05.11.2007 17:22:00
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DGAP-News: Beate Uhse AG
DGAP-News: Beate Uhse AG: 2007 Jahr der Bereinigung
Beate Uhse AG / Gewinnwarnung
05.11.2007
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. ---------------------------------------------------------------------------
Investitionen von 8 bis 10 Mio. Euro in Innovationsprogramm: Restyling der Filialen - Entwicklung moderner Sex-Spielzeuge - Multi-Level-Exploitation von Erotik-Filmen in den neuen Medien
Hamburg/Flensburg, 5. November 2007. Als größter Erotikkonzern (2006: 270 Mio. Euro Umsatz) und bekannteste Kultmarke (64 Mio. Euro Brandwert) hat Beate Uhse in 60 Jahren den heutigen Sex-Markt ganz wesentlich geprägt. In einer umfassenden Studie hat das Unternehmen mit dem Zukunftsforscher Matthias Horx die Trends und Chancen von morgen analysiert. Um auf die wandelnden Lebensstile und Wertevorstellungen der Menschen mit marktgerechten Konzepten zu reagieren, verpasst sich das Unternehmen ein radikales Verjüngungs- und Konsolidierungsprogramm. Mit einem Investitionsvolumen in Höhe von 8 bis10 Mio. Euro rüstet sich Beate Uhse für die Zukunft und nimmt dafür die Realisierung eines Verlustes in Kauf. Bei etwa gleich bleibenden Umsätzen von 270 Mio. Euro wird bei den Erträgen mit einem Minus zwischen 6 und 8 Mio. Euro gerechnet. Darin nicht eingerechnet ist die positive Auswirkung der Versicherungssumme, die für die Entschädigung aus dem Wasserschaden im Versand noch in diesem Jahr erwartet wird. 'Wir wollen den starken Wachstumskurs der letzten Jahre fortschreiben', begründet Otto Christian Lindemann die Entscheidung, '2007 ist das Jahr der Bereinigung und Stabilisierung'. Seit dem Börsengang 1999 ist die Beate Uhse AG mit einem Umsatzplus von 13 Prozent kontinuierlich gewachsen. In den ersten neun Monaten diesen Jahres verringerten sich die Umsätze mit 202,5 Mio. Euro erstmals leicht gegenüber dem Vorjahr um 3,2 Prozent. Deutlich rückläufig sind die Erträge, die sich im gleichen Zeitraum auf 2,6 Mio. Euro verringerten. Diese Entwicklung resultiert hauptsächlich aus der Entwicklung im Versand, der mit mehr als 40 Prozent des Konzernumsatzes der stärkste Geschäftsbereich ist und somit das Gesamtergebnis für das Jahr 2007 erheblich belasten wird. Inzwischen zeigt das dritte Quartal eine deutliche Aufwärtstendenz, die in den nächsten Monaten mit Investitionen in aufmerksamkeitsstarke Kundenrückgewinnungsprogramme und die Optimierung des Services verstärkt werden soll.
Sexshops aufgestylt - Läden alten Stils vor dem aus
Geänderte Wertevorstellungen in der Gesellschaft eröffnen für die Erotik-Industrie neue Zielgruppen. Sexshops entwickeln sich von no-go Areas zum Bestandteil urbaner Shopping-Kultur. Ein Trend, dem Beate Uhse Rechnung trägt. In Zukunft richtet der Konzern seine Shops nach zwei Konzepten aus: Premium-Shops für Frauen und Paare, die in den 1 A Lagen der Citys angesiedelt sind, und moderne Fachmärkte in Gewerbegebieten und an Autobahnen, die sich mit ihrem Angebot an den Hardcore-orientierten Mann wenden. Im Zuge des Restylings werden die rund 300 Shops in ganz Europa einer Prüfung unterzogen. Standorte, die den neuen Kriterien nicht entsprechen, werden geschlossen. Dies betrifft voraussichtlich 35 Shops, hauptsächlich in Deutschland und den Niederlanden.
Qualitätsrenaissance für Sex-Toys
Sexspielzeuge sind immer gefragter. Mit einer selbst entwickelten Toy-Serie setzt Beate Uhse völlig neue Standards in punkto Qualität und Innovation. Unter den Labels '69 Sex up your Life' und 'Mae B.' bringt der Konzern eine hochwertige Sex-Spielzeugserie auf den Markt, die auf die gehobenen Ansprüche moderner, insbesondere weiblicher Kunden zugeschnitten ist. Die ersten Produkte der Kollektion, der einzigen mit TÜV-Zertifizierung, werden bereits ab diesem Herbst exklusiv in den eigenen Shops und über den Versand erhältlich sein.
Multi-Level-Exploitation von Sex-Filmen
Je mehr das Internet und die neuen Medien zum integralen Bestandteil des täglichen Lebens werden, desto größer wird auch ihre Bedeutung für das Sexleben. Als die neuen Ice-Breaker in Sachen Sex erschließen sich für die Branche neue Zielgruppen, die sich bislang nicht über die Schwelle eines Sexshops trauten, aber in der anonymen Atmosphäre des World Wide Web durchaus zum Konsumentenpotenzial werden. Weltweit sehen sich jede Sekunde 28.258 Internet-Nutzer Pornos an. Das Geschäft mit Pornofilmen verlagert sich ins Netz. und die Multi-Level-Exploitation durch IPTV, Video-on-demand, Handheld, MMS gewinnt an Bedeutung: ein Zukunftsmarkt, in dem sich Beate Uhse mit dem Label 'Daring!', unter dem hochwertige Filme produziert und über alle New Media Plattformen vermarktet werden, positioniert. Die ersten drei, zur Venus in Berlin präsentierten Filme waren schon vor Erscheinen europaweit ausverkauft.
Sex sells - ja, aber anders
Das Geschäft mit Sex ist ein Markt mit hohem Potenzial - global wird es aktuell auf 30 bis 50 Milliarden Euro geschätzt. 'Sex sells - aber heute muss man Sex anders verkaufen, um erfolgreich zu sein', erläutert Otto Christian Lindemann die Strategie des weltweit größten Erotikkonzerns. Erotik wird zum Konsumgut. Der Sex-Konsument von morgen hat Ansprüche an Design und Qualität und geht zum Shopping in erotische Erlebnis-Läden. 'Wir definieren Sex neu!', betont Otto Christian Lindemann, 'indem wir uns dem geänderten Lifestyle anpassen, werden wir weiterhin die Nr. 1 in der Branche sein.'
Kontakt: Beate Uhse AG Assia Tschernookoff Leiterin Unternehmenskommunikation Gutenbergstraße 12 24941 Flensburg www.beate-uhse.ag Fon: 0049 461 / 99 66 125 Fax: 0049 461 / 99 66 377
05.11.2007 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
--------------------------------------------------------------------------- Sprache: Deutsch Emittent: Beate Uhse AG Gutenbergstraße 12 24941 Flensburg Deutschland Telefon: +49 (461) 99 66 307 Fax: +49 (461) 99 66 440 E-mail: b.hennig@beate-uhse.de Internet: www.beateuhse.ag ISIN: DE0007551400 WKN: 755140 Indizes: CDAX, PRIMEALL, CLASSICALLSHARE Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Hannover, Stuttgart, München, Hamburg, Düsseldorf Ende der Mitteilung DGAP News-Service ---------------------------------------------------------------------------
Beate Uhse AG / Gewinnwarnung
05.11.2007
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. ---------------------------------------------------------------------------
Investitionen von 8 bis 10 Mio. Euro in Innovationsprogramm: Restyling der Filialen - Entwicklung moderner Sex-Spielzeuge - Multi-Level-Exploitation von Erotik-Filmen in den neuen Medien
Hamburg/Flensburg, 5. November 2007. Als größter Erotikkonzern (2006: 270 Mio. Euro Umsatz) und bekannteste Kultmarke (64 Mio. Euro Brandwert) hat Beate Uhse in 60 Jahren den heutigen Sex-Markt ganz wesentlich geprägt. In einer umfassenden Studie hat das Unternehmen mit dem Zukunftsforscher Matthias Horx die Trends und Chancen von morgen analysiert. Um auf die wandelnden Lebensstile und Wertevorstellungen der Menschen mit marktgerechten Konzepten zu reagieren, verpasst sich das Unternehmen ein radikales Verjüngungs- und Konsolidierungsprogramm. Mit einem Investitionsvolumen in Höhe von 8 bis10 Mio. Euro rüstet sich Beate Uhse für die Zukunft und nimmt dafür die Realisierung eines Verlustes in Kauf. Bei etwa gleich bleibenden Umsätzen von 270 Mio. Euro wird bei den Erträgen mit einem Minus zwischen 6 und 8 Mio. Euro gerechnet. Darin nicht eingerechnet ist die positive Auswirkung der Versicherungssumme, die für die Entschädigung aus dem Wasserschaden im Versand noch in diesem Jahr erwartet wird. 'Wir wollen den starken Wachstumskurs der letzten Jahre fortschreiben', begründet Otto Christian Lindemann die Entscheidung, '2007 ist das Jahr der Bereinigung und Stabilisierung'. Seit dem Börsengang 1999 ist die Beate Uhse AG mit einem Umsatzplus von 13 Prozent kontinuierlich gewachsen. In den ersten neun Monaten diesen Jahres verringerten sich die Umsätze mit 202,5 Mio. Euro erstmals leicht gegenüber dem Vorjahr um 3,2 Prozent. Deutlich rückläufig sind die Erträge, die sich im gleichen Zeitraum auf 2,6 Mio. Euro verringerten. Diese Entwicklung resultiert hauptsächlich aus der Entwicklung im Versand, der mit mehr als 40 Prozent des Konzernumsatzes der stärkste Geschäftsbereich ist und somit das Gesamtergebnis für das Jahr 2007 erheblich belasten wird. Inzwischen zeigt das dritte Quartal eine deutliche Aufwärtstendenz, die in den nächsten Monaten mit Investitionen in aufmerksamkeitsstarke Kundenrückgewinnungsprogramme und die Optimierung des Services verstärkt werden soll.
Sexshops aufgestylt - Läden alten Stils vor dem aus
Geänderte Wertevorstellungen in der Gesellschaft eröffnen für die Erotik-Industrie neue Zielgruppen. Sexshops entwickeln sich von no-go Areas zum Bestandteil urbaner Shopping-Kultur. Ein Trend, dem Beate Uhse Rechnung trägt. In Zukunft richtet der Konzern seine Shops nach zwei Konzepten aus: Premium-Shops für Frauen und Paare, die in den 1 A Lagen der Citys angesiedelt sind, und moderne Fachmärkte in Gewerbegebieten und an Autobahnen, die sich mit ihrem Angebot an den Hardcore-orientierten Mann wenden. Im Zuge des Restylings werden die rund 300 Shops in ganz Europa einer Prüfung unterzogen. Standorte, die den neuen Kriterien nicht entsprechen, werden geschlossen. Dies betrifft voraussichtlich 35 Shops, hauptsächlich in Deutschland und den Niederlanden.
Qualitätsrenaissance für Sex-Toys
Sexspielzeuge sind immer gefragter. Mit einer selbst entwickelten Toy-Serie setzt Beate Uhse völlig neue Standards in punkto Qualität und Innovation. Unter den Labels '69 Sex up your Life' und 'Mae B.' bringt der Konzern eine hochwertige Sex-Spielzeugserie auf den Markt, die auf die gehobenen Ansprüche moderner, insbesondere weiblicher Kunden zugeschnitten ist. Die ersten Produkte der Kollektion, der einzigen mit TÜV-Zertifizierung, werden bereits ab diesem Herbst exklusiv in den eigenen Shops und über den Versand erhältlich sein.
Multi-Level-Exploitation von Sex-Filmen
Je mehr das Internet und die neuen Medien zum integralen Bestandteil des täglichen Lebens werden, desto größer wird auch ihre Bedeutung für das Sexleben. Als die neuen Ice-Breaker in Sachen Sex erschließen sich für die Branche neue Zielgruppen, die sich bislang nicht über die Schwelle eines Sexshops trauten, aber in der anonymen Atmosphäre des World Wide Web durchaus zum Konsumentenpotenzial werden. Weltweit sehen sich jede Sekunde 28.258 Internet-Nutzer Pornos an. Das Geschäft mit Pornofilmen verlagert sich ins Netz. und die Multi-Level-Exploitation durch IPTV, Video-on-demand, Handheld, MMS gewinnt an Bedeutung: ein Zukunftsmarkt, in dem sich Beate Uhse mit dem Label 'Daring!', unter dem hochwertige Filme produziert und über alle New Media Plattformen vermarktet werden, positioniert. Die ersten drei, zur Venus in Berlin präsentierten Filme waren schon vor Erscheinen europaweit ausverkauft.
Sex sells - ja, aber anders
Das Geschäft mit Sex ist ein Markt mit hohem Potenzial - global wird es aktuell auf 30 bis 50 Milliarden Euro geschätzt. 'Sex sells - aber heute muss man Sex anders verkaufen, um erfolgreich zu sein', erläutert Otto Christian Lindemann die Strategie des weltweit größten Erotikkonzerns. Erotik wird zum Konsumgut. Der Sex-Konsument von morgen hat Ansprüche an Design und Qualität und geht zum Shopping in erotische Erlebnis-Läden. 'Wir definieren Sex neu!', betont Otto Christian Lindemann, 'indem wir uns dem geänderten Lifestyle anpassen, werden wir weiterhin die Nr. 1 in der Branche sein.'
Kontakt: Beate Uhse AG Assia Tschernookoff Leiterin Unternehmenskommunikation Gutenbergstraße 12 24941 Flensburg www.beate-uhse.ag Fon: 0049 461 / 99 66 125 Fax: 0049 461 / 99 66 377
05.11.2007 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
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