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18.05.2017 15:00:41

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PA Power Automation AG: PA Power Automation AG veröffentlicht Geschäftsbericht 2016: Wichtige Schritte eingeleitet, um 2017 wieder deutlich bessere Ergebnisse zu errei-chen

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DGAP-News: PA Power Automation AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis

PA Power Automation AG: PA Power Automation AG veröffentlicht

Geschäftsbericht 2016: Wichtige Schritte eingeleitet, um 2017 wieder

deutlich bessere Ergebnisse zu errei-chen

18.05.2017 / 15:00

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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PA Power Automation AG veröffentlicht Geschäftsbericht 2016: Wichtige

Schritte eingeleitet, um 2017 wieder deutlich bessere Ergebnisse zu

erreichen

- Vorläufige Zahlen bestätigt

- Impulse durch intensive Zusammenarbeit mit Techmation Co. Ltd.

- Stabilisierung des Türkei-Geschäfts und Modifizierung des US-Vertriebs

- 2017 deutliche Umsatzsteigerung und leicht positives Konzernergebnis

erwartet

Pleidelsheim, 18. Mai 2017 - Die PA Power Automation AG (Entry Standard,

ISIN: DE0006924400) veröffentlicht heute den Geschäftsbericht für das

Geschäftsjahr 2016. Dieses verlief für die PA-Gruppe an den Zahlen gemessen

in weiten Teilen ernüchternd. Insbesondere im zweiten Halbjahr konnte nicht

an die erfolgreiche Vorjahresperiode angeknüpft werden. Die Gründe dafür

waren vielfältig und betrafen mit China, der Türkei und den USA drei

wichtige Märkte der PA-Gruppe. Entsprechend verringerte sich der

Konzernumsatz im Vergleich zum Vorjahr auf EUR 4,0 Mio., einhergehend mit

einem Konzernjahresfehlbetrag in Höhe von EUR -3,7 Mio. Positiv

hervorzuheben war im Geschäftsjahr 2016 die Markteinführung der neuen

Steuerungsgeneration "PA 9000", die am Markt sehr gut angenommen wird und

von der für 2017 viele Impulse ausgehen.

Umsatz- und Ergebnisentwicklung

Der Konzernumsatz verringerte sich im abgelaufenen Geschäftsjahr im

Vergleich zum Vorjahr von EUR 8,8 Mio. um rund 55% auf EUR 4,0 Mio. Die

negative Entwicklung im Berichtszeitraum ist im Wesentlichen auf die drei

folgenden Faktoren zurückzuführen: Im wichtigen chinesischen Markt konnte

über den langjährigen Vertriebspartner Shenzhen Double CNC Tech Co., Ltd.

kein vergleichbarer Großauftrag wie in den Vorjahren gewonnen werden.

Vielmehr arbeitete Shenzhen Double CNC Tech Co., Ltd. im abgelaufenen

Geschäftsjahr die Lagerbestände aus den Vorjahren ab. Der türkische

Großkunde hat aufgrund der angespannten wirtschaftlichen und politischen

Lage deutlich geringere Mengen als noch in 2015 abgenommen und in den USA

lagen die Absatzzahlen über den Vertriebspartner trotz positiver

Kundenresonanz deutlich unterhalb der Erwartungen. Die verbleibenden Märkte

entwickelten sich wie geplant, wobei sich die Umsätze auf eine Vielzahl von

Kunden in Europa und Asien verteilen.

Analog zur Umsatzreduzierung verminderte sich im abgelaufenen Geschäftsjahr

auch der Materialaufwand von EUR 2,7 Mio. im Vorjahr auf EUR 1,9 Mio. im

Berichtszeitraum. Aufgrund von geringeren Umsätzen im Softwarebereich stieg

die Materialaufwandsquote dabei jedoch auf 47,7% (2015: 30,2%). Infolge der

Einstellung weiterer Mitarbeiter, insbesondere in den Bereichen Vertrieb und

Forschung & Entwicklung sowie der Erweiterung des Vorstands, stieg der

Personalaufwand gegenüber dem Vorjahr von EUR 2,4 Mio. auf EUR 2,8 Mio. Die

Anzahl der Mitarbeiter belief sich zum 31. Dezember 2016 auf 37 (31.

Dezember 2015: 34 Mitarbeiter). Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen

stiegen im Berichtszeitraum von EUR 2,4 Mio. auf EUR 3,2 Mio.

Das Finanzergebnis belief sich im Geschäftsjahr 2016 auf TEUR -96 (2015:

TEUR 252). Der Rückgang liegt darin begründet, dass anders als im Vorjahr

keine Erträge aus dem chinesischen Joint Venture Han's PA enthalten sind

(2015: TEUR 437), weil die Zahlen der Tochtergesellschaft nicht rechtzeitig

vorlagen. Das Ergebnis nach Steuern belief sich im abgelaufenen

Geschäftsjahr auf TEUR -3.694 (2015: TEUR 1.447). Der Rückgang im Vergleich

zum Vorjahr und gegenüber der Prognose ist neben dem deutlichen

Umsatzrückgang auch auf die dargestellten Abschreibungen und

Wertberichtigungen auf Forderungen zurückzuführen.

Finanz- und Vermögenslage

Aufgrund des Konzernjahresfehlbetrags reduzierte sich der Cashflow aus

laufender Geschäftstätigkeit im Geschäftsjahr 2016 im Vergleich zum Vorjahr

auf TEUR -1.654 (2015: TEUR 570). Der Cashflow aus der Investitionstätigkeit

belief sich auf TEUR -264 (2015: TEUR -5.387). Der Rückgang resultiert im

Wesentlichen aus dem im Geschäftsjahr 2015 zum Preis von TEUR 5.000

zurückgekauften Source Code. Der Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit

reduzierte sich im Geschäftsjahr 2016 auf TEUR 1.577 (2015: TEUR 4.753).

Dabei standen Mittelzuflüssen durch die Aufnahme von Krediten in Höhe von

TEUR 2.067 (2015: TEUR 657) lediglich Mittelabflüsse für die Tilgung von

Krediten in Höhe von TEUR -271 (2015: TEUR -28) sowie die Zahlung der Zinsen

in Höhe von TEUR -215 (2015: TEUR 224) entgegen. Somit ergibt sich für das

Geschäftsjahr 2016 ein negativer Gesamt-Cashflow in Höhe von TEUR -418

(2015: TEUR -310). Die liquiden Mittel beliefen sich zum 31. Dezember 2016

auf TEUR 179 (31. Dezember 2015: TEUR 597).

Das Eigenkapital reduzierte sich im abgelaufenen Geschäftsjahr von TEUR

8.069 zum 31. Dezember 2015 auf TEUR 4.256 zum 31. Dezember 2016. Die

Reduzierung ist im Wesentlichen auf das negative Jahresergebnis

zurückzuführen. Die Eigenkapitalquote verringerte sich entsprechend auf

30,8% (31. Dezember 2015: 49,4%).

Ausblick

Dass in diesem operativ sehr schwierigen Umfeld Anfang 2017 ein

strategischer Investor wie Techmation Co. Ltd. gewonnen werden konnte, kann

als wichtiger Erfolg verbucht werden. So ist bereits unter anderem eine

gemeinsame Steuerung in Arbeit, die in hoher Stückzahl durch Techmation Co.

Ltd. über deren weit verzweigtes asiatisches Vertriebsnetz vertrieben werden

soll. Darüber hinaus ist auch eine intensive Zusammenarbeit bei der

Kombination von Werkzeugmaschine und Roboter hinsichtlich Industrie 4.0 in

Arbeit. Mittelfristig wird die vertriebliche Kooperation einen deutlichen

Zuwachs im OEM-Geschäft in Asien, insbesondere in China und Taiwan,

bewirken. Die ersten Lieferungen nach Taiwan, die ursprünglich für das

vierte Quartal 2016 angekündigt waren, sind Anfang April 2017 erfolgt. Die

Verzögerung lag darin begründet, dass der Kunde die aufzurüstenden Maschinen

erst mit Verspätung fertigstellen konnte.

Das Geschäft in der Türkei hat sich seit Jahresbeginn 2017 stabilisiert. Um

den nach wie vor vielversprechenden türkischen Markt zukünftig besser

bedienen zu können, finden derzeit Überlegungen statt, das bestehende

Liaison Office in eine reguläre Niederlassung zu wandeln. Die Entscheidung

darüber wird wesentlich von der Entwicklung der politischen und

wirtschaftlichen Lage in der Türkei abhängen. In den USA wurde die

Zusammenarbeit mit dem Vertriebspartner modifiziert, so dass dort

mittelfristig die geplanten Absatzzahlen erreicht werden können. PA wird den

Vertrieb selbst übernehmen und dabei sowohl Händler als auch Endkunden

direkt adressieren. Erste Systeme konnten so bereits verkauft werden.

Operative Impulse erwartet der Vorstand 2017 vor allem durch die neue

Steuerungsgeneration "PA 9000". Im April 2017 sind vier neue Kunden

erfolgreich in Serie gegangen und weitere stehen in der Pipeline. Darüber

hinaus konnte ein früherer Kunde zurückgewonnen werden. Mehrere

Bestandskunden stellen aktuell auf das neue System um. Insgesamt ist die

derzeitige Auftragslage gut, die Basisumsätze sind stabil. Potenzial besteht

weiterhin im Bereich Additive Manufacturing, auch wenn dort bislang noch

keine signifikanten Aufträge verzeichnet werden konnten.

Insgesamt geht der Vorstand für das Geschäftsjahr 2017 wieder von einer

Steigerung der Umsatzerlöse und einer Verbesserung der Ertragslage aus.

Unter der Voraussetzung eines zumindest stabilen gesamtwirtschaftlichen

Umfelds und unter der Annahme, dass die Bestandskunden gehalten sowie

weitere Neukunden hinzugewonnen werden können, erwartet der Vorstand für das

laufende Geschäftsjahr eine Steigerung des Konzernumsatzes auf bis zu 8,0

Mio. EUR sowie einen Konzernjahresüberschuss von bis zu 0,3 Mio. EUR.

Wesentliche Risikofaktoren bleiben die die Entwicklung in China, die

politische Situation in der Türkei und der Erfolg des Projekts in den USA.

Der vollständige Geschäftsbericht ist auf der Internetseite der Gesellschaft

unter www.powerautomation.de im Bereich Investor Relations abrufbar.

IR-Kontakt

Jan Hilpert

Vorstand

investorrelations@powerautomation.com

Über die PA Power Automation AG

Die PA Power Automation AG mit Sitz in Pleidelsheim ist ein deutsches

High-Tech Unternehmen, das auf PC-basierte CNC Automatisierungstechnik

spezialisiert ist (Soft-CNC). CNC-Steuerungen sind unverzichtbarer

Bestandteil von Werkzeugmaschinen und koordinieren sämtliche Abläufe. Die PA

Power Automation AG bietet ihren internationalen Kunden sowohl innovative

und hochwertige Einzelprodukte, als auch Gesamtlösungen für sämtliche

Anwendungsbereiche und ist heute der einzige Hersteller weltweit, der alle

Bearbeitungstechnologien im High-End-Bereich mit Soft-CNC anbieten kann. Die

Aktien der Gesellschaft notieren im Entry Standard (Freiverkehr) der

Frankfurter Wertpapierbörse unter der ISIN DE0006924400.

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18.05.2017 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,

übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.

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Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,

Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.

Medienarchiv unter http://www.dgap.de

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Sprache: Deutsch

Unternehmen: PA Power Automation AG

Gottlieb-Daimler-Straße 17/2

74385 Pleidelsheim

Deutschland

Telefon: +49 (0)7144 899 - 0

Fax: +49 (0)7144 899 - 199

E-Mail: jan.hilpert@powerautomation.com

Internet: www.powerautomation.com

ISIN: DE0006924400

WKN: 692440

Börsen: Freiverkehr in Berlin, München, Stuttgart, Tradegate

Exchange; Open Market (Basic Board) in Frankfurt

Ende der Mitteilung DGAP News-Service

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575299 18.05.2017

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