05.09.2017 15:55:40

DGAP-News: Baumot Group AG: Politische Entscheider unterstützen Hardware-Nachrüstung von Diesel-Fahrzeugen

Baumot Group AG: Politische Entscheider unterstützen Hardware-Nachrüstung von Diesel-Fahrzeugen

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Baumot Group AG: Politische Entscheider unterstützen Hardware-Nachrüstung

von Diesel-Fahrzeugen

05.09.2017 / 15:56

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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Baumot Group: Politische Entscheider unterstützen Hardware-Nachrüstung von

Diesel-Fahrzeugen

- Zweiter Diesel-Gipfel weitet Maßnahmenpaket zur Vermeidung von

Dieselfahrverboten aus

- NRW-Ministerpräsident Laschet sieht die effizienteste Lösung zur

Stickoxidreduktion in der schnellen Umrüstung von Stadtbussen

- Mobilitätsfonds für Kommunen von nun einer Milliarde Euro soll auch zur

Nachrüstung des ÖPNV mit SCR Systemen eingesetzt werden

- Umrüstung von über 17.000 Stadtbussen bis Anfang 2019 im Rahmen des

Mobilitätsfonds möglich

Königswinter, 5. September 2017 - Die Baumot Group AG (WKN A2DAM1), einer

der führenden Anbieter im Bereich der Abgasnachbehandlung, informiert über

aktuelle Entwicklungen in der Diskussion um den Stickoxidausstoß von

Dieselfahrzeugen. Auf dem gestrigen Diesel-Gipfel wurde beschlossen, dass

der Mobilitätsfonds, der für Lösungsansätze zur Stickoxidreduktion auf

kommunaler Ebene bereitgestellt werden soll, auf eine Milliarde Euro erhöht

wird. Dadurch erhalten rund 80 Städte eine größere Flexibilität für

Maßnahmen zur Stickoxidreduktion im ÖPNV. Durch den Einsatz des BNOx Systems

bei Stadtbussen kann der Stickoxidausstoß schnell und kostengünstig gesenkt

werden. Mit dem Beschluss zur Verdopplung des Mobilitätsfonds für Kommunen

wurden auf dem Diesel-Gipfel nun die Weichen für umfassende Umrüstungen des

ÖPNV auch in Deutschland gestellt.

Armin Laschet, Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, rechnet mit einer

Umrüstung von 17.600 Bussen und Kosten von ca. 16.000 Euro pro Stadtbus.

Dies entspricht einem Gesamtaufwand von rund 280 Millionen Euro. Nach

Einschätzung von Experten kann das Umrüstungsprogramm der deutschen

Stadtbusse bis 2019 ausgerollt werden.

Da die bisher durchgesetzten Maßnahmen auch im Pkw-Bereich voraussichtlich

nicht ausreichen, um Dieselfahrverbote zu vermeiden, soll eine unabhängige

Expertengruppe umgehend damit beginnen, weitere Lösungen zur

Hardware-Nachrüstung für Pkw wie das BNOx System bis zum nächsten

Diesel-Gipfel im November zu evaluieren. Vor dem Hintergrund der intensiven

Diskussion des Themas in Medien und Öffentlichkeit besuchten

Spitzenpolitiker aller Parteien in den letzten Wochen das

Baumot-Entwicklungszentrum, um sich selbst ein Bild des BNOx, dem

hocheffizienten System zur Stickoxidreduktion bei Dieselfahrzeugen, zu

machen. Neben Anton Hofreiter, Bundestagsfraktionsvorsitzender der Grünen,

besuchte auch der niedersächsische Verkehrsminister Olaf Lies die Baumot und

sprach sich klar für eine Hardware-Nachrüstung aus. Darüber hinaus übte er

harsche Kritik am Vorgehen von Bundesverkehrsminister Dobrindt, der sich

weiterhin gegen die "Blaue Plakette" stellt und damit Fahrverbote riskiert.

( http://baumot.link/fahrverbote-verhindern)

Marcus Hausser, CEO der Baumot Group, begrüßt die Ergebnisse des zweiten

Diesel-Gipfels: «Angesichts des intensiven Austauschs mit Spitzenpolitikern,

den Ministerien und Behörden auf Bundes- und Länderebene in den letzten

Wochen erkennen wir eine zunehmende Unterstützung für Hardware-Nachrüstungen

für Pkw und Nutzfahrzeuge. Mit dem vergrößerten Fonds in Höhe von einer

Milliarde Euro zur Förderung des ÖPNV können nun zahlreiche

Hardware-Umrüstprojekte von Stadtbusflotten starten, um nach Londoner

Vorbild schnell und kostengünstig vorhandene Busse auf die Euro VI-Norm zu

bringen.»

Mit dem BNOx System verfügt die Baumot Group nachgewiesenermaßen über ein

hocheffizientes System zur Stickoxidreduktion bei Diesel-Pkw um rund 95%

unter realen Bedingungen. Die mit dem BNOx erreichten Emissionswerte von

nachgerüsteten PKW ab der Schadstoffklasse Euro-5 sind unter realen

Bedingungen besser als jene der meisten Fahrzeuge der Euro-6-Kategorie. Dank

der geringen Größe und des modularen Aufbaus ist der BNOx dabei eine

kostengünstige Lösung, die in alle gängigen Dieselfahrzeuge eingebaut werden

kann. Getestet und belegt wurde die Wirksamkeit des BNOx bereits in einem

Euro-5-Passat (1.6 TDI). Das seit 2010 entwickelte System wurde 2014

anfänglich für den Einsatz in großen Motoren, z.B. für Busse, Lkw sowie

Land- und Baumaschinen auf den Markt gebracht. Anfang 2016 wurde auch der

Einsatz im Pkw-Bereich erfolgreich realisiert.

Über die Baumot Group AG:

Die Baumot Group AG ist ein führender Anbieter im Bereich der

Abgasnachbehandlung. Diese Produkte und Dienstleistungen setzt Baumot

branchenübergreifend in den Geschäftsfeldern OEM (Erstausrüstung), Retrofit

(Nachrüstung) und Aftermarket (Ersatzteile) ein. Zu den Branchen zählen

insbesondere On-Road (z.B. Pkw, Lkw sowie Busse) und Off-Road (z.B.

Baumaschinen, landwirtschaftliche Maschinen oder stationäre Anlagen).

Weitere Informationen zum Unternehmen finden Sie auf der

Unternehmenswebseite unter folgendem Link: www.baumot.de

BNOx statt Fahrverbote! Weitere Informationen unter www.bnox.info

Die Aktie der Baumot Group AG notiert im Basic Board der Frankfurter

Wertpapierbörse.

Kontakt:

cometis AG

Claudius Krause

Unter den Eichen 7

65195 Wiesbaden

Tel: +49 (0)611 - 20 585 5 - 28

Fax: +49 (0)611 - 20 585 5 - 66

E-Mail: krause@cometis.de

Kontakt:

Nadine Lange

Baumot Group AG

Eduard-Rhein-Straße 21-23

D-53639 Königswinter

T +49(0)2244 91 80 57

F +49(0)2244 91 83 819

E nadine.lange@twintec.de

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05.09.2017 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,

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Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,

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Sprache: Deutsch

Unternehmen: Baumot Group AG

Eduard-Rhein-Straße 21 - 23

53639 Königswinter

Deutschland

Telefon: +49 (0)2244. 91 80 57

Fax: +49 (0)2244. 91 83 819

E-Mail: IR@twintec.de

Internet: http://twintecag.twintecbaumot.de/

ISIN: DE000A2DAM11

WKN: A2DAM1

Börsen: Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München,

Stuttgart, Tradegate Exchange; Open Market (Basic

Board) in Frankfurt

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