08.03.2018 07:30:02

DGAP-News: Linde AG

DGAP-News: Linde AG: Linde erreicht Wachstumsziele und kündigt Dividendenerhöhung an

DGAP-News: Linde AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis
Linde AG: Linde erreicht Wachstumsziele und kündigt Dividendenerhöhung an

08.03.2018 / 07:30
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Linde erreicht Wachstumsziele und kündigt Dividendenerhöhung an

- Geschäftsjahr 2017:

- Konzernumsatz[1]: 17,113 Mrd. EUR; währungsbereinigt +2,1 Prozent

- Operatives Konzernergebnis1,[2]: 4,213 Mrd. EUR; währungsbereinigt +4,1 Prozent

- Konzernmarge: 24,6 Prozent; +40 Basispunkte

- ROCE1: 10,2 Prozent; +80 Basispunkte

- Konzern-Ausblick 2018[3]: Umsatz soll auf dem Niveau des Vorjahres liegen und könnte um bis zu 4 Prozent steigen; operatives Ergebnis soll um bis zu 5 Prozent steigen

- Vollzug des Unternehmenszusammenschlusses mit Praxair weiterhin in der zweiten Jahreshälfte 2018 geplant


München, 8. März 2018 - Der Technologiekonzern The Linde Group hat sich im Geschäftsjahr 2017 solide entwickelt und sowohl den Konzernumsatz als auch das operative Konzernergebnis währungsbereinigt gesteigert. Vor allem weiterhin gute Entwicklungen in den Segmenten EMEA (Europa, Mittlerer Osten, Afrika) und Asien/Pazifik der Gases Division sowie der Engineering Division haben zu dieser Verbesserung beigetragen. Mit dem Effizienzprogramm "LIFT" kommt Linde zügiger voran als geplant.

"Ein sehr ordentliches Jahr liegt hinter uns. Wir haben unsere Ziele voll erreicht und währungsbereinigt bei Umsatz und Ergebnis zugelegt. Beim geplanten Zusammenschluss mit Praxair liegen wir zeitlich weiterhin im Plan", sagte Prof. Dr. Aldo Belloni, Vorsitzender des Vorstands der Linde AG.

Vorstand und Aufsichtsrat werden der Hauptversammlung vorschlagen, eine Dividende in Höhe von 7,00 EUR je Stückaktie auszuschütten. Die vorgeschlagene Dividende setzt sich wirtschaftlich aus einer Ausschüttung für das Geschäftsjahr 2017 in Höhe von 3,90 EUR (Vj. 3,70 EUR) pro Linde Aktie und zusätzlich aus einer anteiligen Ausschüttung für drei Quartale der für das Geschäftsjahr 2018 erwarteten Dividende in Höhe von 3,10 EUR pro Linde Aktie zusammen. Diese Möglichkeit ist im Business Combination Agreement zwischen Linde und Praxair vereinbart worden, um für das Jahr 2018 einen Ausgleich zwischen den unterschiedlichen Auszahlungszeitpunkten der Dividenden beider Unternehmen herzustellen. Linde zahlt jährlich eine Dividende für das abgelaufene Geschäftsjahr, während Praxair quartalsweise Dividenden für das laufende Geschäftsjahr ausschüttet. Der Dividendenvorschlag gilt sowohl für die zum Umtausch eingereichte als auch für die nicht eingereichte Aktiengattung.

Stabile Ertragskraft im Geschäftsjahr 2017 gefestigt
Im Geschäftsjahr 2017 betrug der Konzernumsatz aus fortgeführten Aktivitäten 17,113 Mrd. EUR (Vj. 16,948 Mrd. EUR). Linde konnte seine stabile Ertragskraft festigen und das operative Konzernergebnis aus fortgeführten Aktivitäten im Berichtsjahr 2017 auf 4,213 Mrd. EUR gegenüber dem Vorjahr verbessern (Vj. 4,098 Mrd. EUR).

Bereinigt um Währungseffekte lag der Konzernumsatz 2,1 Prozent über dem Vorjahr. Das operative Konzernergebnis erhöhte sich währungsbereinigt um 4,1 Prozent. Die operative Konzernmarge lag mit 24,6 Prozent 40 Basispunkte über dem Vorjahreswert (Vj. 24,2 Prozent).

Das Ergebnis nach Steuern aus fortgeführten Aktivitäten konnte von 1,327 Mrd. EUR auf 1,536 Mrd. EUR gesteigert werden. Dies ist auch auf die US-Steuerreform zurückzuführen. Die Reduzierung des Körperschaftsteuersatzes in den USA für Unternehmen ab dem 1. Januar 2018 von 35 Prozent auf 21 Prozent erforderte eine Neubewertung latenter Steuern. Hieraus hat sich ein positiver Effekt in Höhe von 250 Mio. EUR ergeben, der die Ertragsteuern entsprechend gemindert hat. Das Ergebnis je Aktie aus fortgeführten Aktivitäten erhöhte sich von 6,50 EUR auf 7,56 EUR. Die Rendite auf das eingesetzte Kapital aus fortgeführten Aktivitäten (ROCE) lag im Berichtsjahr bei 10,2 Prozent (Vj. 9,4 Prozent). Der operative Cash Flow aus fortgeführten Aktivitäten befindet sich mit 3,478 Mrd. EUR (Vj. 3,400 Mrd. EUR) weiterhin auf einem hohen Niveau.

Marge im Gase-Geschäft steigt um 20 Basispunkte
In der Gases Division ist der Umsatz im Geschäftsjahr 2017 im Vergleich zum Vorjahr um 0,6 Prozent auf 14,988 Mrd. EUR (Vj. 14,892 Mrd. EUR) gestiegen. Bereinigt um Währungs- und Erdgaspreiseffekte ist der Umsatz um 1,2 Prozent gestiegen. Das operative Ergebnis der Gases Division konnte Linde um 1,4 Prozent bzw. bereinigt um Währungseffekte um 2,7 Prozent auf 4,268 Mrd. EUR (Vj. 4,210 Mrd. EUR) verbessern. Dies entspricht einer operativen Marge von 28,5 Prozent (Vj. 28,3 Prozent).

Im Segment EMEA (Europa, Mittlerer Osten, Afrika) lag der Umsatz im Berichtsjahr mit 5,876 Mrd. EUR um 2,4 Prozent über dem Vorjahr (Vj. 5,736 Mrd. EUR). Auf vergleichbarer Basis konnte Linde einen Anstieg um 2,9 Prozent verzeichnen. Das operative Ergebnis verbesserte sich auf 1,874 Mrd. EUR (Vj. 1,807 Mrd. EUR). Die operative Marge stieg um 40 Basispunkte auf 31,9 Prozent (Vj. 31,5 Prozent).
Im Segment EMEA entwickelten sich alle Produktbereiche positiv. Im On-site-Geschäft - also der Vor-Ort-Versorgung von Großkunden - erzielte Linde vor allem in Deutschland, Nordeuropa und im Mittleren Osten & Osteuropa aufgrund von Anlagenhochläufen Umsatzzuwächse. In den Produktbereichen Flüssig- und Flaschengase verzeichneten nahezu alle Regionen Umsatzsteigerungen.

Im Segment Asien/Pazifik hat sich der Umsatz positiv entwickelt und ist um 6,5 Prozent auf 4,378 Mrd. EUR (Vj. 4,109 Mrd. EUR) angestiegen. Das operative Ergebnis konnte um 10,9 Prozent auf 1,202 Mrd. EUR (Vj. 1,084 Mrd. EUR) gesteigert werden. Die operative Marge erreichte 27,5 Prozent und lag damit ebenfalls über dem Vorjahreswert von 26,4 Prozent.
In Süd- und Ostasien sowie in China haben sich alle Produktbereiche gut entwickelt. Vor allem in den Bereichen Flüssiggase und On-site konnten solide Volumen- und Umsatzsteigerungen erzielt werden. Im Hinblick auf die Kundensegmente waren besonders Elektronikgase gefragt.

Im Segment Amerika ist der Umsatz um 6,2 Prozent auf 4,908 Mrd. EUR (Vj. 5,232 Mrd. EUR) gesunken. Auf vergleichbarer Basis lag der Rückgang bei 5,4 Prozent. Das operative Ergebnis ging um 9,6 Prozent auf 1,192 Mrd. EUR (Vj. 1,319 Mrd. EUR) zurück. Die operative Marge verringerte sich entsprechend von 25,2 Prozent auf 24,3 Prozent. Bei der Umsatz- und Ergebnisentwicklung gilt es teilweise gegenläufige Effekte zu berücksichtigen: Im Healthcare-Geschäft in Nordamerika sind Preisreduzierungen aufgrund staatlicher Ausschreibungen weiterhin spürbar. Indes hat sich das On-site-Geschäft und das Geschäft mit Flüssiggasen in Nordamerika gut entwickelt. In Südamerika blieb das Wachstum aufgrund der bestehenden Rahmenbedingungen im vergangenen Jahr weiterhin eher verhalten.

Engineering Division: Operatives Ergebnis deutlich gestiegen
Der Umsatz der Engineering Division stieg im Berichtszeitraum um 1,6 Prozent auf 2,388 Mrd. EUR (Vj. 2,351 Mrd. EUR). Das operative Ergebnis ist deutlich um 12,2 Prozent auf 220 Mio. EUR (Vj. 196 Mio. EUR) gestiegen. Entsprechend konnte Linde auch die operative Marge verbessern. Sie beträgt 9,2 Prozent - nach 8,3 Prozent im Vorjahr. Dies ist auch auf höhere Ergebnisse einzelner Anlagenbauprojekte und auf die verbesserte Auslastung zurückzuführen.
Der Auftragseingang hat sich ebenfalls erfreulich entwickelt. Er stieg um 5,9 Prozent auf 2,390 Mrd. EUR (Vj. 2,257 Mrd. EUR). Der Auftragsbestand lag Ende Dezember 2017 bei 4,178 Mrd. EUR (Vj. 4,386 Mrd. EUR) und damit weiterhin auf einem soliden Niveau.

Ausblick

Aufgrund der Unsicherheit, die mit Wechselkursen verbunden ist, und da diese nicht im Einflussbereich des Unternehmens liegen, gibt Linde unverändert die Umsatz- und Ergebnisprognosen in Form von
währungsbereinigten Bandbreiten in Prozent an. Die prognostizierte Konzernumsatzentwicklung sowie die Umsatzentwicklung für die Gases Division für 2018 werden außerdem um den Effekt aus der erstmaligen Anwendung des neuen Rechnungslegungsstandards IFRS 15 (Erlöse aus Verträgen mit Kunden) bereinigt. Der neue Standard ist zum 1. Januar 2018 verpflichtend anzuwenden. Die Anwendung wird zu einem Rückgang der berichteten Umsatzerlöse in Höhe von rund 400 Mio. EUR führen.
Der um die Effekte von IFRS 15 und um Währungseffekte bereinigte Konzernumsatz soll auf dem Niveau des Vorjahres liegen und könnte um bis zu 4 Prozent steigen. Das währungsbereinigte operative Konzernergebnis soll innerhalb einer Bandbreite liegen, die vom Vorjahresniveau bis zu einem Plus von 5 Prozent reicht. Für die Rendite auf das eingesetzte Kapital strebt Linde im Geschäftsjahr 2018 einen Wert von rund 10 Prozent an. Für das Jahr 2018 erwartet Linde weitere Aufwendungen im Zusammenhang mit der angestrebten Fusion mit Praxair in Höhe von insgesamt rund 150 Mio. EUR. Diese werden - wie bereits in den vergangenen Berichtsperioden - als Sondereinflüsse ausgewiesen. Aufgrund des geplanten Zusammenschlusses mit Praxair und den damit zusammenhängenden kartellrechtlichen Auflagen wird es im Laufe des Geschäftsjahres 2018 zum Verkauf von Vermögenswerten kommen. Dies kann zu einer Anpassung der Prognose führen.

Ausblick - Gases Division
Im On-site-Geschäft verfügt Linde über eine solide Projekt-Pipeline, die im Geschäftsjahr 2018 positiv zur Umsatz- und Ergebnisentwicklung beitragen wird. In den Produktbereichen Flüssig- und Flaschengase ist die Geschäftsentwicklung im Wesentlichen von den gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen abhängig. Die Umsatz- und Ergebnisentwicklung im Healthcare-Geschäft wird unter anderem durch Preisreduzierungen von staatlichen Stellen und Krankenkassen beeinflusst. Dem plant Linde durch Volumensteigerungen, durch organisches Wachstum und Akquisitionen entgegen zu wirken.

Abhängig von den beschriebenen Rahmenbedingungen sowie der konjunkturellen Entwicklung strebt Linde in der Gases Division im Geschäftsjahr 2018 folgende Ziele an: Die um die Effekte von IFRS 15 und um Währungseffekte bereinigte Umsatzentwicklung soll zwischen dem Vorjahresniveau und einem Plus von 4 Prozent liegen. Das währungsbereinigte operative Ergebnis soll innerhalb einer Bandbreite liegen, die vom Vorjahresniveau bis zu einem Plus von 5 Prozent reicht. Die Margen der Segmente EMEA, Asien/Pazifik und Amerika beabsichtigt das Unternehmen leicht zu steigern. Darüber hinaus wird die Anwendung des neuen Rechnungslegungsstandards IFRS 15 zu einem positiven Margeneffekt führen.

Ausblick - Engineering Division
Linde geht davon aus, in der Engineering Division im Geschäftsjahr 2018 einen Umsatz in Höhe von 2,2 Mrd. EUR bis 2,6 Mrd. EUR zu erzielen. Bei der operativen Marge rechnet das Unternehmen damit, einen Wert von rund 9 Prozent zu erreichen.

Angestrebter Unternehmenszusammenschluss mit Praxair, Inc.
Die fusionskontrollrechtlichen und regulatorischen Prozesse sind in vollem Gange. Linde befindet sich in konstruktiven Gesprächen mit den entsprechenden Behörden und parallel mit potenziellen Käufern. Für die Länder Algerien, Ecuador, Kenia, Pakistan, Paraguay, Philippinen, Russland, Südafrika, Türkei und Ukraine liegen bereits die Fusionsfreigaben vor. Linde und Praxair gehen weiterhin davon aus, nach dem rechtzeitigen Erhalt aller erforderlichen Genehmigungen den Unternehmenszusammenschluss in der zweiten Jahreshälfte 2018 vollziehen zu können.

Hinweis: Der Geschäftsbericht 2017 der Linde Group ist im Internet als pdf verfügbar:
http://www.the-linde-group.com/de/news_and_media/publications/index.html

Anlässlich der Veröffentlichung des Jahresabschlusses findet heute um 14.00 Uhr deutscher Zeit ein Webcast für Analysten mit Prof. Dr. Aldo Belloni, CEO der Linde AG, und Dr. Sven Schneider, CFO der Linde AG, in englischer Sprache statt. Journalisten haben die Möglichkeit, den Webcast unter folgendem Link zu verfolgen: https://event.mescdn.com/linde/fy-2017-results-conference-call

Informationen zum Thema Nachhaltigkeit bei der Linde Group finden Sie außerdem im Corporate Responsibility Bericht. Darin berichtet Linde, wie das Unternehmen langfristige ökonomische Wertschöpfung mit ökologischer und gesellschaftlicher Verantwortung verbindet:
www.linde.com/cr-bericht

Die Linde Group hat im Geschäftsjahr 2017 einen Umsatz von 17,113 Mrd. EUR erzielt und ist damit eines der führenden Gase- und Engineeringunternehmen der Welt. Mit rund 58.000 Mitarbeitern ist Linde in mehr als 100 Ländern vertreten. Die Strategie der Linde Group ist auf ertragsorientiertes und nachhaltiges Wachstum ausgerichtet. Der gezielte Ausbau des internationalen Geschäfts mit zukunftsweisenden Produkten und Dienstleistungen steht dabei im Mittelpunkt. Linde handelt verantwortlich gegenüber Aktionären, Geschäftspartnern, Mitarbeitern, der Gesellschaft und der Umwelt - weltweit, in jedem Geschäftsbereich, jeder Region und an jedem Standort. Linde entwickelt Technologien und Produkte, die Kundennutzen mit einem Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung verbinden.

Informationen über The Linde Group finden Sie online unter www.linde.com

Für weitere Informationen:

Media Relations
Dr. Frank Herkenhoff
Telefon +49.89.35757-1320

Matthias Dachwald
Telefon +49.89.35757-1333
Investor Relations
Bernard Wang
Telefon +49.89.35757-1328

Anne Walther
Telefon +49.89.35757-1356
 

Zusätzliche Informationen und deren Fundstellen
Zukunftsgerichtete Aussagen

Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen (forward-looking statements) im Sinne von Section 27A des US-Wertpapiergesetzes von 1933 und Section 21E des US-Wertpapierhandelsgesetzes von 1934 (Securities Exchange Act of 1934). Zukunftsgerichtete Aussagen basieren auf den von uns auf der Grundlage der uns derzeit bekannten Sachlage vorgenommenen Einschätzungen und Annahmen. Solche zukunftsgerichteten Aussagen sind erkennbar an Worten wie "annehmen", "der Ansicht sein", "beabsichtigen", "schätzen", "erwarten", "fortsetzen", "sollte", "könnte", "möglicherweise", "planen", "prognostizieren", "vorhersagen", "wird in Zukunft", "potenziell", "voraussagen" und vergleichbaren Ausdrücken. Zukunftsgerichtete Aussagen umfassen insbesondere Aussagen hinsichtlich der Vorteile des angestrebten Unternehmenszusammenschlusses, zu Integrationsplänen und erwarteten Synergien sowie hinsichtlich des erwarteten künftigen Wachstums und der zukünftigen Finanz-, Vermögens- und Ertragslage. Zukunftsgerichtete Aussagen beinhalten Risiken und Unsicherheitsfaktoren, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den vorhergesagten oder erwarteten Ergebnissen abweichen. Es ist ungewiss, ob sich diese zukunftsgerichteten Aussagen als zutreffend und richtig erweisen oder dass die prognostizierten oder erwarteten künftigen Ergebnisse tatsächlich erzielt werden. Zu den Faktoren, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den in den zukunftsgerichteten Aussagen angegebenen Ergebnissen abweichen können, gehören insbesondere: der voraussichtliche Zeitpunkt und die Wahrscheinlichkeit des Vollzugs des Unternehmenszusammenschlusses, einschließlich des Zeitpunkts, des Erhalts bzw. der Auflagen etwaig erforderlicher behördlicher oder aufsichtsrechtlicher Genehmigungen des angestrebten Unternehmenszusammenschlusses, die die erwarteten Vorteile mindern oder die Parteien dazu veranlassen könnten, die Transaktion nicht abzuschließen oder abzubrechen; der Eintritt von Ereignissen, Änderungen oder sonstigen Umständen, die zu einer Beendigung der Unternehmenszusammenschlussvereinbarung führen könnten; die Fähigkeit, den angestrebten Unternehmenszusammenschluss und das Umtauschangebot erfolgreich abzuschließen; infolge des angestrebten Unternehmenszusammenschlusses auferlegte aufsichtsrechtliche oder sonstige Beschränkungen; der Erfolg des Unternehmens im Anschluss an den angestrebten Unternehmenszusammenschluss; die Fähigkeit, die Unternehmen Praxair und Linde erfolgreich zu integrieren; Risiken im Zusammenhang mit der Beeinträchtigung der Ressourcen der Geschäftsleitung hinsichtlich des normalen Geschäftsablaufs durch den angestrebten Unternehmenszusammenschluss; das Risiko nachteiliger Folgen der Ankündigung oder des Vollzugs des angestrebten Unternehmenszusammenschlusses auf den Börsenkurs der Stammaktien von Linde oder Praxair, die Fähigkeit von Linde und Praxair, Kunden bzw. Mitarbeiter in Schlüsselpositionen zu halten oder einzustellen und Beziehungen zu ihren jeweiligen Lieferanten und Kunden aufrechtzuerhalten bzw. auf ihr Betriebsergebnis oder ihre Unternehmen allgemein; das Risiko, dass Linde plc unter Umständen nicht die erwarteten Synergieeffekte erzielen kann oder sich die Erzielung dieser Synergieeffekte als langwieriger oder kostenintensiver als geplant herausstellt; Gesetzes- und Regulierungsinitiativen auf kommunaler, Länder- oder Bundesebene oder im Ausland, die sich auf die Kostendeckung und Rentabilität von Investitionen, auf die Tarifstruktur und auf die Geschwindigkeit und das Ausmaß, mit der bzw. in dem Wettbewerber Zugang zu den Branchen Industriegase, Engineering und Healthcare erlangen, auswirken können; der Ausgang von Rechtsstreitigkeiten sowie behördlichen Untersuchungen, Verfahren oder Ermittlungen; der Zeitpunkt und das Ausmaß von Änderungen bei Rohstoffpreisen, Zinssätzen und Devisenkursen; die allgemeine konjunkturelle Lage, einschließlich des Risikos einer anhaltenden Abschwächung oder Verschlechterung der Konjunktur, oder das Risiko eines verlangsamten Aufschwungs, wodurch die langfristige Nachfrage nach Industriegas, Engineering und Healthcare sowie damit verbundenen Dienstleistungen beeinflusst werden könnte; potenzielle Auswirkungen von Terroranschlägen und etwaigen nachfolgenden Kriegshandlungen oder sonstigen Konflikten; Änderungen der Umwelt-, Sicherheits- und sonstiger Gesetze und Vorschriften; die Entwicklung alternativer Energieressourcen, Ergebnisse und Kosten von Finanzierungsbemühungen, einschließlich der Möglichkeit, eine Finanzierung zu günstigen Konditionen zu erhalten, die durch verschiedene Faktoren beeinflusst werden kann, einschließlich Bonitätsratings und allgemeiner Markt- und Wirtschaftsbedingungen; ein Anstieg der Kosten für Waren und Dienstleistungen, die für die Fertigstellung von Investitionsprojekten erforderlich sind; die Auswirkungen von Rechnungslegungsverlautbarungen, die regelmäßig von den hierfür zuständigen Gremien ausgegeben werden; Bedingungen der Anleihe- und Kapitalmärkte; die Marktakzeptanz von und die anhaltende Nachfrage nach den Produkten und Dienstleistungen von Linde und Praxair; Änderungen der Steuergesetze sowie ihrer Auslegung, durch die sich die konsolidierte Steuerlast von Praxair, Linde oder Linde plc erhöhen könnten, und die weiteren Faktoren, die in den veröffentlichten Jahres- und Zwischenberichten von Linde und in den auf der Webseite der SEC (www.sec.gov) verfügbaren, zur Veröffentlichung bei der SEC eingereichten Unterlagen (public filings) von Praxair und Linde plc jeweils ausgeführt sind, insbesondere die unter den Überschriften "Risikofaktoren" und "Zukunftsgerichtete Aussagen" in Formular Form 10-K von Praxair für das zum 31. Dezember 2017 endende Geschäftsjahr erläutert sind. Die vorstehende Liste an Risikofaktoren ist nicht abschließend. Die Risiken sowie sonstige mit dem geplanten Unternehmenszusammenschluss verbundene Risiken sind im Proxy Statement/im Prospekt und in dem Angebotsprospekt, die in dem von Linde plc bei der SEC eingereichten Registration Statement (Form S-4) enthalten sind und in der Angebotsunterlage bzw. in etwaigen bei der BaFin im Zusammenhang mit dem geplanten Unternehmenszusammenschluss eingereichten Prospekten oder Prospektergänzungen näher erläutert. Angesichts dieser Risiken, Unsicherheitsfaktoren und Annahmen werden die in den zukunftsgerichteten Aussagen beschriebenen Ereignisse unter Umständen nicht oder in einem anderen Ausmaß oder zu einem anderen Zeitpunkt eintreten, als dies von Linde, Praxair oder Linde plc beschrieben wurde. Sämtliche dieser Faktoren sind schwer vorherzusagen und liegen außerhalb unseres Einflussbereichs. Sämtliche in diesem Dokument enthaltenen zukunftsgerichteten Aussagen basieren auf den Linde, Praxair und Linde plc am Tag der Veröffentlichung dessen zur Verfügung stehenden Informationen und Linde, Praxair und Linde plc schließen jeweils jegliche Verpflichtung zur Aktualisierung oder Überarbeitung etwaiger zukunftsgerichteter Aussagen aus, sei es aufgrund neuer Informationen, künftiger Ereignisse oder aus anderen Gründen und es wird zudem keine solche Verpflichtung übernommen, soweit dies nicht gesetzlich vorgeschrieben ist.
[1] Aus fortgeführten Aktivitäten.
[2] EBIT (vor Sondereinflüssen) bereinigt um Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen.
[3] Bereinigt um Effekte von IFRS 15 und Währungseffekte.


Kontakt:
Mitteilende Person: Dr. Frank Herkenhoff, Head of External Communications


08.03.2018 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
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Unternehmen: Linde AG
Klosterhofstraße 1
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Telefon: +49.89.35757-01
Fax: +49.89.35757-1075
E-Mail: frank.herkenhoff@linde.com
Internet: www.linde.de
ISIN: DE0006483001, DE000A2E4L75
WKN: 648300, A2E4L7
Indizes: DAX
Börsen: Regulierter Markt in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt (Prime Standard), Hamburg, München, Stuttgart; Freiverkehr in Hannover, Tradegate Exchange; SIX

 
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