23.04.2014 11:30:06
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DGAP-News: ifa systems AG
DGAP-News: Quartalsinformationen der ifa systems AG, Frechen, 1. Quartal 2014
Das EBIT-Ergebnis stieg im ersten Quartal von 325 TEUR in 2013 auf ca. 360 TEUR in 2014 (+ ca. 10,8%).
Projekte und Marktentwicklung
Im Bereich DACH (Deutschland, Österreich, Schweiz) wirken sich die gezielten Beratungsmaßnahmen für größere Projektkunden positiv aus. Durch das schon seit 2007 in Deutschland geltende Vertragsarztänderungsgesetz und die damit möglichen Modelle zur Zusammenarbeit in Praxen, Kliniken und Berufsausübungs-gemeinschaften ergeben sich immer mehr größere Klinik- und Praxiseinheiten, die die Versorgung der Patienten bundesweit sichern. Durch diese Flexibilisierung steigen auch die Anforderungen an die eingesetzten komplexen Organisations-, Dokumentations- und Abrechnungssysteme. Insbesondere benötigen diese großen Einheiten, die in der Regel mehrere Außenstellen haben sowie auch ambulante Operationen anbieten, Lösungen für das Termin- und Workflow-Management. Nur mit der geeigneten Software kann neben einer optimalen Auslastung der Praxen und Kliniken garantiert werden, dass die Wartezeiten der Patienten minimiert werden und der Patient optimal betreut wird. Begleitet werden die SW-Entwicklungen und Beratungen durch Anwender-Workshops und Webinare.
Im ersten Quartal 2014 ist in den USA das größte "Change Project" für Ärzte angelaufen. Das sogenannte IMS-Projekt steht für 3 wesentliche Veränderungen im Gesundheitsbereich: - I = ICD-10 Einführung (neuer Diagnoseschlüssel)
- M = "Meaningful Use 2014" (EPA-Förderprogramm)
- S = SNOMED (internationaler Terminologiekatalog)
Für die Health-IT-Branche insgesamt und auch für die Entwicklungsabteilung der ifa stellt dieses Projekt (Realisierung 2012 - 2014) die größte bisherige Herausforderung bei der Umsetzung von internationalen Health-IT-Standards und Anforderungen für Zertifizierungen dar. Durch die unerwartete nochmalige Verschiebung der ICD-10 Einführung entstehen zusätzliche Probleme für Ärzte, die gleichzeitig an dem Förderprogramm (Meaningful Use) teilnehmen, da sie nun vollständig auf die SNOMED Terminologie umstellen müssen und später erst auf die parallele ICD-10-Umstellung (zusätzlicher Organisationsaufwand) .
In China ist die Implementationsphase der EPA, im Pilotprojekt der Universitätsaugenklinik in Peking, seit Januar beendet und bewährt sich nun im "Live"-Betrieb. Im ersten Quartal des Jahres wurden weitere Schnittstellen zum Datenaustausch mit Krankenhausinformationssystemen (KIS) entwickelt, um die Integrationstiefe und Integrationsflexibilität basierend auf internationalen Standards weiter zu steigern und in zukünftigen Projekten die Vollintegration mit chinesischen Health-IT-Systemen zu gewährleisten.
In Lateinamerika wurde ein wichtiges Großprojekt in Mexico City akquiriert. Damit beginnen die Marktinvestitionen in diesen Markt erste Erfolge zu realisieren. In Lateinamerika praktizieren mit ca. 32.000 Augenärzten etwa 20% aller Ophthalmologen weltweit. Die ifa systems AG ist mit ihrer Tochtergesellschaft in Florida der einzige Anbieter einer bilingualen EPA (Spanisch/Englisch) für professionelle Augenkliniken.
Prognose für die weitere Geschäftsentwicklung
Die ifa systems Gruppe ist international mit dem Produkt- und Leistungsangebot gut aufgestellt. Parallel zu den technologischen Entwicklungen wird eine internationale Distributionsstruktur aufgebaut bzw. erweitert. Parallel zu dem Auswahlprozess werden bereits Agenten (z.B. Mexiko, arabische Länder) in konkreten Projekten geschult.
Ziel der Unternehmensplanung ist eine Steigerung der Erträge (EBIT nach IFRS) um ca. 10% bei einer Umsatzsteigerung von ca. 5%, entsprechend der Entwicklung im ersten Quartal.
Das Unternehmen
Die ifa systems AG wird im Entry Standard des Freiverkehrs der Deutschen Börse Frankfurt (ISIN: DE007830788) notiert. Das Unternehmen mit den Tochterunternehmen integration AG (www.integration-ag.com) und Inoveon Corp. (www.inoveon.com) positioniert sich im Bereich "Life Science" und gilt als der führende Anbieter für Software, IT-Dienstleistungen, Webanwendungen (z.B. Telemedizin) und medizinische Informationssysteme für die Augenheilkunde weltweit. Die wirtschaftliche Stabilität des Unternehmens ergibt sich aus dem Geschäftsmodell mit obligatorischen Runtime-Lizenzen für alle eingesetzten Programme (ca. 13.000 Arbeitsplatzlizenzen international im Einsatz). Die Einnahmen aus diesen Dauervertragsverhältnissen werden im laufenden Jahr mehr als 80% der Fixkosten der Unternehmensgruppe decken.
Für weitergehende Informationen: www.ifasystems.de www.ifa4emr.com und www.augenklinik-it.de.
Frechen, 23.04.2014
Ende der Corporate News
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23.04.2014 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de
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Sprache: Deutsch Unternehmen: ifa systems AG Augustinusstraße 11 b 50226 Frechen Deutschland Telefon: +49 (0)2234 93367-0 Fax: +49 (0)2234 93367-30 E-Mail: info@ifasystems.de Internet: www.ifasystems.de ISIN: DE0007830788 WKN: 783078 Börsen: Frankfurt in Open Market (Entry Standard) Ende der Mitteilung DGAP News-Service --------------------------------------------------------------------- 264141 23.04.2014
DGAP-News: ifa systems AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis
Quartalsinformationen der ifa systems AG, Frechen, 1. Quartal 2014
23.04.2014 / 11:30
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Stabile Entwicklung zum Jahresbeginn
Betriebs- und Finanzergebnis
Das erste Quartal 2014 wurde mit einer Gesamtleistung von ca. 2,22 Mio.
Euro und damit um ca. 5,2% über Vorjahresniveau (2,11 Mio. Euro)
abgeschlossen.
Das EBIT-Ergebnis stieg im ersten Quartal von 325 TEUR in 2013 auf ca. 360 TEUR in 2014 (+ ca. 10,8%).
Projekte und Marktentwicklung
Im Bereich DACH (Deutschland, Österreich, Schweiz) wirken sich die gezielten Beratungsmaßnahmen für größere Projektkunden positiv aus. Durch das schon seit 2007 in Deutschland geltende Vertragsarztänderungsgesetz und die damit möglichen Modelle zur Zusammenarbeit in Praxen, Kliniken und Berufsausübungs-gemeinschaften ergeben sich immer mehr größere Klinik- und Praxiseinheiten, die die Versorgung der Patienten bundesweit sichern. Durch diese Flexibilisierung steigen auch die Anforderungen an die eingesetzten komplexen Organisations-, Dokumentations- und Abrechnungssysteme. Insbesondere benötigen diese großen Einheiten, die in der Regel mehrere Außenstellen haben sowie auch ambulante Operationen anbieten, Lösungen für das Termin- und Workflow-Management. Nur mit der geeigneten Software kann neben einer optimalen Auslastung der Praxen und Kliniken garantiert werden, dass die Wartezeiten der Patienten minimiert werden und der Patient optimal betreut wird. Begleitet werden die SW-Entwicklungen und Beratungen durch Anwender-Workshops und Webinare.
Im ersten Quartal 2014 ist in den USA das größte "Change Project" für Ärzte angelaufen. Das sogenannte IMS-Projekt steht für 3 wesentliche Veränderungen im Gesundheitsbereich: - I = ICD-10 Einführung (neuer Diagnoseschlüssel)
- M = "Meaningful Use 2014" (EPA-Förderprogramm)
- S = SNOMED (internationaler Terminologiekatalog)
Für die Health-IT-Branche insgesamt und auch für die Entwicklungsabteilung der ifa stellt dieses Projekt (Realisierung 2012 - 2014) die größte bisherige Herausforderung bei der Umsetzung von internationalen Health-IT-Standards und Anforderungen für Zertifizierungen dar. Durch die unerwartete nochmalige Verschiebung der ICD-10 Einführung entstehen zusätzliche Probleme für Ärzte, die gleichzeitig an dem Förderprogramm (Meaningful Use) teilnehmen, da sie nun vollständig auf die SNOMED Terminologie umstellen müssen und später erst auf die parallele ICD-10-Umstellung (zusätzlicher Organisationsaufwand) .
In China ist die Implementationsphase der EPA, im Pilotprojekt der Universitätsaugenklinik in Peking, seit Januar beendet und bewährt sich nun im "Live"-Betrieb. Im ersten Quartal des Jahres wurden weitere Schnittstellen zum Datenaustausch mit Krankenhausinformationssystemen (KIS) entwickelt, um die Integrationstiefe und Integrationsflexibilität basierend auf internationalen Standards weiter zu steigern und in zukünftigen Projekten die Vollintegration mit chinesischen Health-IT-Systemen zu gewährleisten.
In Lateinamerika wurde ein wichtiges Großprojekt in Mexico City akquiriert. Damit beginnen die Marktinvestitionen in diesen Markt erste Erfolge zu realisieren. In Lateinamerika praktizieren mit ca. 32.000 Augenärzten etwa 20% aller Ophthalmologen weltweit. Die ifa systems AG ist mit ihrer Tochtergesellschaft in Florida der einzige Anbieter einer bilingualen EPA (Spanisch/Englisch) für professionelle Augenkliniken.
Prognose für die weitere Geschäftsentwicklung
Die ifa systems Gruppe ist international mit dem Produkt- und Leistungsangebot gut aufgestellt. Parallel zu den technologischen Entwicklungen wird eine internationale Distributionsstruktur aufgebaut bzw. erweitert. Parallel zu dem Auswahlprozess werden bereits Agenten (z.B. Mexiko, arabische Länder) in konkreten Projekten geschult.
Ziel der Unternehmensplanung ist eine Steigerung der Erträge (EBIT nach IFRS) um ca. 10% bei einer Umsatzsteigerung von ca. 5%, entsprechend der Entwicklung im ersten Quartal.
Das Unternehmen
Die ifa systems AG wird im Entry Standard des Freiverkehrs der Deutschen Börse Frankfurt (ISIN: DE007830788) notiert. Das Unternehmen mit den Tochterunternehmen integration AG (www.integration-ag.com) und Inoveon Corp. (www.inoveon.com) positioniert sich im Bereich "Life Science" und gilt als der führende Anbieter für Software, IT-Dienstleistungen, Webanwendungen (z.B. Telemedizin) und medizinische Informationssysteme für die Augenheilkunde weltweit. Die wirtschaftliche Stabilität des Unternehmens ergibt sich aus dem Geschäftsmodell mit obligatorischen Runtime-Lizenzen für alle eingesetzten Programme (ca. 13.000 Arbeitsplatzlizenzen international im Einsatz). Die Einnahmen aus diesen Dauervertragsverhältnissen werden im laufenden Jahr mehr als 80% der Fixkosten der Unternehmensgruppe decken.
Für weitergehende Informationen: www.ifasystems.de www.ifa4emr.com und www.augenklinik-it.de.
Frechen, 23.04.2014
Ende der Corporate News
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23.04.2014 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de
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Sprache: Deutsch Unternehmen: ifa systems AG Augustinusstraße 11 b 50226 Frechen Deutschland Telefon: +49 (0)2234 93367-0 Fax: +49 (0)2234 93367-30 E-Mail: info@ifasystems.de Internet: www.ifasystems.de ISIN: DE0007830788 WKN: 783078 Börsen: Frankfurt in Open Market (Entry Standard) Ende der Mitteilung DGAP News-Service --------------------------------------------------------------------- 264141 23.04.2014
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