Segment

Elektromobilität mit 45,5 Prozent die höchste relative Wachstumsrate auf.

Damit stieg der Anteil dieses Segments auf 9,9 Prozent des Konzernumsatzes

(Vorjahr: 7,6 Prozent).

Aufgrund der geplanten Ausweitung der Geschäftsaktivitäten in den jungen

Geschäftsbereichen erhöhte sich der Materialaufwand überproportional um 17,7

Prozent auf 15,3 Mio. Euro (Vorjahr: 13,0 Mio. Euro). Entsprechend stieg die

Materialeinsatzquote auf 59,1 Prozent (Vorjahr: 56,1 Prozent). Damit ergibt

sich für das erste Quartal ein Rohertrag in Höhe von 15,7 Mio. Euro

(Vorjahr: 14,2 Mio. Euro), was einer aktuellen Rohertragsmarge von 60,6

Prozent entspricht (Vorjahr: 61,2 Prozent).

"Mit dem Aufbau der neuen Aumann-Fertigungslinie für die automatisierte

Massenproduktion von Batteriemodulen weiten wir unsere Produktionskapazität

im Segment Elektromobilität schon jetzt massiv aus", sagt Klaus Dieter

Frers, Gründer und Vorstandsvorsitzender der paragon AG. "Das Ganze

flankieren wir mit der formwechselnden Umwandlung der Voltabox Deutschland

GmbH in eine Aktiengesellschaft, um das organisatorische Wachstum in diesem

Segment künftig noch fokussierter steuern zu können."

Neben dem Aufbau und der stufenweisen Inbetriebnahme der neuen

Fertigungslinie im deutschen Lead-Werk für Elektromobilität in Delbrück

wurde das operative Geschäft auch von erweiterten Marketingmaßnahmen wie der

prominenten Teilnahme an der Battery Show Europe in Sindelfingen mit einem

eigenen Stand geprägt. Hierbei handelt es sich um die erste globale

Fachmesse für die moderne Batterieindustrie. Ein Marketingschwerpunkt liegt

aktuell bei landwirtschaftlichen Anwendungen. Darüber hinaus schritt das

Projekt zur Entwicklung eines äußerst leistungsfähigen, zuverlässigen und

sicheren Batteriesystems mit 157 kWh Energieinhalt für ein Bergbau-Fahrzeug

bei der Voltabox of Texas planmäßig voran. Der erste Prototyp wird planmäßig

im Sommer in die Testphase gehen. Die Serienproduktion von Batteriemodulen

für fahrerlose Transportsysteme von KUKA wurde bereits planmäßig aufgenommen

und der Beginn der Serienproduktion von 5-Ah-Starterbatterien für Motorräder

eines großen deutschen Herstellers ist im laufenden Quartal geplant. Darüber

hinaus wurden neue Batteriesysteme zum Einbau in Trolleybusse produziert und

ausgeliefert sowie Batteriemodule für die Verwendung im Bereich der

Intralogistik.

Das Segment Elektronik war bei einem Umsatz mit Dritten in Höhe von 22,5

Mio. Euro (Vorjahr: 20,4 Mio. Euro) wesentlich durch Neuentwicklungen wie

den Partikelsensor DUSTDETECT(R), Weiterentwicklungen wie das

Sitzplatz-individuelle 3D+ Soundsystem, Musterphasen für neue

Produktinnovationen sowie den Übergang neuer Produkte in die

Vorserienproduktion wie z. B. die neue Instrumentengeneration für einen

deutschen Sportwagenhersteller gekennzeichnet. Gleichzeitig wurden erste

Exemplare der aktuell edelsten am Markt verfügbaren elektronischen

Serien-Fahrzeuguhr an einen Kunden ausgeliefert und die Produktionszahlen

der erfolgreichen Freisprechmikrofone der neuesten Generation wurden weiter

erhöht. Im Segment Mechanik sind die ersten beiden neuen Produktgenerationen

adaptiv ausfahrbarer Heckspoiler in Vorserien produziert worden. Die

Serienproduktion beginnt im laufenden Quartal. Aufgrund dieses

Lebenszykluseffekts sank der Segmentumsatz mit Dritten auf 0,8 Mio. Euro

(Vorjahr: 1,0 Mio. Euro).

"Wir profitieren mit unserer Innovationspolitik zunehmend von der wachsenden

Dynamik der Megatrends in der Automobilindustrie", sagt Dr. Stefan Schwehr,

Vorstand Technik, "dabei können wir alle großen Themen mit unseren

Produktinnovationen besetzen und unser Ökosystem weiter ausbauen."

Das Konzern-EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und

Wertminderungen) konnte im ersten Quartal trotz eines in Folge der

Geschäftsausweitung gestiegenen Personalaufwands um 10,7 Prozent auf 3,4

Mio. Euro gesteigert werden (Vorjahr: 3,0 Mio. Euro), was einer EBITDA-Marge

von 13,0 Prozent entspricht (Vorjahr: 13,1 Prozent).

Nach planmäßig erhöhten Abschreibungen von 2,0 Mio. Euro (Vorjahr: 1,7 Mio.

Euro) liegt das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) mit 1,3 Mio. Euro

nahezu auf Vorjahresniveau (Vorjahr: 1,4 Mio. Euro). Unter Berücksichtigung

der Umsatzsteigerung reduziert sich die EBIT-Marge damit leicht auf 5,2

Prozent (Vorjahr: 5,9 Prozent).

Bei einem leicht reduzierten Finanzergebnis in Höhe von -0,8 Mio. Euro

(Vorjahr: -0,7 Mio. Euro) und Ertragsteuern auf Vorjahresniveau in Höhe von

0,5 Mio. Euro erwirtschaftete der paragon-Konzern im Berichtszeitraum mit

0,07 Mio. Euro ein Periodenergebnis auf Vorjahresniveau (Vorjahr: 0,09 Mio.

Euro). Das entspricht einem Ergebnis je Aktie von 0,02 Euro (Vorjahr: 0,02

Euro).

Die Bilanzsumme hat sich zum 31. März 2017 hauptsächlich durch den Erwerb

des Gebäudes in der Artegastraße 1 in Delbrück, des Produktionsgebäudes in

Austin, Texas (USA) sowie durch aktivierte Entwicklungskosten auf 118,4 Mio.

Euro erhöht (31. März 2016: 102,3 Mio. Euro).

Das Eigenkapital erhöhte sich um 77,1 Prozent auf 34,8 Mio. Euro (31. März

2016: 19,7 Mio. Euro), was neben der Erhöhung des Gewinnvortrags

insbesondere auf die deutlich erhöhte Kapitalrücklage in Folge der im

vierten Quartal erfolgten Kapitalerhöhung um 10 Prozent aus genehmigtem

Kapital gegen Bareinlagen. Vor dem Hintergrund dieser Kapitalerhöhung stieg

die Eigenkapitalquote trotz gleichzeitig erhöhter Bilanzsumme zum

Bilanzstichtag auf 29,4 Prozent (31. März 2016: 19,2 Prozent).

Der Cashflow aus betrieblicher Geschäftstätigkeit reduzierte sich im

Berichtszeitraum auf -2,1 Mio. Euro (Vorjahr: 1,5 Mio. Euro). Dies ist im

Wesentlichen bedingt durch eine Abnahme der anderen Rückstellungen und

Pensionsrückstellungen, während im Vorjahr noch eine Zunahme zu verzeichnen

war, sowie durch eine geringere Zunahme der Verbindlichkeiten aus

Lieferungen und Leistungen. Der Cashflow aus Investitionstätigkeit

reduzierte sich leicht auf 4,7 Mio. Euro (Vorjahr: 4,9 Mio. Euro).

Der Finanzmittelbestand betrug zum Bilanzstichtag 9,1 Mio. Euro (Vorjahr:

9,7 Mio. Euro). Die freie Liquidität reduzierte sich auf 9,6 Mio. Euro

(Vorjahr: 12,7 Mio. Euro).

Auf Basis der Ergebnisse des ersten Quartals bestätigt der Vorstand seine

Umsatz- und Ertragsprognose für das laufende Geschäftsjahr. Demnach soll der

Konzernumsatz im laufenden Geschäftsjahr auf 120 Mio. Euro bis 125 Mio. Euro

wachsen. Dabei wird eine EBIT-Marge von rund 9,0 Prozent bis 9,5 Prozent

erwartet.

Das Segment Elektromobilität (vertreten durch die

Voltabox-Tochtergesellschaften) wird planmäßig etwa die Hälfte zum

Umsatzwachstum beitragen, während das restliche Umsatzwachstum überwiegend

vom Segment Elektronik getragen wird. Ab dem Geschäftsjahr 2018 werden das

Segment Elektronik und - zu einem geringeren Anteil - das Segment Mechanik

voraussichtlich zunehmend zum Konzernwachstum beitragen.

Der Vorstand geht im laufenden Jahr von einem Investitionsvolumen in Höhe

von rund 27 Mio. Euro aus. Die aktivierten Eigenleistungen werden im

laufenden Jahr planmäßig rund 45 Prozent der Investitionssumme betragen.

Unter www.paragon.ag/investoren steht die Zwischenmitteilung mit dem

verkürzten Zwischenabschluss zum 31. März 2017 zum Download bereit.

Porträt

Die im Regulierten Markt (Prime Standard) der Deutsche Börse AG in Frankfurt

a.M. notierte paragon AG (ISIN DE0005558696) entwickelt, produziert und

vertreibt zukunftsweisende Lösungen im Bereich der Automobilelektronik,

Elektromobilität und Karosserie-Kinematik. Zum Portfolio des

Direktlieferanten der Automobilindustrie zählen im Segment Elektronik

innovatives Luftgütemanagement, moderne Anzeige-Systeme und

Konnektivitätslösungen sowie akustische High-End-Systeme. Darüber hinaus ist

der Konzern mit den Voltabox-Tochtergesellschaften im schnell wachsenden

Segment Elektromobilität mit selbst entwickelten Lithium-Ionen

Batteriesystemen tätig. Im Segment Mechanik entwickelt und produziert die

paragon AG bewegliche Karosserie-Komponenten wie adaptiv ausfahrbare

Spoiler.

Neben dem Unternehmenssitz in Delbrück (Nordrhein-Westfalen) unterhält die

paragon AG bzw. deren Tochterfirmen Standorte in Suhl (Thüringen), Nürnberg

(Bayern), St. Georgen (Baden-Württemberg) und Bexbach (Saarland), sowie in

Kunshan (China) und Austin (Texas, USA).

Ansprechpartner Finanzpresse & Investor Relations

paragon AG

Dr. Kai Holtmann

Artegastraße 1

D-33129 Delbrück

Phone: +49 (0) 52 50 - 97 62-140

Fax: +49 (0) 52 50 - 97 62-63

E-Mail: kai.holtmann@paragon.ag

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Zusatzmaterial zur Meldung:

Dokument: http://n.eqs.com/c/fncls.ssp?u=LLBLKQSAIX

Dokumenttitel: paragon AG Zwischenbericht - Q1/2017

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10.05.2017 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,

übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,

Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.

Medienarchiv unter http://www.dgap.de

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Sprache: Deutsch

Unternehmen: paragon AG

Schwalbenweg 29

33129 Delbrück

Deutschland

Telefon: +49 (0)5250 97 62 - 0

Fax: +49 (0)5250 97 62 - 60

E-Mail: investor@paragon.ag

Internet: www.paragon.ag

ISIN: DE0005558696, DE000A1TND93

WKN: 555869, A1TND9

Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard);

Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München,

Stuttgart, Tradegate Exchange

Ende der Mitteilung DGAP News-Service

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