12.05.2016 08:19:36
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DGAP-News: DVB Bank SE
DGAP-News: DVB Bank erzielt im ersten Quartal 2016 ein ordentliches Konzernergebnis vor Steuern (News mit Zusatzmaterial)
Ralf Bedranowsky, Vorsitzender des Vorstands der DVB Bank SE, nimmt zu den Quartalsergebnissen der Bank wie folgt Stellung:
"Im herausfordernden geopolitischen, makroökonomischen und branchenspezifischen Umfeld erwies sich das Geschäftsmodell der Bank als widerstandsfähig. Die eindeutige Fokussierung auf Finanzierungen von Transportmitteln bewährt sich auch in diesen schwierigen Zeiten.
Im ersten Quartal 2016 schlossen wir im Transport Finance-Kerngeschäft 27 neue Transaktionen mit einem Volumen von 1,2 Mrd EUR ab (erstes Quartal 2015: 51 neue Transaktionen mit einem Volumen von 1,7 Mrd EUR). Während die Bank in den anhaltend schwierigen Marktsegmenten der Schifffahrt eine zurückhaltende Kreditvergabepolitik verfolgte, entwickelte sich das Neugeschäft sehr erfolgreich im Aviation Finance mit Flugzeugfinanzierungen und im Land Transport Finance mit Finanzierungen von rollendem Eisenbahnmaterial und von schienennahen Fahrzeugen.
Erfolgreich waren wir auch im Beratungsgeschäft, sodass der Provisionsüberschuss um 3,1 % auf 27,0 Mio EUR gesteigert werden konnte.
Positiv ist weiter zu bewerten, dass es uns gelungen ist, die Verwaltungsaufwendungen bei 46,2 Mio EUR zu halten (erstes Quartal 2015: 44,8 Mio EUR) - trotz der weiterhin hohen Aufwendungen für regulatorisch bedingte Projekte.
Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft stieg unserer Prognose entsprechend - und zwar von 13,4 Mio EUR auf 36,3 Mio EUR. Die Vorsorge wurde im Wesentlichen für Engagements im Altbestand des Shipping Finance-Portfolios und für Finanzierungen im Offshore Finance-Portfolio notwendig, das durch den Ölpreisverfall belastet ist.
Das erste Quartal 2015 enthielt einen substanziellen Einmalertrag aus Veräußerungen von Finanzanlagen (Teilveräußerung einer Beteiligung an der Wizz Air Holdings Plc). Dieser mit unseren Aviation Investment Management- Aktivitäten generierte Einmaleffekt entfiel im Berichtszeitraum 2016.
Wir betrachten das Geschäftsjahr 2016 weiterhin mit zurückhaltender Zuversicht und streben ein Konzernergebnis an, das an das Vorjahresniveau heranreichen sollte. Angesichts der anhaltenden Herausforderungen an den Schifffahrts- und Offshore-Märkten verkennen wir nicht, dass die Risikovorsorge weiter erhöht bleiben wird."
Im Detail betrachtet, stellt sich der Zwischenabschluss wie folgt dar:
Der Zinsüberschuss ging um 10,8 % von 64,8 Mio EUR auf 57,8 Mio EUR zurück, was wie folgt begründet ist: Die im Zinsergebnis enthaltenen Risikokosten beliefen sich auf 0,9 Mio EUR (erstes Quartal 2015: 2,7 Mio EUR). Sie enthielten im Westlichen den Aufwand für die von der Bank im Rahmen von Restrukturierungsmaßnahmen gehaltenen Schiffe. Das Zinsergebnis wird weiterhin durch vorzeitige Kredittilgungen und das Vorhalten zusätzlicher Liquidität bei der Europäischen Zentralbank zu negativen Zinsen aufgrund der neuen europäischen Liquiditätsanforderungen (LCR) belastet. Darüber hinaus gerieten die Zinsmargen durch den weltweit steigenden Finanzierungswettbewerb an den Transportmärkten unter Druck.
Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft belief sich auf 36,3 Mio EUR (erstes Quartal 2015: 13,4 Mio EUR). Dabei wurde insgesamt Risikovorsorge in Höhe von 131,9 Mio EUR zugeführt, davon 113,3 Mio EUR in Shipping Finance und Offshore Finance - bedingt durch anhaltend schwierige Rahmenbedingungen an den internationalen Schifffahrts- und Offshore-Märkten. Im Gegenzug konnten insgesamt 95,6 Mio EUR an Risikovorsorge aufgelöst werden (davon 84,1 Mio EUR im Shipping Finance und Offshore Finance). Der Zinsüberschuss nach Risikovorsorge belief sich auf 21,5 Mio EUR und lag damit unter dem Vorjahreswert in Höhe von 51,4 Mio EUR. Gegenüber dem Jahresende 2015 stieg der Bestand an Risikovorsorge bestehend aus Einzelwert-berichtigungen, Portfoliowertberichtigungen und Rückstellungen von 291,8 Mio EUR um 5,9 % auf 309,1 Mio EUR.
Der Provisionsüberschuss, der im Wesentlichen Provisionen aus dem Neugeschäft des Transport Finance sowie aus dem Asset Management und aus Beratungsmandaten im Corporate Finance enthält, stieg um 3,1 % von 26,2 Mio EUR auf 27,0 Mio EUR.
Das Ergebnis aus at Equity bewerteten Unternehmen belief sich auf -0,2 Mio EUR (erstes Quartal 2015: 3,1 Mio EUR). Das Sonstige betriebliche Ergebnis belief sich auf 4,4 Mio EUR (erstes Quartal 2015: -0,9 Mio EUR).
Die Verwaltungsaufwendungen nahmen um 3,1 % auf 46,2 Mio EUR zu (erstes Quartal 2015: 44,8 Mio EUR). Dabei stiegen die Personalaufwendungen um 6,2 % auf 27,4 Mio EUR (Vorjahr: 25,8 Mio EUR). Die Anzahl der in einem aktiven Arbeitsverhältnis tätigen Mitarbeiter stieg im Vergleichszeitraum um 36 Personen auf 611 Mitarbeiter. Die Sachaufwendungen (inklusive Abschreibungen) sanken hingegen leicht um 1,1 % von 19,0 Mio EUR auf 18,8 Mio EUR.
Das grundsätzlich volatile Ergebnis aus Finanzinstrumenten gemäß IAS 39 (Handelsergebnis, Ergebnis aus Sicherungsbeziehungen, Ergebnis aus ohne Handelsabsicht abgeschlossenen Derivaten und Ergebnis aus Finanzanlagen) belief sich auf 27,9 Mio EUR (erstes Quartal 2015: 60,8 Mio EUR). Der Vorjahreswert enthielt einen substanziellen Einmalertrag aus Veräußerungen von Finanzanlagen (Teilveräußerung einer Beteiligung an der Wizz Air Holdings Plc). Dieser mit den Aviation Investment Management-Aktivitäten der Bank generierte Sondereffekt entfiel im Berichtszeitraum 2016.
Das Konzernergebnis vor Bankenabgabe, Sicherungseinrichtung BVR und Steuern belief sich damit auf 34,4 Mio EUR (erstes Quartal 2015: 95,8 Mio EUR). Hiervon waren bereits zu Jahresbeginn die voraussichtliche Bankenabgabe für das Geschäftsjahr 2016 in Höhe von 3,7 Mio EUR (2015: tatsächlich abgeführte Banken-abgabe in Höhe von 3,3 Mio EUR) und die Aufwendungen für die Sicherungseinrichtung des BVR in Höhe von 4,8 Mio EUR (2015: Aufwendungen für die Sicherungseinrichtung des BVR in Höhe von 4,6 Mio EUR) abzuziehen.
Das Konzernergebnis vor Steuern sank um 69,3 % von 84,3 Mio EUR auf 25,9 Mio EUR und das Konzernergebnis (nach Steuern) lag bei 19,2 Mio EUR und konnte damit das Vorjahresergebnis in Höhe von 74,9 Mio EUR nicht erreichen.
Im Vergleich zum Jahresende 2015 sank die Bilanzsumme der DVB zum 31. März 2016 - im Wesentlichen währungsbedingt - insgesamt um 3,4 % auf 25,7 Mrd EUR (31. Dezember 2015: 26,6 Mrd EUR).
Das nominale Kundenkreditvolumen (Forderungen an Kunden, Garantien und Bürgschaften, unwiderrufliche Kreditzusagen und Derivate) verringerte sich um 4,7 % auf 24,1 Mrd EUR (auf US-Dollar-Basis blieb es mit 27,5 Mrd USD konstant).
Die DVB steuert und bewertet das Geschäft mittels der finanziellen Kennzahlen Return on Equity vor Steuern (ROE), Cost-Income-Ratio (CIR) und dem risikoadjustierten Economic Value Added (EVA(TM)). Um die Berechnungsmethodik zu vereinheitlichen und transparenter zu gestalten, berücksichtigt die DVB ab dem ersten Quartal 2016 bei allen drei Kennzahlen sowohl die Aufwendungen für Bankenabgabe und Sicherungseinrichtung BVR als auch den operativen Teil des IAS-39-Ergebnisses (das Ergebnis aus Finanzanlagen). Die Aufwendungen für Bankenabgabe und Sicherungseinrichtung BVR sind stets zum Jahresbeginn für das gesamte Geschäftsjahr anzusetzen und werden dann unterjährig nicht mehr abgegrenzt. Im Rahmen der Kennzahlenberechnung hält die DVB die unterjährige Abgrenzung jedoch für ökonomisch sinnvoll, da so die geschäftliche Entwicklung realistischer abgebildet werden kann.
Auf dieser Basis entwickelten sich die finanziellen Steuerungsgrößen der Bank wie folgt:
Der ROE (vor Steuern) lag bei 1,3 % (erstes Quartal 2015: 23,5 %) und wurde wie folgt errechnet: Das Konzernergebnis vor IAS 39, jedoch einschließlich des Ergebnisses aus Finanzanlagen und vor Steuern, wurde dividiert durch die zeitanteilige Summe des gewichteten Kapitals (bestehend aus Grundkapital, Kapitalrücklage, Gewinnrücklage ohne Fonds für allgemeine Bankrisiken, ohne Minderheitenanteile, ohne latente Steuern sowie vor Einstellung des Konzernergebnisses).
Die CIR belief sich auf 54,4 % (erstes Quartal 2015: 34,1 %) und errechnete sich wie folgt: Die Summe aus Verwaltungsaufwendungen und den zeitanteiligen Aufwendungen für Bankenabgabe und Sicherungseinrichtung BVR wurde dividiert durch die Summe aus Zinsüberschuss (vor Risikovorsorge), Provisionsüberschuss, Ergebnis aus Finanzanlagen, Ergebnis aus at Equity bewerteten Unternehmen und dem Sonstigem betrieblichen Ergebnis.
Die risikoadjustierte Kennzahl EVA(TM) lag bei -21,2 Mio EUR (erstes Quartal 2015: 53,9 Mio EUR). Die Kennzahl wurde wie folgt berechnet: Vom Konzernergebnis vor IAS 39, jedoch einschließlich des Ergebnisses aus Finanzanlagen und vor Steuern werden die zeitanteiligen Risikokapitalkosten abgezogen.
Die DVB berichtet Kapitalquoten, die nach den Basel-III-Grundsätzen (Advanced Approach) ermittelt werden. Danach belief sich die harte Kernkapitalquote zum 31. März 2016 auf 13,5 % (31. Dezember 2015: 16,3 %), während die Gesamtkapitalquote 18,7 % (31. Dezember 2015: 22,4 %) betrug.
Über die DVB Bank SE: Die DVB Bank SE, mit Sitz in Frankfurt am Main, ist der führende Spezialist im internationalen Transport Finance-Geschäft. Die Bank bietet ihren Kunden integrierte Finanz- und Beratungsdienstleistungen in den Segmenten Shipping Finance, Aviation Finance, Offshore Finance und Land Transport Finance an. Die DVB ist an wesentlichen internationalen Finanz- und Verkehrszentren vertreten: am Firmensitz in Frankfurt am Main, an weiteren europäischen Standorten (Amsterdam, Athen, Hamburg, London, Oslo und Zürich), in Amerika (New York und Curaçao) und in Asien (Singapur und Tokio). Die Aktien der DVB Bank SE sind an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert (ISIN: DE0008045501). Weitere Informationen erhalten Sie unter www.dvbbank.com.
Ansprechpartnerin in der DVB: Elisabeth Winter Head of Group Corporate Communications Managing Director Telefon: +49 69 9750 4329 E-Mail: elisabeth.winter@dvbbank.com
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Zusatzmaterial zur Meldung:
Dokument: http://n.eqs.com/c/fncls.ssp?u=CCQIHLHOEA Dokumenttitel: Pressemitteilung mit weiteren Informationen
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12.05.2016 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de
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Sprache: Deutsch Unternehmen: DVB Bank SE Platz der Republik 6 60325 Frankfurt am Main Deutschland Telefon: 069-97504-329 Fax: 069-97504-850 E-Mail: info@dvbbank.com Internet: www.dvbbank.com ISIN: DE0008045501 WKN: 804550 Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in Düsseldorf, Stuttgart Ende der Mitteilung DGAP News-Service ---------------------------------------------------------------------------
462895 12.05.2016
DGAP-News: DVB Bank SE / Schlagwort(e): Quartals-/Zwischenmitteilung
DVB Bank erzielt im ersten Quartal 2016 ein ordentliches Konzernergebnis vor
Steuern (News mit Zusatzmaterial)
12.05.2016 / 08:19
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Frankfurt am Main, 12. Mai 2016 - Die DVB Bank SE (ISIN DE0008045501)
konnte in den ersten drei Monaten 2016 insgesamt ein ordentliches
Konzernergebnis vor Steuern in Höhe von 25,9 Mio EUR erwirtschaften (erstes
Quartal 2015: 84,3 Mio EUR).
Ralf Bedranowsky, Vorsitzender des Vorstands der DVB Bank SE, nimmt zu den Quartalsergebnissen der Bank wie folgt Stellung:
"Im herausfordernden geopolitischen, makroökonomischen und branchenspezifischen Umfeld erwies sich das Geschäftsmodell der Bank als widerstandsfähig. Die eindeutige Fokussierung auf Finanzierungen von Transportmitteln bewährt sich auch in diesen schwierigen Zeiten.
Im ersten Quartal 2016 schlossen wir im Transport Finance-Kerngeschäft 27 neue Transaktionen mit einem Volumen von 1,2 Mrd EUR ab (erstes Quartal 2015: 51 neue Transaktionen mit einem Volumen von 1,7 Mrd EUR). Während die Bank in den anhaltend schwierigen Marktsegmenten der Schifffahrt eine zurückhaltende Kreditvergabepolitik verfolgte, entwickelte sich das Neugeschäft sehr erfolgreich im Aviation Finance mit Flugzeugfinanzierungen und im Land Transport Finance mit Finanzierungen von rollendem Eisenbahnmaterial und von schienennahen Fahrzeugen.
Erfolgreich waren wir auch im Beratungsgeschäft, sodass der Provisionsüberschuss um 3,1 % auf 27,0 Mio EUR gesteigert werden konnte.
Positiv ist weiter zu bewerten, dass es uns gelungen ist, die Verwaltungsaufwendungen bei 46,2 Mio EUR zu halten (erstes Quartal 2015: 44,8 Mio EUR) - trotz der weiterhin hohen Aufwendungen für regulatorisch bedingte Projekte.
Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft stieg unserer Prognose entsprechend - und zwar von 13,4 Mio EUR auf 36,3 Mio EUR. Die Vorsorge wurde im Wesentlichen für Engagements im Altbestand des Shipping Finance-Portfolios und für Finanzierungen im Offshore Finance-Portfolio notwendig, das durch den Ölpreisverfall belastet ist.
Das erste Quartal 2015 enthielt einen substanziellen Einmalertrag aus Veräußerungen von Finanzanlagen (Teilveräußerung einer Beteiligung an der Wizz Air Holdings Plc). Dieser mit unseren Aviation Investment Management- Aktivitäten generierte Einmaleffekt entfiel im Berichtszeitraum 2016.
Wir betrachten das Geschäftsjahr 2016 weiterhin mit zurückhaltender Zuversicht und streben ein Konzernergebnis an, das an das Vorjahresniveau heranreichen sollte. Angesichts der anhaltenden Herausforderungen an den Schifffahrts- und Offshore-Märkten verkennen wir nicht, dass die Risikovorsorge weiter erhöht bleiben wird."
Im Detail betrachtet, stellt sich der Zwischenabschluss wie folgt dar:
Der Zinsüberschuss ging um 10,8 % von 64,8 Mio EUR auf 57,8 Mio EUR zurück, was wie folgt begründet ist: Die im Zinsergebnis enthaltenen Risikokosten beliefen sich auf 0,9 Mio EUR (erstes Quartal 2015: 2,7 Mio EUR). Sie enthielten im Westlichen den Aufwand für die von der Bank im Rahmen von Restrukturierungsmaßnahmen gehaltenen Schiffe. Das Zinsergebnis wird weiterhin durch vorzeitige Kredittilgungen und das Vorhalten zusätzlicher Liquidität bei der Europäischen Zentralbank zu negativen Zinsen aufgrund der neuen europäischen Liquiditätsanforderungen (LCR) belastet. Darüber hinaus gerieten die Zinsmargen durch den weltweit steigenden Finanzierungswettbewerb an den Transportmärkten unter Druck.
Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft belief sich auf 36,3 Mio EUR (erstes Quartal 2015: 13,4 Mio EUR). Dabei wurde insgesamt Risikovorsorge in Höhe von 131,9 Mio EUR zugeführt, davon 113,3 Mio EUR in Shipping Finance und Offshore Finance - bedingt durch anhaltend schwierige Rahmenbedingungen an den internationalen Schifffahrts- und Offshore-Märkten. Im Gegenzug konnten insgesamt 95,6 Mio EUR an Risikovorsorge aufgelöst werden (davon 84,1 Mio EUR im Shipping Finance und Offshore Finance). Der Zinsüberschuss nach Risikovorsorge belief sich auf 21,5 Mio EUR und lag damit unter dem Vorjahreswert in Höhe von 51,4 Mio EUR. Gegenüber dem Jahresende 2015 stieg der Bestand an Risikovorsorge bestehend aus Einzelwert-berichtigungen, Portfoliowertberichtigungen und Rückstellungen von 291,8 Mio EUR um 5,9 % auf 309,1 Mio EUR.
Der Provisionsüberschuss, der im Wesentlichen Provisionen aus dem Neugeschäft des Transport Finance sowie aus dem Asset Management und aus Beratungsmandaten im Corporate Finance enthält, stieg um 3,1 % von 26,2 Mio EUR auf 27,0 Mio EUR.
Das Ergebnis aus at Equity bewerteten Unternehmen belief sich auf -0,2 Mio EUR (erstes Quartal 2015: 3,1 Mio EUR). Das Sonstige betriebliche Ergebnis belief sich auf 4,4 Mio EUR (erstes Quartal 2015: -0,9 Mio EUR).
Die Verwaltungsaufwendungen nahmen um 3,1 % auf 46,2 Mio EUR zu (erstes Quartal 2015: 44,8 Mio EUR). Dabei stiegen die Personalaufwendungen um 6,2 % auf 27,4 Mio EUR (Vorjahr: 25,8 Mio EUR). Die Anzahl der in einem aktiven Arbeitsverhältnis tätigen Mitarbeiter stieg im Vergleichszeitraum um 36 Personen auf 611 Mitarbeiter. Die Sachaufwendungen (inklusive Abschreibungen) sanken hingegen leicht um 1,1 % von 19,0 Mio EUR auf 18,8 Mio EUR.
Das grundsätzlich volatile Ergebnis aus Finanzinstrumenten gemäß IAS 39 (Handelsergebnis, Ergebnis aus Sicherungsbeziehungen, Ergebnis aus ohne Handelsabsicht abgeschlossenen Derivaten und Ergebnis aus Finanzanlagen) belief sich auf 27,9 Mio EUR (erstes Quartal 2015: 60,8 Mio EUR). Der Vorjahreswert enthielt einen substanziellen Einmalertrag aus Veräußerungen von Finanzanlagen (Teilveräußerung einer Beteiligung an der Wizz Air Holdings Plc). Dieser mit den Aviation Investment Management-Aktivitäten der Bank generierte Sondereffekt entfiel im Berichtszeitraum 2016.
Das Konzernergebnis vor Bankenabgabe, Sicherungseinrichtung BVR und Steuern belief sich damit auf 34,4 Mio EUR (erstes Quartal 2015: 95,8 Mio EUR). Hiervon waren bereits zu Jahresbeginn die voraussichtliche Bankenabgabe für das Geschäftsjahr 2016 in Höhe von 3,7 Mio EUR (2015: tatsächlich abgeführte Banken-abgabe in Höhe von 3,3 Mio EUR) und die Aufwendungen für die Sicherungseinrichtung des BVR in Höhe von 4,8 Mio EUR (2015: Aufwendungen für die Sicherungseinrichtung des BVR in Höhe von 4,6 Mio EUR) abzuziehen.
Das Konzernergebnis vor Steuern sank um 69,3 % von 84,3 Mio EUR auf 25,9 Mio EUR und das Konzernergebnis (nach Steuern) lag bei 19,2 Mio EUR und konnte damit das Vorjahresergebnis in Höhe von 74,9 Mio EUR nicht erreichen.
Im Vergleich zum Jahresende 2015 sank die Bilanzsumme der DVB zum 31. März 2016 - im Wesentlichen währungsbedingt - insgesamt um 3,4 % auf 25,7 Mrd EUR (31. Dezember 2015: 26,6 Mrd EUR).
Das nominale Kundenkreditvolumen (Forderungen an Kunden, Garantien und Bürgschaften, unwiderrufliche Kreditzusagen und Derivate) verringerte sich um 4,7 % auf 24,1 Mrd EUR (auf US-Dollar-Basis blieb es mit 27,5 Mrd USD konstant).
Die DVB steuert und bewertet das Geschäft mittels der finanziellen Kennzahlen Return on Equity vor Steuern (ROE), Cost-Income-Ratio (CIR) und dem risikoadjustierten Economic Value Added (EVA(TM)). Um die Berechnungsmethodik zu vereinheitlichen und transparenter zu gestalten, berücksichtigt die DVB ab dem ersten Quartal 2016 bei allen drei Kennzahlen sowohl die Aufwendungen für Bankenabgabe und Sicherungseinrichtung BVR als auch den operativen Teil des IAS-39-Ergebnisses (das Ergebnis aus Finanzanlagen). Die Aufwendungen für Bankenabgabe und Sicherungseinrichtung BVR sind stets zum Jahresbeginn für das gesamte Geschäftsjahr anzusetzen und werden dann unterjährig nicht mehr abgegrenzt. Im Rahmen der Kennzahlenberechnung hält die DVB die unterjährige Abgrenzung jedoch für ökonomisch sinnvoll, da so die geschäftliche Entwicklung realistischer abgebildet werden kann.
Auf dieser Basis entwickelten sich die finanziellen Steuerungsgrößen der Bank wie folgt:
Der ROE (vor Steuern) lag bei 1,3 % (erstes Quartal 2015: 23,5 %) und wurde wie folgt errechnet: Das Konzernergebnis vor IAS 39, jedoch einschließlich des Ergebnisses aus Finanzanlagen und vor Steuern, wurde dividiert durch die zeitanteilige Summe des gewichteten Kapitals (bestehend aus Grundkapital, Kapitalrücklage, Gewinnrücklage ohne Fonds für allgemeine Bankrisiken, ohne Minderheitenanteile, ohne latente Steuern sowie vor Einstellung des Konzernergebnisses).
Die CIR belief sich auf 54,4 % (erstes Quartal 2015: 34,1 %) und errechnete sich wie folgt: Die Summe aus Verwaltungsaufwendungen und den zeitanteiligen Aufwendungen für Bankenabgabe und Sicherungseinrichtung BVR wurde dividiert durch die Summe aus Zinsüberschuss (vor Risikovorsorge), Provisionsüberschuss, Ergebnis aus Finanzanlagen, Ergebnis aus at Equity bewerteten Unternehmen und dem Sonstigem betrieblichen Ergebnis.
Die risikoadjustierte Kennzahl EVA(TM) lag bei -21,2 Mio EUR (erstes Quartal 2015: 53,9 Mio EUR). Die Kennzahl wurde wie folgt berechnet: Vom Konzernergebnis vor IAS 39, jedoch einschließlich des Ergebnisses aus Finanzanlagen und vor Steuern werden die zeitanteiligen Risikokapitalkosten abgezogen.
Die DVB berichtet Kapitalquoten, die nach den Basel-III-Grundsätzen (Advanced Approach) ermittelt werden. Danach belief sich die harte Kernkapitalquote zum 31. März 2016 auf 13,5 % (31. Dezember 2015: 16,3 %), während die Gesamtkapitalquote 18,7 % (31. Dezember 2015: 22,4 %) betrug.
Über die DVB Bank SE: Die DVB Bank SE, mit Sitz in Frankfurt am Main, ist der führende Spezialist im internationalen Transport Finance-Geschäft. Die Bank bietet ihren Kunden integrierte Finanz- und Beratungsdienstleistungen in den Segmenten Shipping Finance, Aviation Finance, Offshore Finance und Land Transport Finance an. Die DVB ist an wesentlichen internationalen Finanz- und Verkehrszentren vertreten: am Firmensitz in Frankfurt am Main, an weiteren europäischen Standorten (Amsterdam, Athen, Hamburg, London, Oslo und Zürich), in Amerika (New York und Curaçao) und in Asien (Singapur und Tokio). Die Aktien der DVB Bank SE sind an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert (ISIN: DE0008045501). Weitere Informationen erhalten Sie unter www.dvbbank.com.
Ansprechpartnerin in der DVB: Elisabeth Winter Head of Group Corporate Communications Managing Director Telefon: +49 69 9750 4329 E-Mail: elisabeth.winter@dvbbank.com
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Dokument: http://n.eqs.com/c/fncls.ssp?u=CCQIHLHOEA Dokumenttitel: Pressemitteilung mit weiteren Informationen
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12.05.2016 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de
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Sprache: Deutsch Unternehmen: DVB Bank SE Platz der Republik 6 60325 Frankfurt am Main Deutschland Telefon: 069-97504-329 Fax: 069-97504-850 E-Mail: info@dvbbank.com Internet: www.dvbbank.com ISIN: DE0008045501 WKN: 804550 Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in Düsseldorf, Stuttgart Ende der Mitteilung DGAP News-Service ---------------------------------------------------------------------------
462895 12.05.2016
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