11880 Solutions AG
Planegg, Ortsteil Martinsried
WKN 511 880 / ISIN DE0005118806
Einladung zur Hauptversammlung 2018
Hiermit laden wir unsere Aktionäre zur ordentlichen Hauptversammlung ein.
Sie findet statt am Dienstag, den 12. Juni 2018, 11:00 Uhr, im Konferenzraum 'D/E' im Congress Center Ost, Messeplatz 1, 45131 Essen
I. Tagesordnung
1. |
Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses und des Lageberichts der 11880 Solutions AG zum 31.12.2017, des gebilligten Konzern-Abschlusses
und des Konzern-Lageberichts für das Geschäftsjahr 2017, des Berichts des Aufsichtsrats sowie des erläuternden Berichts des
Vorstands zu den Angaben gem. § 289a Abs. 1, § 315a Abs. 1 des Handelsgesetzbuchs (HGB)
Der Aufsichtsrat hat den Jahres- und den Konzern-Abschluss am 21. März 2018 bereits gebilligt. Entsprechend den gesetzlichen
Bestimmungen erfolgt daher zu diesem Tagesordnungspunkt keine Beschlussfassung. Die vorgenannten Unterlagen stehen im Internet
unter
https://ir.11880.com/hauptversammlung |
zur Verfügung und liegen außerdem vom Tag der Einberufung an in den Geschäftsräumen der 11880 Solutions AG, Kruppstraße 74,
45145 Essen, Deutschland, zur Einsicht der Aktionäre aus. Ebenfalls werden die Unterlagen auch der Hauptversammlung zugänglich
gemacht. Eine Abschrift wird jedem Aktionär auf Verlangen unverzüglich und kostenlos zugesandt.
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2. |
Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Vorstands für das Geschäftsjahr 2017
Aufsichtsrat und Vorstand schlagen vor, den gegenwärtigen und ehemaligen Mitgliedern des Vorstands für das Geschäftsjahr 2017
Entlastung zu erteilen.
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3. |
Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2017
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den gegenwärtigen und ehemaligen Mitgliedern des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr
2017 Entlastung zu erteilen.
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4. |
Beschlussfassung über die Bestellung des Abschlussprüfers und Konzern-Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2018
Gestützt auf die Empfehlung des Prüfungsausschusses schlägt der Aufsichtsrat vor, die Ebner Stolz GmbH & Co. KG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft,
Sitz Stuttgart mit Zweigniederlassung Köln, zum Abschlussprüfer und Konzernabschlussprüfer der Gesellschaft und ggf. zum Prüfer
für die prüferische Durchsicht von Zwischenfinanzberichten für das Geschäftsjahr 2018 zu bestellen.
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5. |
Beschlussfassung über die Nachwahl von zwei Aufsichtsratsmitgliedern
Herr Antonio Converti und Frau Gabriella Fabotti haben ihre Ämter als Mitglieder des Aufsichtsrats mit Wirkung zum 22.02.2018
niedergelegt. Der Aufsichtsrat der Gesellschaft ist gemäß den Vorschriften §§ 1 Abs. 1, 4 Abs. 1 f. Drittelbeteiligungsgesetz,
§§ 95, 96 Abs. 1 Aktiengesetz, i. V. m. Ziff. 4.1 (1) der Satzung der 11880 Solutions AG zu bilden und setzt sich zu einem
Drittel aus Arbeitnehmervertretern (zwei Aufsichtsräte) und zu zwei Drittel aus Vertretern der Anteilseigner (vier Aufsichtsräte)
zusammen. Die Hauptversammlung ist an Wahlvorschläge nicht gebunden.
Der Aufsichtsrat schlägt, den Empfehlungen des Nominierungsausschusses folgend, vor, für die zum 22.02.2018 ausgeschiedenen
Aufsichtsratsmitglieder,
a) |
Herrn Ralf Ruhrmann, wohnhaft in Oberhausen, Deutschland, Wirtschaftsprüfer & Steuerberater/Partner bei der RLT Ruhrmann Tieben
& Partner mbB, sowie
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b) |
Herrn Helmar Hipp, wohnhaft in Stuttgart, Deutschland, Geschäftsführer bei der Cyberport GmbH,
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im Wege der Einzelwahl zu Mitgliedern des Aufsichtsrats als Anteilseignervertreter zu wählen. Die Wahl der neuen Aufsichtsratsmitglieder
erfolgt für die restliche Amtsperiode der ausgeschiedenen Aufsichtsratsmitglieder gemäß Ziff. 4.1 Abs. (2) der Satzung der
Gesellschaft.
Herr Ralf Ruhrmann hat keine weiteren Mitgliedschaften in gesetzlich zu bildenden inländischen Aufsichtsräten. In vergleichbaren
in- und ausländischen Kontrollgremien hat Herr Ruhrmann Mandate wie folgt:
- |
Katholisches Klinikum Oberhausen GmbH: Aufsichtsratsvorsitzender
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- |
AHRB AG, Zürich, Schweiz: Verwaltungsrat
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- |
ARH Resort Holding AG, Zürich, Schweiz: Verwaltungsrat
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- |
Gebr. Schmidt GmbH & Co.KG: Beirat
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- |
Travel Charme Hotels & Resorts Holding AG, Zürich, Schweiz: Verwaltungsrat.
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Herr Helmar Hipp übt eine weitere Mitgliedschaft in einem gesetzlich zu bildenden inländischen Aufsichtsrat bei der TGOA AG
(The Group of Analysts) aus. Darüber hinaus hat Herr Hipp keine Mandate in vergleichbaren in- oder ausländischen Kontrollgremien.
Gemäß Ziff. 5.4.1 Abs. 6 bis 8 des Deutschen Corporate Governance Kodex in der Fassung vom 07.02.2017 soll der Aufsichtsrat
bei seinen Wahlvorschlägen an die Hauptversammlung die persönlichen und die geschäftlichen Beziehungen eines jeden Kandidaten
zum Unternehmen, den Organen der Gesellschaft und einem wesentlich an der Gesellschaft beteiligten Aktionär offenlegen. Wesentlich
beteiligt im Sinn dieser Empfehlung sind dabei Aktionäre, die direkt oder indirekt mehr als 10 % der stimmberechtigten Aktien
der Gesellschaft halten. Hinsichtlich des Wahlvorschlags bezüglich Herrn Ruhrmann wird daher erklärt, dass dieser ehrenamtlicher
Vorstand der gemeinnützigen W+R Hauschildt Stiftung sowie Vorstand der Hauschildt Familienstiftung i.G. ist. Die RH Vermögensverwaltung
GmbH mit Herrn Rolf Hauschildt als Geschäftsführer und Herrn Rolf Hauschildt als natürliche Person halten gegenwärtig direkt
und indirekt insgesamt 10,2 % der Stimmrechte an der 11880 Solutions AG.
Über die zuvor genannte Beziehung hinaus bestehen nach Einschätzung des Aufsichtsrats zwischen der zur Wahl in den Aufsichtsrat
vorgeschlagenen Person und der Gesellschaft, den Organen der Gesellschaft und einem wesentlichen an der Gesellschaft beteiligten
Aktionär keine weiteren persönlichen oder geschäftlichen Beziehungen, deren Offenlegung Ziffer 5.4.1 Absätze 6 bis 8 des Deutschen
Corporate Governance Kodex in der Fassung vom 07.02.2017 empfiehlt.
Der Wahlvorschlag berücksichtigt die gesetzlichen Vorgaben sowie die vom Aufsichtsrat gemäß Ziffer 5.4.1 DCGK beschlossenen
Ziele für seine Zusammensetzung und strebt die Ausfüllung des vom Aufsichtsrat erarbeiteten Kompetenzprofils für das Gesamtgremium
an.
Der Aufsichtsrat hat sich gemäß Ziffer 5.4.1 DCGK vergewissert, dass die vorgeschlagenen Kandidaten den zu erwartenden Zeitaufwand
aufbringen können.
Ein Lebenslauf der zur Wahl vorgeschlagenen Kandidaten ist unter Kapitel II 4 dieser Einladung aufgeführt und steht im Internet
unter
https://ir.11880.com/hauptversammlung |
zur Verfügung.
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6. |
Beschlussfassung über die Schaffung eines Genehmigten Kapitals I mit der Ermächtigung zum Bezugsrechtsausschluss und die entsprechende
Satzungsänderung
Die Gesellschaft soll zukünftig die erforderliche Flexibilität zu einem schnellen Handeln am Kapitalmarkt erhalten. Es soll
daher ein neues Genehmigtes Kapital I in Volumen von bis zu EUR 1.911.109,00 durch Ausgabe neuer Aktien geschaffen werden.
Der Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor zu beschließen:
6.1. |
Der Vorstand wird ermächtigt, bis zum 31.12.2021 mit Zustimmung des Aufsichtsrats das Grundkapital der Gesellschaft um bis
zu nominal EUR 1.911.109,00 durch ein- oder mehrmalige Ausgabe von neuen, auf den Inhaber lautenden Stückaktien gegen Bar-
oder Sacheinlage zu erhöhen (Genehmigtes Kapital I).
Den Aktionären steht grundsätzlich ein Bezugsrecht zu.
Der Vorstand ist jedoch in den nachfolgenden Fällen ermächtigt, das Bezugsrecht der Aktionäre, jeweils mit Zustimmung des
Aufsichtsrates, auszuschließen,
6.1.1. |
wenn im Falle einer Kapitalerhöhung gegen Bareinlagen der Ausgabebetrag den Börsenpreis der bereits börsennotierten Stückaktien
zum Zeitpunkt der endgültigen Festlegung des Ausgabebetrags, die möglichst zeitnah zur Platzierung der Stückaktien erfolgen
soll, nicht wesentlich unterschreitet und das rechnerisch auf die ausgegebenen Aktien entfallende Grundkapital insgesamt 10
Prozent des Grundkapitals weder im Zeitpunkt des Wirksamwerdens noch im Zeitpunkt der Ausübung dieser Ermächtigung überschreitet.
Auf die 10 Prozent Grenze der Summe aller Bezugsrechtsausschlüsse sind Aktien anzurechnen, die aufgrund einer Ermächtigung
zur Verwendung eigener Aktien gemäß §§ 71 Abs. 1 Nr. 8 Satz 5, 186 Abs. 3 Satz 4 AktG unter Ausschluss eines Bezugsrechts
ausgegeben werden sowie derjenige anteilige Betrag des Grundkapitals, der auf Aktien entfällt, auf die sich Wandlungs- und/oder
Optionsrechte bzw. Wandlungspflichten aus Schuldverschreibungen beziehen. Schließlich sind Aktien anzurechnen, die während
der Laufzeit dieser Ermächtigung bis zum Zeitpunkt ihrer Ausnutzung in direkter oder entsprechender Anwendung von § 186 Abs.
3 Satz 4 AktG ausgegeben oder veräußert werden, und/oder
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6.1.2. |
um etwaige Spitzenbeträge vom Bezugsrecht der Aktionäre auszunehmen, und/oder |
6.1.3. |
soweit es erforderlich ist, um Inhabern oder Gläubigern der von der 11880 Solutions AG oder ihren unmittelbaren oder mittelbaren
Tochtergesellschaften bereits oder künftig ausgegebenen Options- und/oder Wandlungsrechten bzw. Wandlungspflichten ein Bezugsrecht
auf neue Stückaktien in dem Umfang zu gewähren, wie es ihnen nach Ausübung der Options- und/oder Wandlungsrechte bzw. nach
Erfüllung einer Wandlungspflicht zustehen würde, und/oder
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6.1.4. |
bei Aktienausgaben gegen Sacheinlagen, insbesondere zum Zweck des Erwerbs von Unternehmen, Unternehmensteilen, Beteiligungen
an Unternehmen oder sonstigen Vermögensgegenständen oder Ansprüchen auf den Erwerb von Vermögensgegenständen einschließlich
Forderungen gegen die Gesellschaft oder ihre Konzerngesellschaften oder zum Zwecke des Zusammenschlusses von Unternehmen.
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6.2. |
Der Vorstand wird ermächtigt, den weiteren Inhalt der Aktienrechte und die Bedingungen der Aktienausgabe mit Zustimmung des
Aufsichtsrats festzulegen.
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6.3. |
Ziff. 2 der Satzung der Gesellschaft wird um einen neuen Absatz (6) ergänzt:
'(6) Der Vorstand wird ermächtigt, bis zum 31.12.2021 mit Zustimmung des Aufsichtsrats das Grundkapital der Gesellschaft um
bis zu nominal EUR 1.911.109,00 durch ein- oder mehrmalige Ausgabe von neuen, auf den Inhaber lautenden Stückaktien gegen
Bar- oder Sacheinlage zu erhöhen (Genehmigtes Kapital I).
Den Aktionären steht grundsätzlich ein Bezugsrecht zu.
Der Vorstand ist jedoch in den nachfolgenden Fällen ermächtigt, das Bezugsrecht der Aktionäre, jeweils mit Zustimmung des
Aufsichtsrates, auszuschließen,
a) wenn im Falle einer Kapitalerhöhung gegen Bareinlagen der Ausgabebetrag den Börsenpreis der bereits börsennotierten Stückaktien
zum Zeitpunkt der endgültigen Festlegung des Ausgabebetrags, die möglichst zeitnah zur Platzierung der Stückaktien erfolgen
soll, nicht wesentlich unterschreitet und das rechnerisch auf die ausgegebenen Aktien entfallende Grundkapital insgesamt 10
Prozent des Grundkapitals weder im Zeitpunkt des Wirksamwerdens noch im Zeitpunkt der Ausübung dieser Ermächtigung überschreitet.
Auf die 10 Prozent Grenze der Summe aller Bezugsrechtsausschlüsse sind Aktien anzurechnen, die aufgrund einer Ermächtigung
zur Verwendung eigener Aktien gemäß §§ 71 Abs. 1 Nr. 8 Satz 5, 186 Abs. 3 Satz 4 AktG unter Ausschluss eines Bezugsrechts
ausgegeben werden sowie derjenige anteilige Betrag des Grundkapitals, der auf Aktien entfällt, auf die sich Wandlungs- und/oder
Optionsrechte bzw. Wandlungspflichten aus Schuldverschreibungen beziehen. Schließlich sind Aktien anzurechnen, die während
der Laufzeit dieser Ermächtigung bis zum Zeitpunkt ihrer Ausnutzung in direkter oder entsprechender Anwendung von § 186 Abs.
3 Satz 4 AktG ausgegeben oder veräußert werden, und/oder
b) um etwaige Spitzenbeträge vom Bezugsrecht der Aktionäre auszunehmen, und/oder
c) soweit es erforderlich ist, um Inhabern oder Gläubigern der von der 11880 Solutions AG oder ihren unmittelbaren oder mittelbaren
Tochtergesellschaften bereits oder künftig ausgegebenen Options- und/oder Wandlungsrechten bzw. Wandlungspflichten ein Bezugsrecht
auf neue Stückaktien in dem Umfang zu gewähren, wie es ihnen nach Ausübung der Options- und/oder Wandlungsrechte bzw. nach
Erfüllung einer Wandlungspflicht zustehen würde, und/oder
d) bei Aktienausgaben gegen Sacheinlagen, insbesondere zum Zweck des Erwerbs von Unternehmen, Unternehmensteilen, Beteiligungen
an Unternehmen oder sonstigen Vermögensgegenständen oder Ansprüchen auf den Erwerb von Vermögensgegenständen einschließlich
Forderungen gegen die Gesellschaft oder ihre Konzerngesellschaften oder zum Zwecke des Zusammenschlusses von Unternehmen.
Der Vorstand wird ermächtigt, den weiteren Inhalt der Aktienrechte und die Bedingungen der Aktienausgabe mit Zustimmung des
Aufsichtsrats festzulegen.'
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6.4. |
Der Aufsichtsrat wird ermächtigt, die Fassung der Ziff. 2 Abs. (1), (2) und des neuen Abs. (6) entsprechend der jeweiligen
Ausnutzung des genehmigten Kapitals I und, falls das genehmigte Kapital bis zum 31.12.2021 nicht oder nicht vollständig ausgenutzt
sein sollte, nach Fristablauf der Ermächtigung anzupassen.
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7. |
Beschlussfassung über die Schaffung eines Genehmigten Kapitals II mit der Ermächtigung zum Bezugsrechtsausschluss und die
entsprechende Satzungsänderung
Neben dem Genehmigten Kapital I, das bei vollständiger Ausnutzung einer Erhöhung des derzeitigen Grundkapitals um knapp unter
10 % entsprechen würde, soll ein Genehmigtes Kapital II in Höhe von knapp 40 % des derzeitigen Grundkapitals geschaffen werden,
damit der Vorstand Kapitalerhöhungen um insgesamt bis zu maximal 50 % des Grundkapitals durchführen kann. Hinsichtlich dieses
Genehmigten Kapitals II soll die Möglichkeit zum erleichterten Bezugsrechtsausschluss gemäß Ziff. 6.1.1 des Tagesordnungspunkts
6 nicht eingeräumt sein.
7.1. |
Der Vorstand wird ermächtigt, bis zum 31.12.2021 mit Zustimmung des Aufsichtsrats das Grundkapital der Gesellschaft um bis
zu nominal EUR 7.644.436,00 durch ein- oder mehrmalige Ausgabe von neuen, auf den Inhaber lautenden Stückaktien gegen Bar-
oder Sacheinlage zu erhöhen (Genehmigtes Kapital II).
Den Aktionären steht grundsätzlich ein Bezugsrecht zu.
Der Vorstand ist jedoch in den nachfolgenden Fällen ermächtigt, das Bezugsrecht der Aktionäre, jeweils mit Zustimmung des
Aufsichtsrates, auszuschließen,
7.1.1. |
um etwaige Spitzenbeträge vom Bezugsrecht der Aktionäre auszunehmen, und/oder |
7.1.2. |
soweit es erforderlich ist, um Inhabern oder Gläubigern der von der 11880 Solutions AG oder ihren unmittelbaren oder mittelbaren
Tochtergesellschaften bereits oder künftig ausgegebenen Options- und/oder Wandlungsrechten bzw. Wandlungspflichten ein Bezugsrecht
auf neue Stückaktien in dem Umfang zu gewähren, wie es ihnen nach Ausübung der Options- und/oder Wandlungsrechte bzw. nach
Erfüllung einer Wandlungspflicht zustehen würde, und/oder
|
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7.2. |
bei Aktienausgaben gegen Sacheinlagen, insbesondere zum Zweck des Erwerbs von Unternehmen, Unternehmensteilen, Beteiligungen
an Unternehmen oder sonstigen Vermögensgegenständen oder Ansprüchen auf den Erwerb von Vermögensgegenständen einschließlich
Forderungen gegen die Gesellschaft oder ihre Konzerngesellschaften oder zum Zwecke des Zusammenschlusses von Unternehmen.
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7.3. |
Der Vorstand wird ermächtigt, den weiteren Inhalt der Aktienrechte und die Bedingungen der Aktienausgabe mit Zustimmung des
Aufsichtsrats festzulegen.
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7.4. |
Ziff. 2 der Satzung der Gesellschaft wird um einen neuen Absatz (7) ergänzt:
'(7) Der Vorstand wird ermächtigt, bis zum 31.12.2021 mit Zustimmung des Aufsichtsrats das Grundkapital der Gesellschaft um
bis zu nominal EUR 7.644.436,00 durch ein- oder mehrmalige Ausgabe von neuen, auf den Inhaber lautenden Stückaktien gegen
Bar- oder Sacheinlage zu erhöhen (Genehmigtes Kapital II).
Den Aktionären steht grundsätzlich ein Bezugsrecht zu.
Der Vorstand ist jedoch in den nachfolgenden Fällen ermächtigt, das Bezugsrecht der Aktionäre, jeweils mit Zustimmung des
Aufsichtsrates, auszuschließen,
a) um etwaige Spitzenbeträge vom Bezugsrecht der Aktionäre auszunehmen, und/oder
b) soweit es erforderlich ist, um Inhabern oder Gläubigern der von der 11880 Solutions AG oder ihren unmittelbaren oder mittelbaren
Tochtergesellschaften bereits oder künftig ausgegebenen Options- und/oder Wandlungsrechten bzw. Wandlungspflichten ein Bezugsrecht
auf neue Stückaktien in dem Umfang zu gewähren, wie es ihnen nach Ausübung der Options- und/oder Wandlungsrechte bzw. nach
Erfüllung einer Wandlungspflicht zustehen würde, und/oder
c) bei Aktienausgaben gegen Sacheinlagen, insbesondere zum Zweck des Erwerbs von Unternehmen, Unternehmensteilen, Beteiligungen
an Unternehmen oder sonstigen Vermögensgegenständen oder Ansprüchen auf den Erwerb von Vermögensgegenständen einschließlich
Forderungen gegen die Gesellschaft oder ihre Konzerngesellschaften oder zum Zwecke des Zusammenschlusses von Unternehmen.
Der Vorstand wird ermächtigt, den weiteren Inhalt der Aktienrechte und die Bedingungen der Aktienausgabe mit Zustimmung des
Aufsichtsrats festzulegen.'
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7.5. |
Der Aufsichtsrat wird ermächtigt, die Fassung der Ziff. 2 Abs. (1), (2) und des neuen Abs. (7) entsprechend der jeweiligen
Ausnutzung des genehmigten Kapitals und, falls das genehmigte Kapital bis zum 31.12.2021 nicht oder nicht vollständig ausgenutzt
sein sollte, nach Fristablauf der Ermächtigung anzupassen.
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8. |
Beschlussfassung über Verlegung des Satzungssitzes nach Essen und die entsprechende Satzungsänderung der 11880 Solutions AG
unter Ziffer 1.1. Abs. 2
Im Zuge der Schließung des Standorts Martinsried und der bereits erfolgten Verlegung der Geschäftsanschrift der 11880 Solutions
AG nach Essen soll nun auch der Satzungssitz nach Essen verlegt werden. Hierfür ist notwendig, dass die Satzung in Ziffer
1.1 Abs. 2 geändert wird.
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor zu beschließen, Ziffer 1.1 Abs. 2 wie folgt neu zu fassen:
'Sie hat ihren Sitz in Essen.'
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9. |
Wiederholung der Beschlussfassung über Satzungsänderungen der 11880 Solutions AG unter Ziffer 3.1. Abs. 1 und Abs. 2
In der ordentlichen Hauptversammlung der 11880 Solutions AG am 27.06.2017 wurde eine Satzungsänderung beschlossen, wonach
die Gesellschaft - gemäß § 76 Abs. 2 Satz 2 AktG - auch durch nur einen Vorstand geleitet werden kann. Der Beschluss wurde
von der Hauptversammlung mit 99,92 % der Stimmen angenommen.
Durch ein Büroversehen des anwesenden Notars ist in der Niederschrift gem. § 130 AktG fehlerhaft angegeben, dass der Beschluss
mit einer Zustimmungsquote von 99,92 % der Stimmen nicht die erforderliche Mehrheit gefunden habe und daher nicht angenommen wurde.
Nach rechtlicher Würdigung des Sachverhaltes besteht ein - wenn auch sehr geringes - Risiko, dass die Satzungsänderung nicht
wirksam geworden ist. Daher wurde mit Birgit Hausmann, Bereichsleiterin Recht und Personal, für zwei Monate ein weiteres Mitglied
in den Vorstand berufen und die Beschlussfassung über die Satzungsänderung zum Ausschluss rechtlicher und finanzieller Schäden
erneut zur Abstimmung gestellt:
Das Aktiengesetz sieht in § 76 die Möglichkeit vor, dass auch bei Gesellschaften mit einem Grundkapital von mehr als 3 Millionen
Euro der Vorstand aus nur einer Person bestehen kann, wenn die Satzung dies so vorsieht. Das Unternehmen möchte gerne die
Möglichkeit haben, von dieser Regelung bei Bedarf Gebrauch zu machen und schlägt daher diese Satzungsänderung vor.
Der Vorstand und der Aufsichtsrat der 11880 Solutions AG schlagen vor, Ziffer 3.1. Abs. 1 und Abs. 2 der Satzung entsprechend
zu ändern und neu zu fassen:
Ziffer 3.1 |
Abs. 1 wird neu gefasst und lautet nun: 'Der Vorstand der Gesellschaft besteht aus einer oder mehreren Personen; im Übrigen bestimmt der Aufsichtsrat die Zahl der
Mitglieder des Vorstandes. Der Aufsichtsrat ist berechtigt, ein Vorstandsmitglied zum Vorsitzenden des Vorstandes zu ernennen.
Der Aufsichtsrat ist ferner berechtigt, stellvertretende Vorstandsmitglieder zu bestimmen.' |
Ziffer 3.2 |
wird neu gefasst und lautet nun: 'Sollte der Vorstand aus nur einem Mitglied bestehen, wird die Gesellschaft durch dieses vertreten. Besteht der Vorstand aus
mehreren Mitgliedern, wird die Gesellschaft durch zwei Vorstandsmitglieder gemeinsam oder durch ein Mitglied des Vorstandes
gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Sollte der Vorstand aus mehreren Mitgliedern bestehen, so kann der Aufsichtsrat
jedem Vorstandsmitglied die Befugnis zur Alleinvertretung erteilen. Der Aufsichtsrat ist ermächtigt, einzelnen oder allen
Vorstandsmitgliedern die Befugnis zu erteilen, Rechtsgeschäfte im Namen der Gesellschaft mit sich als Vertreter eines Dritten
vorzunehmen (Befreiung vom Verbot der Doppelvertretung).' |
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10. |
Wiederholung der Beschlussfassung über einen Dispens von der Pflicht zur individualisierten Offenlegung der Vorstandsbezüge
für die Geschäftsjahre 2017 bis einschließlich 2021
In der ordentlichen Hauptversammlung der 11880 Solutions AG am 27.06.2017 wurde beschlossen, eine Offenlegung der Bezüge und
sonstigen empfangenen Leistungen jedes einzelnen Vorstandsmitglieds nach § 285 Satz 1 Nr. 9 lit. (a) S. 5 bis 8 HGB und §
314 Abs. 1 Nr. 6 lit. (a) S. 5 bis 8 HGB für die Geschäftsjahre 2017 bis einschließlich 2021 weder im Jahres- noch im Konzernabschluss
vorzunehmen. Der Beschluss wurde mit 91,02 % der Stimmen angenommen.
Durch ein Büroversehen des Notars ist in der Niederschrift gem. § 130 AktG jedoch fehlerhaft angegeben, dass der Beschluss
mit einer Zustimmungsquote von 91,02 % der Stimmen nicht die erforderliche Mehrheit gefunden habe und daher nicht angenommen wurde.
Nach rechtlicher Würdigung des Sachverhaltes verbleibt ein - wenn auch sehr geringes - Restrisiko, dass der Beschluss nicht
wirksam gefasst wurde. Die Beschlussfassung über den Dispens von der Offenlegungspflicht wird daher zum Ausschluss rechtlicher
Risiken erneut zur Abstimmung gestellt:
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, eine Offenlegung der Bezüge und sonstigen empfangenen Leistungen jedes einzelnen Vorstandsmitglieds
nach § 285 Satz 1 Nr. 9 lit. (a) S. 5 bis 8 HGB und § 314 Abs. 1 Nr. 6 lit. (a) S. 5 bis 8 HGB für die Geschäftsjahre 2017
bis einschließlich 2021 weder im Jahres- noch im Konzernabschluss vorzunehmen.
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II. Berichte, weitere Angaben und Hinweise
1. |
Berichte des Vorstands zu den unter den Tagesordnungspunkten 6 und 7 der Tagesordnung genannten Bezugsrechtsausschlüssen gemäß
§ 203 Abs. 2 Satz 2 i.V.m. § 186 Abs. 4 Satz 2 AktG
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Der Vorstand hat gemäß § 203 Abs. 2 Satz 2 AktG i.V.m. § 186 Abs. 4 Satz 2 AktG einen schriftlichen Bericht über die Gründe
für die in den Tagesordnungspunkten 6 und 7 der Tagesordnung vorgeschlagene Ermächtigung zum Ausschluss des Bezugsrechts und
zum vorgeschlagenen Ausgabepreis zu erstatten. Der Bericht des Vorstands ist vom Tag der Einberufung der Hauptversammlung
auch im Internet unter
https://ir.11880.com/hauptversammlung.html
zugänglich. Er wird darüber hinaus auch in der Hauptversammlung zugänglich gemacht.
1.1. Bericht des Vorstands zu Tagesordnungspunkt 6
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen der Hauptversammlung unter Tagesordnungspunkt 6 die Schaffung eines Genehmigten Kapitals
I über insgesamt bis zu EUR 1.911.109,00 durch Ausgabe von bis zu 1.911.109 auf den Inhaber lautende Stückaktien vor. Das
Genehmigte Kapital I soll dabei sowohl für Bar- als auch für Sachkapitalerhöhungen zur Verfügung stehen und kann auch in Teilbeträgen
ausgenutzt werden. Das Genehmigte Kapital I soll der Gesellschaft schnelles und flexibles Handeln ermöglichen, ohne die jährliche
oder eine außerordentliche Hauptversammlung abwarten zu müssen. Die vorgeschlagene Höhe des Genehmigten Kapitals I würde bei
vollständiger Ausnutzung einer Erhöhung des derzeitigen Grundkapitals um knapp unter 10 % entsprechen. Bei der Ausnutzung
des Genehmigten Kapitals I haben die Aktionäre bei Barkapitalerhöhungen grundsätzlich ein Bezugsrecht. Die beantragte Ermächtigung
sieht jedoch vor, dass der Vorstand das Bezugsrecht mit Zustimmung des Aufsichtsrats in vier Fällen ausschließen kann:
Der Vorstand soll mit Zustimmung des Aufsichtsrats das Bezugsrecht bei Barkapitalerhöhungen ausschließen können, wenn die
Aktien zu einem Betrag ausgegeben werden, der den Börsenpreis der bereits börsennotierten Aktien der Gesellschaft nicht wesentlich
unterschreitet. Bei der Festsetzung des Ausgabebetrags wird sich die Verwaltung unter Berücksichtigung der jeweils gegebenen
Marktgegebenheiten bemühen, einen etwaigen Abschlag vom Börsenpreis so niedrig wie möglich zu halten. Diese Ermächtigung ermöglicht
es der Gesellschaft, Marktchancen schnell und flexibel zu nutzen und einen Kapitalbedarf kurzfristig zu decken. Durch den
Ausschluss des Bezugsrechts wird eine Platzierung nahe am Börsenpreis ermöglicht, sodass der bei Bezugsrechtsemissionen übliche
Abschlag entfällt. Der rechnerische Anteil am Grundkapital, der auf die unter einem solchen erleichterten Bezugsrechtsausschluss
ausgegebenen Aktien entfällt, darf insgesamt 10 % des Grundkapitals zum Zeitpunkt des Wirksamwerdens der Ermächtigung oder
- falls dieser Wert geringer ist - zum Zeitpunkt der Ausnutzung der Ermächtigung nicht überschreiten. Dies trägt den Bedürfnissen
der Aktionäre nach Verwässerungsschutz für ihren Anteilsbesitz Rechnung und entspricht der gesetzlichen Wertung. Im Übrigen
kann jeder Aktionär zur Aufrechterhaltung seiner Beteiligungsquote grundsätzlich Aktien zu vergleichbaren Bedingungen am Markt
erwerben. Auf die 10 %-Grenze sind Aktien anzurechnen, die aufgrund einer Ermächtigung zur Verwendung eigener Aktien gemäß
§§ 71 Abs. 1 Nr. 8 Satz 5, 186 Abs. 3 Satz 4 AktG unter Ausschluss eines Bezugsrechts ausgegeben werden sowie derjenige anteilige
Betrag des Grundkapitals, der auf Aktien entfällt, auf die sich Wandlungs- und/oder Optionsrechte bzw. Wandlungspflichten
aus Schuldverschreibungen beziehen. Schließlich sind auch Aktien anzurechnen, die während der Laufzeit dieser Ermächtigung
bis zum Zeitpunkt ihrer Ausnutzung in direkter oder entsprechender Anwendung von § 186 Abs. 3 Satz 4 AktG ausgegeben oder
veräußert werden.
Des Weiteren ist eine Ermächtigung zum Bezugsrechtsausschluss vorgesehen, um etwaige Spitzenbeträge auszunehmen. Ein solcher
sinnvoller und marktkonformer Ausschluss des Bezugsrechts hinsichtlich etwaiger Spitzenbeträge dient dazu, die Ausnutzung
der Ermächtigung durch runde Beträge zu ermöglichen und damit eine erleichterte Abwicklung zu gewährleisten.
Außerdem kann das Bezugsrecht mit Zustimmung des Aufsichtsrats ausgeschlossen werden, um den Inhabern oder Gläubigern der
11880 Solutions AG oder ihrer unmittelbaren oder mittelbaren Tochtergesellschaften ein Bezugsrecht auf neue Stückaktien in
dem Umfang zu gewähren, wie es ihnen nach Ausübung von Options- und/oder Wandlungsrechten bzw. nach Erfüllung einer Wandlungspflicht
zustehen würde. Üblicherweise werden in entsprechenden Anleihebedingungen Verwässerungsschutz-Mechanismen z. B. bei Kapitalmaßnahmen
und Dividendenzahlungen vorgesehen. Aufgrund des Bezugsrechtsausschlusses kann diesen Gläubigern ein entsprechender Ausgleich
angeboten werden, ohne den Options- bzw. Wandlungspreis oder das Wandlungsverhältnis anpassen zu müssen. Sie werden damit
so gestellt, als seien sie bereits Aktionäre. Um die Schuldverschreibungen mit einem solchen Verwässerungsschutz ausstatten
zu können, muss das Bezugsrecht der Aktionäre auf diese Aktien entsprechend ausgeschlossen werden
Auch bei Sachkapitalerhöhungen soll das Bezugsrecht mit Zustimmung des Aufsichtsrats in voller Höhe ausgeschlossen werden
können, um der 11880 Solutions AG die Möglichkeit zu geben, Aktien der Gesellschaft zur Erfüllung von Ansprüchen aus Vorbereitung,
Durchführung, Vollzug oder Abwicklung von rechtsgeschäftlichen oder gesetzlichen Erwerbsvorgängen sowie von Unternehmenszusammenschlüssen
ohne Beanspruchung der Börse schnell und flexibel anbieten zu können. Die 11880 Solutions AG steht im nationalen und auch
internationalen Wettbewerb. Sie muss daher jederzeit in der Lage sein, an den Märkten im Interesse ihrer Aktionäre schnell
und flexibel handeln zu können. Dazu gehört auch, kurzfristig Unternehmen, Betriebe, Unternehmensteile, Beteiligungen oder
sonstige Vermögensgegenstände oder Ansprüche auf den Erwerb von Vermögensgegenständen zur Verbesserung der Wettbewerbsposition
zu erwerben. Als Gegenleistung kann die Gewährung von Aktien zweckmäßig sein, da dies die Liquidität schont oder auch geboten
sein, um etwaigen Verkäufererwartungen zu entsprechen. Auch kann dies die Verhandlungsposition der 11880 Solutions AG bei
Erwerbsverhandlungen stärken. Bei der Festlegung der Bewertungsrelationen wird der Vorstand sicherstellen, dass die Interessen
der Aktionäre angemessen gewahrt werden. Dabei soll der Ausgabebetrag der zu begebenden neuen Aktien grundsätzlich am Börsenkurs
ausgerichtet werden. Eine schematische Anknüpfung an den Börsenkurs ist allerdings nicht vorgesehen, insbesondere um einmal
erzielte Verhandlungsergebnisse nicht durch Schwankungen des Börsenkurses infrage zu stellen.
Die Verwaltung weist darauf hin, dass konkrete Pläne für die Ausnutzung des Genehmigten Kapitals I derzeit noch nicht bestehen
und die vorliegende Vorratsbeschlussfassung mit der Möglichkeit zum Bezugsrechtsausschluss der üblichen Praxis entspricht.
Der Vorstand wird in jedem Fall sorgfältig prüfen, ob die Ausnutzung des Genehmigten Kapitals I im Interesse der Gesellschaft
und ihrer Aktionäre liegt. Gemäß den gesetzlichen Vorgaben wird der Vorstand der Hauptversammlung über jede Ausnutzung des
Genehmigten Kapitals I berichten.
1.2. Bericht des Vorstands zu Tagesordnungspunkt 7
Der Hauptversammlung wird ferner die Schaffung eines Genehmigten Kapitals II über insgesamt bis zu EUR 7.644.436,00 durch
Ausgabe von bis zu 7.644.436 auf den Inhaber lautende Stückaktien vorgeschlagen.
Gemeinsam mit dem unter Tagesordnungspunkt 6 vorgesehenen Genehmigten Kapital I wird die Verwaltung somit zu der gesetzlich
maximal zulässigen Erhöhung des Grundkapitals von knapp unter 50 % ermächtigt. Den Aktionären steht auch beim Genehmigten
Kapital II grundsätzlich ein Bezugsrecht zu. Jedoch ist der Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrats ermächtigt, das Bezugsrecht
der Aktionäre in den nachstehenden Fällen auszuschließen.
Zum einen ist dies, wie auch beim Genehmigten Kapital I, vorgesehen, um etwaige Spitzenbeträge vom Bezugsrecht der Aktionäre
auszunehmen. Dies stellt, wie oben unter Ziffer 1.1 dargestellt, einen sinnvollen und marktkonformen Ausschluss des Bezugsrechts
dar, um die Ausnutzung der Ermächtigung durch runde Beträge zu ermöglichen und damit eine erleichterte Abwicklung zu gewährleisten.
Hinsichtlich der Ermächtigung zum Bezugsrechtsausschluss im Zusammenhang mit der Ausgabe von Aktien an Inhaber bzw. Gläubiger
von Wandlungs-/Optionsrechten auf Aktien der Gesellschaft gelten die gleichen Erwägungen wie beim Genehmigten Kapital I. Durch
die Ermächtigung zum Bezugsrechtsausschluss soll den vorgenannten Inhabern und Gläubigern zum Ausgleich von Verwässerungen
Bezugsrechte in dem Umfang gewährt werden, wie sie ihnen nach Ausübung dieser Rechte bzw. Erfüllung dieser Pflichten zustünden.
Dies stellt die Gewährung einer marktüblichen Form eines Verwässerungsschutzes an die Gläubiger solcher Instrumente dar.
Darüber hinaus sieht die Ermächtigung auch einen Bezugsrechtsausschluss für den Fall von Sachkapitalerhöhungen vor. Hierdurch
soll der 11880 Solutions AG die Möglichkeit eingeräumt werden, bis zum Maximum des Genehmigten Kapitals II Aktien zur Erfüllung
von Ansprüchen aus Vorbereitung, Durchführung, Vollzug oder Abwicklung von rechtsgeschäftlichen oder gesetzlichen Erwerbsvorgängen
sowie von Unternehmenszusammenschlüssen ohne Beanspruchung der Börse schnell und flexibel anbieten zu können. Hierdurch wird
der Solutions AG die Möglichkeit gegeben, an den Märkten im Interesse der Aktionäre schnell und flexibel handeln zu können,
wozu auch gehört, kurzfristig Unternehmen, Betriebe, Unternehmensteile, Beteiligungen oder sonstige Vermögensgegenstände oder
Ansprüche auf den Erwerb von Vermögensgegenständen einschließlich Forderungen gegen die Gesellschaft oder ihre Konzerngesellschaften
zur Verbesserung der Wettbewerbsposition zu erwerben.
Als Gegenleistung kann die Gewährung von Aktien zweckmäßig sein, da dies die Liquidität schont oder auch geboten sein, um
etwaigen Verkäufererwartungen zu entsprechen. Auch kann dies die Verhandlungsposition der Solutions AG bei Erwerbsverhandlungen
stärken. Bei der Festlegung der Bewertungsrelationen wird der Vorstand sicherstellen, dass die Interessen der Aktionäre angemessen
gewahrt werden. Dabei soll der Ausgabebetrag der zu begebenden neuen Aktien grundsätzlich am Börsenkurs ausgerichtet werden.
Eine schematische Anknüpfung an den Börsenkurs ist allerdings nicht vorgesehen, insbesondere um einmal erzielte Verhandlungsergebnisse
nicht durch Schwankungen des Börsenkurses infrage zu stellen.
Ferner wird darauf hingewiesen, dass ebenso wenig wie bei dem Genehmigten Kapital I, bereits konkrete Pläne für eine Ausnutzung
des neuen Genehmigten Kapitals II derzeit bestehen. Entsprechende Vorratsbeschlüsse mit der Möglichkeit zum Bezugsrechtsausschluss
sind vielmehr national und auch international üblich.
Über jede etwaige Ausübung des Genehmigten Kapitals II wird der Vorstand der Hauptversammlung gemäß den gesetzlichen Vorgaben
berichten.
2. |
Weitere Angaben und Hinweise
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2.1. Gesamtzahl der Aktien und Stimmrechte
Im Zeitpunkt der Einberufung der Hauptversammlung ist das Grundkapital der Gesellschaft eingeteilt in 19.111.091 Stückaktien,
die jeweils eine Stimme gewähren. Die Gesellschaft hält keine eigenen Aktien. Damit sind im Zeitpunkt der Einberufung dieser
Hauptversammlung alle Aktien teilnahme- und stimmberechtigt. Es bestehen keine Aktien unterschiedlicher Gattung.
2.2. Voraussetzungen für die Teilnahme an der Hauptversammlung und die Ausübung des Stimmrechts (mit Nachweisstichtag und
dessen Bedeutung)
Zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts sind gem. Ziff. 5.2 der Satzung der Gesellschaft diejenigen
Aktionäre berechtigt, die sich rechtzeitig vor der Hauptversammlung bei der Gesellschaft angemeldet haben und einen von ihrem
depotführenden Institut in Textform (§ 126 b BGB) erstellten besonderen Nachweis ihres Anteilsbesitzes bei der Gesellschaft
einreichen. Dieser Nachweis kann sowohl in deutscher als auch in englischer Sprache abgefasst sein und hat sich auf den Beginn
des 21. Tages vor der Hauptversammlung (22.05.2018, 00:00 Uhr MESZ) zu beziehen (Nachweisstichtag - Record Date).
Die Anmeldung und der Nachweis des Anteilsbesitzes müssen der Gesellschaft spätestens am Dienstag, den 05.06.2018, 24:00 Uhr
MESZ, unter folgender Adresse, Telefax-Nummer oder E-Mail-Adresse zugehen:
11880 Solutions AG
c/o Better Orange IR & HV AG Haidelweg 48 D-81241 München Telefax: +49 (0) 89 / 889 690 633 E-Mail: anmeldung@better-orange.de
Im Verhältnis zur Gesellschaft gilt für die Teilnahme an der Versammlung oder die Ausübung des Stimmrechts als Aktionär nur,
wer den oben beschriebenen Nachweis erbracht hat. Die Berechtigung zur Teilnahme und der Umfang des Stimmrechts bemessen sich
dabei ausschließlich nach dem im Nachweis enthaltenen Anteilsbesitz des Aktionärs zum Nachweisstichtag. Die Aktien werden
durch eine Anmeldung zur Hauptversammlung nicht blockiert; Aktionäre können deshalb über ihre Aktien auch ab dem Nachweisstichtag
und auch nach erfolgter Anmeldung weiterhin frei verfügen. Auch im Fall der vollständigen oder teilweisen Veräußerung des
Anteilsbesitzes nach dem Nachweisstichtag ist für die Teilnahme und den Umfang des Stimmrechts ausschließlich der Anteilsbesitz
des Aktionärs zum Nachweisstichtag maßgeblich; d.h. Veräußerungen von Aktien nach dem Nachweisstichtag haben keine Auswirkungen
auf die Berechtigung zur Teilnahme und auf den Umfang des Stimmrechts. Entsprechendes gilt für Erwerbe und Zuerwerbe von Aktien
nach dem Nachweisstichtag. Personen, die zum Nachweisstichtag noch keine Aktien besitzen und erst danach Aktionär werden,
sind nicht teilnahme- und stimmberechtigt. Für eine eventuelle Dividendenberechtigung hat der Nachweisstichtag keine Bedeutung.
Nach Eingang der Anmeldung und des Nachweises des Anteilsbesitzes werden den teilnahmeberechtigten Aktionären von der Anmeldestelle
Eintrittskarten für die Hauptversammlung übersandt oder am Versammlungsort hinterlegt. Die Eintrittskarten sind lediglich
organisatorische Hilfsmittel und keine Voraussetzung für die Teilnahme an der Hauptversammlung oder die Ausübung des Stimmrechts.
Um den rechtzeitigen Erhalt der Eintrittskarten sicherzustellen, bitten wir die Aktionäre, frühzeitig für die Übersendung
der Anmeldung und des Nachweises ihres Anteilsbesitzes an die Gesellschaft Sorge zu tragen.
2.3. Verfahren für die Stimmabgabe durch Bevollmächtigte
Aktionäre können ihr Stimmrecht in der Hauptversammlung auch durch einen Bevollmächtigten, z. B. ein Kreditinstitut oder eine
Aktionärsvereinigung, ausüben lassen. Auch in diesem Fall ist für eine rechtzeitige Anmeldung und den Nachweis des Anteilsbesitzes
durch den Aktionär, den Bevollmächtigten, das Kreditinstitut oder die Aktionärsvereinigung Sorge zu tragen. Bevollmächtigt
der Aktionär mehr als eine Person, so kann die Gesellschaft eine oder mehrere von diesen zurückweisen.
Wenn weder ein Kreditinstitut noch eine Aktionärsvereinigung noch ein diesen nach den aktienrechtlichen Bestimmungen Gleichgestellter
bevollmächtigt wird, bedürfen die Erteilung der Vollmacht, ihr Widerruf und der Nachweis der Bevollmächtigung gegenüber der
Gesellschaft der Textform (§ 126b BGB).
Zur Bevollmächtigung kann das Formular auf der Rückseite der Eintrittskarte verwendet werden, welche nach der oben beschriebenen
form- und fristgerechten Anmeldung zugeschickt wird. Alternativ kann das Formular auch im Internet unter
https://ir.11880.com/hauptversammlung
heruntergeladen werden. Möglich ist aber auch die Ausstellung einer gesonderten Vollmacht in Textform.
Der Nachweis der Bevollmächtigung kann am Tag der Hauptversammlung durch den Bevollmächtigten am Versammlungsort erbracht
werden. Ferner kann der Nachweis der Bevollmächtigung der Gesellschaft auch an folgende Adresse, Telefax-Nummer oder E-Mail-Adresse
übermittelt werden:
11880 Solutions AG
c/o Better Orange IR & HV AG Haidelweg 48 D-81241 München Telefax: +49 (0)89 889 690 655 E-Mail: 11880@better-orange.de
Kreditinstitute, Aktionärsvereinigungen und diesen gemäß § 135 Abs. 8 und 10 AktG gleichgestellte Personen, die sich geschäftsmäßig
gegenüber Aktionären zur Ausübung des Stimmrechts in der Hauptversammlung erbieten, können zum Verfahren für ihre eigene Bevollmächtigung
abweichende Regelungen vorsehen. Aktionäre werden gebeten, sich mit diesen Personen oder Institutionen über die jeweilige
Form der Bevollmächtigung abzustimmen.
2.4. Stimmrechtsausübung durch Stimmrechtsvertreter der Gesellschaft
Ziff. 5.2 Abs. (5) der Satzung der Gesellschaft sieht vor, dass die Gesellschaft berechtigt ist, Stimmrechtsvertreter zu benennen,
die das Stimmrecht nach ausdrücklicher Weisung abwesender Aktionäre ausüben. Die Gesellschaft macht von dieser Möglichkeit
Gebrauch:
Rechtzeitig angemeldete Aktionäre haben demnach die Möglichkeit, von der Gesellschaft benannte weisungsgebundene Stimmrechtsvertreter
bereits vor der Hauptversammlung zu bevollmächtigen. Dabei bitten wir zu beachten, dass die Stimmrechtsvertreter das Stimmrecht
nur zu denjenigen Punkten der Tagesordnung ausüben können, zu denen die Aktionäre Weisungen zu den in der Einberufung der
Hauptversammlung bekanntgemachten Beschlussvorschlägen der Verwaltung erteilen, und dass die Stimmrechtsvertreter weder im
Vorfeld noch während der Hauptversammlung Weisungen zu Verfahrensanträgen entgegennehmen können. Die Stimmrechtsvertreter
der Gesellschaft können daher nicht an möglichen Abstimmungen über eventuelle, erst in der Hauptversammlung vorgebrachte Gegenanträge
oder Wahlvorschläge oder sonstige, nicht im Vorfeld der Hauptversammlung mitgeteilte Anträge teilnehmen. Von den Stimmrechtsvertretern
der Gesellschaft können insbesondere auch keine Wortmeldungen oder Fragen von Aktionären entgegengenommen bzw. vorgebracht
oder Widerspruch zu Protokoll gegeben werden. Den Stimmrechtsvertretern sind ausdrückliche Weisungen für die Ausübung des
Stimmrechts zu den einzelnen Punkten der Tagesordnung zu erteilen. Die Stimmrechtsvertreter sind verpflichtet, gemäß den ihnen
erteilten Weisungen abzustimmen. Die Vollmachten und Weisungen für die Stimmrechtsvertreter der Gesellschaft sowie die Änderung
von Weisungen oder ein Widerruf der Vollmacht sind in Textform (§ 126 b BGB) vor der Hauptversammlung an die oben im Abschnitt
'Verfahren für die Stimmabgabe durch Bevollmächtigte' genannte Anschrift, Telefax-Nummer oder E-Mail-Adresse zu übermitteln
oder am Tag der Hauptversammlung an der Ein- und Ausgangskontrolle der Hauptversammlung vorzulegen.
Ein Formular, das zur Vollmachts- und Weisungserteilung an die Stimmrechtsvertreter der Gesellschaft verwendet werden kann,
erhalten die Aktionäre zusammen mit der Eintrittskarte, welche nach der oben beschriebenen form- und fristgerechten Anmeldung
zugeschickt wird. Dieses steht auch unter
https://ir.11880.com/hauptversammlung
zum Download zur Verfügung.
2.5. Rechte der Aktionäre nach §§ 122 Abs. 2, 126 Abs. 1, 127, 131 Abs. 1 AktG
2.5.1. Anträge und Wahlvorschläge von Aktionären gemäß §§ 126 Abs. 1, 127 AktG
Gemäß § 126 AktG werden alle zugänglich zu machenden Anträge von Aktionären zu Punkten der Tagesordnung einschließlich ihrer
etwaigen Begründung oder Vorschläge von Aktionären für die Wahl von Aufsichtsratsmitgliedern oder von Abschlussprüfern nach
§ 127 AktG, die uns bis mindestens 14 Tage vor der Versammlung, wobei der Tag des Zugangs nicht mitzurechnen ist, also bis
zum 28.05.2018, 24:00 Uhr MESZ, an unsere Adresse, Telefax-Nummer oder E-Mail-Adresse
11880 Solutions AG
Herrn Fabian Bromann Kruppstraße 74 D-45145 Essen Telefax: +49 (0)201 / 8099 - 999 E-Mail: hauptversammlung@11880.com
übersandt werden, unverzüglich nach ihrem Eingang unter der Internet-Adresse
https://ir.11880.com/hauptversammlung
veröffentlicht.
Etwaige Stellungnahmen der Verwaltung werden ebenfalls unter der genannten Internet-Adresse veröffentlicht. Unter 'Hinweise
gemäß § 121 Abs. 3 Satz 3 Nr. 3 AktG zu den Rechten der Aktionäre' sind dort auch weitere Einzelheiten zu den Voraussetzungen
der Ausübung der Rechte und ihren Grenzen enthalten.
2.5.2. Ergänzung der Tagesordnung gemäß § 122 Abs. 2 AktG
Gemäß § 122 Abs. 2 AktG können Aktionäre, deren Anteile zusammen den anteiligen Betrag von 500.000 Euro am Grundkapital erreichen,
das entspricht 500.000 Aktien, verlangen, dass Gegenstände auf die Tagesordnung gesetzt und bekannt gemacht werden. Jedem
neuen Gegenstand muss eine Begründung oder eine Beschlussvorlage beiliegen. Das Verlangen ist schriftlich an den Vorstand
der Gesellschaft zu richten und muss der Gesellschaft mindestens 30 Tage vor der Versammlung zugehen, wobei der Tag des Zugangs
nicht mitzurechnen ist. Letztmöglicher Zugangstermin ist somit der 12.05.2018, 24:00 Uhr MESZ.
Bitte richten Sie entsprechende Verlangen an folgende Adresse:
11880 Solutions AG
Vorstand Kruppstraße 74 D-45145 Essen
Weitere Einzelheiten zu den Voraussetzungen der Ausübung des Rechts und seinen Grenzen sind unter der Internet-Adresse
https://ir.11880.com/hauptversammlung
unter 'Hinweise gemäß § 121 Abs. 3 Satz 3 Nr. 3 AktG zu den Rechten der Aktionäre' enthalten.
2.5.3. Auskunftsrechte der Aktionäre gemäß § 131 Abs. 1 AktG
Jedem Aktionär ist gemäß § 131 Abs. 1 AktG auf Verlangen in der Hauptversammlung vom Vorstand Auskunft über die Angelegenheiten
der Gesellschaft einschließlich der rechtlichen und geschäftlichen Beziehungen zu verbundenen Unternehmen sowie über die Lage
des Konzerns und der in den Konzernabschluss eingebundenen Unternehmen zu geben, soweit es zur sachgemäßen Beurteilung des
Gegenstands der Tagesordnung erforderlich ist. Auskunftsverlangen sind in der Hauptversammlung grundsätzlich mündlich im Rahmen
der Aussprache zu stellen. Die Auskunft hat den Grundsätzen einer gewissenhaften und getreuen Rechenschaft zu entsprechen.
Unter den in § 131 Abs. 3 AktG genannten Voraussetzungen darf der Vorstand die Auskunft verweigern.
Die Satzung der Gesellschaft sieht in Ziffer 5.3 Abs. (2) die Ermächtigung des Versammlungsleiters gem. § 131 Abs. 2 Satz
2 AktG vor, das Frage- und Rederecht der Aktionäre zeitlich angemessen zu beschränken. Weitere Einzelheiten zu den Voraussetzungen
der Ausübung des Rechts und seinen Grenzen sind unter der Internet-Adresse
https://ir.11880.com/hauptversammlung
unter 'Hinweise gemäß § 121 Abs. 3 Satz 3 Nr. 3 AktG zu den Rechten der Aktionäre' enthalten.
3. |
Informationen und Unterlagen zur Hauptversammlung, Hinweis auf die Internetseite der Gesellschaft, über die die Informationen
nach § 124 a AktG zugänglich sind
|
Die Informationen und Unterlagen nach § 124 a AktG einschließlich der Einberufung zur Hauptversammlung, des Geschäftsberichts,
die der Hauptversammlung zugänglich zu machenden Unterlagen und weitere Informationen im Zusammenhang mit der Hauptversammlung
sind ab Einberufung der Hauptversammlung über die Internetseite
https://ir.11880.com/hauptversammlung
abrufbar. Die Abstimmungsergebnisse werden nach der Hauptversammlung unter derselben Internetadresse bekannt gegeben. Die
der Hauptversammlung zugänglich zu machenden Unterlagen können vom Zeitpunkt der Einberufung der Hauptversammlung an auch
in den Geschäftsräumen der 11880 Solutions AG, Kruppstraße 74, 4. Stock, 45145 Essen, eingesehen werden. Sie werden den Aktionären
auf Anfrage kostenfrei zugesandt.
4. |
Informationen zu Tagesordnungspunkt 5 (Beschlussfassung über die Nachwahl von zwei Aufsichtsratsmitgliedern) Herr Ralf Ruhrmann,
wohnhaft in Oberhausen, Deutschland, sowie Herr Helmar Hipp, wohnhaft in Stuttgart, Deutschland
|
4.1 Lebenslauf Ralf Ruhrmann
Wohnort:
Oberhausen, Deutschland
Geboren:
1962 in Oberhausen
Ausbildung:
Studium der Betriebswirtschaft an der Universität Gesamthochschule Paderborn mit den Schwerpunkten betriebswirtschaftliche
Steuerlehre und Produktionswirtschaft
Beruflicher Werdegang:
1988 |
Ausübung der gestaltenden Steuerberatung und Wirtschaftsprüfung von Mittelstandsmandaten |
1992 |
Bestellung zum Steuerberater, Beginn der Tätigkeit bei RLT |
1995 |
Bestellung zum Wirtschaftsprüfer |
1996 |
Berufung zum Partner |
Aktuelle berufliche Tätigkeit:
Betreuung und Beratung überwiegend familiengeführter mittelständischer Unternehmen sowie deren Gesellschafter in den Bereichen
Wirtschaftsprüfung, Steuern sowie speziellen Fragestellungen (Family Office)
Mitgliedschaften in inländischen, gesetzlich zu bildenden Aufsichtsräten:
Keine
Mandate im In- und Ausland, die mit Mitgliedschaften in gesetzlich zu bildenden Aufsichtsräten vergleichbar sind:
- |
Katholisches Klinikum Oberhausen GmbH - Aufsichtsratsvorsitzender
|
- |
AHRB AG, Zürich, Schweiz - Verwaltungsrat
|
- |
ARH Resort Holding AG, Zürich, Schweiz - Verwaltungsrat
|
- |
Gebr. Schmidt GmbH & Co.KG - Beirat
|
- |
Travel Charme Hotels & Resorts Holding AG, Zürich, Schweiz - Verwaltungsrat
|
Beziehungen zu Organen der 11880 Solutions AG:
(unter Angabe des verwandtschaftlichen Grades) Keine
Beziehung zu wesentlich beteiligtem Aktionär der 11880 Solutions AG:
Ehrenamtlicher Vorstand der gemeinnützigen W+R Hauschildt Stiftung Vorstand der Hauschildt Familienstiftung i.G.
Beziehungen zur 11880 Solutions AG:
Keine
4.2. Lebenslauf Helmar Hipp
Wohnort:
Stuttgart, Deutschland
Geboren:
5. Mai 1967
Ausbildung:
Dipl.-Ing. (Uni)
Beruflicher Werdegang:
Seit 20 Jahren in Internet- und Digitalbusinesses als GF und Vorstand tätig, umfangreiche Erfahrung und hohes Know-how in
Digital Transformation und Change - mit Fokus auf Technologien, e-Commerce, Marketing, Sales.
1992-2002 |
Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck (Holding und GF- Funktionen, zuletzt als Vorstand des Corporate VC holtzbrinck networxs) |
2002-2007 |
Eicon Beratung und Beteiligungen, General Partner (Corporate Finance und M&A) |
2006-2012 |
Geschäftsführer/CEO Deutschland und Digital Business Russmedia (Österreich) |
2012-2015 |
CEO Ifolor AG (Schweiz) |
2015-heute |
Geschäftsführer Cyberport GmbH Business Angel und Beirat
|
Aktuelle berufliche Tätigkeit:
Geschäftsführer Cyberport GmbH (Beteiligung des Hubert Burda Media Konzerns)
Mitgliedschaften in inländischen, gesetzlich zu bildenden Aufsichtsräten:
Aufsichtsrat TGOA AG (The Group of Analysts)
Mandate im Ausland, die mit Mitgliedschaften in gesetzlich zu bildenden Aufsichtsräten vergleichbar sind:
Keine
Beziehungen zu Organen der 11880 Solutions AG:
(unter Angabe des verwandtschaftlichen Grades) Keine
Beziehung zu wesentlich beteiligtem Aktionär der 11880 Solutions AG:
Keine
Beziehungen zur 11880 Solutions AG:
Keine
5. |
Übertragung der Hauptversammlung
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Eine Übertragung der Hauptversammlung im Internet erfolgt nicht.
6. |
Information zum Datenschutz für Aktionäre
|
Die 11880 Solutions AG verarbeitet folgende personenbezogene Daten, wenn Sie sich zur Hauptversammlung anmelden:
Name, Anschrift, E-Mail-Adresse, Aktienzahl, Aktiengattung, Besitzart der Aktien, Nummer der Eintrittskarte. Sollten Sie einen
Vertreter benennen, so verarbeiten wir auch dessen Daten, d.h. Name, Adresse, ggf. E-Mail-Adresse.
Die Datenverarbeitung erfolgt, um den Aktionären, die sich zur Teilnahme an der Hauptversammlung anmelden, die Ausübung ihrer
Aktionärsrechte zu ermöglichen.
Die Verarbeitung der genannten personenbezogenen Daten ist für Ihre Teilnahme an der Hauptversammlung zwingend erforderlich.
Verantwortliche Stelle für die Verarbeitung ist die 11880 Solutions AG. Die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung ist Art.
6 (1) c) der Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO).
Ihre Daten werden nicht an Dritte weitergegeben, es sei denn, dies ist erforderlich. So erhalten die Dienstleister, die mit
der Durchführung der Hauptversammlung der 11880-Solutions AG von dieser beauftragt wurden, die personenbezogenen Daten, die
für die Ausführung der jeweils beauftragten Dienstleistung erforderlich sind. Diese werden die personenbezogenen Daten ausschließlich
gemäß den Weisungen der 11880 Solutions AG verarbeiten.
Sie haben ein jederzeitiges Auskunfts- und Berichtigungsrecht sowie unter bestimmten Voraussetzungen auch ein Einschränkungs-,
Widerspruchs- und Löschungsrecht bezüglich der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten. Gegebenenfalls besteht auch ein
Recht auf Datenübertragung gemäß der DS-GVO. Diese Rechte können gegenüber der 11880 Solutions AG über die E-Mail-Adresse
datenschutz.solutions@11880.com
oder über folgende Kontaktdaten geltend machen.
11880 Solutions AG
Kruppstraße 74 D-45145 Essen Telefax: +49 (0)201 / 8099 - 999
Zudem steht Ihnen ein Beschwerderecht bei den zuständigen Aufsichtsbehörden gemäß Art. 77 DS-GVO zu.
Sie erreichen unseren Ansprechpartner für Datenschutz unter:
11880 Solutions AG
Herrn Frank Vogler Kruppstraße 74 D-45145 Essen E-Mail: datenschutz.solutions@11880.com
Weitere Informationen zum Datenschutz sind auf der Internetseite der 11880 Solutions AG unter
www.11880.com
zu finden.
Die Einberufung der Hauptversammlung ist am 27. April 2018 im Bundesanzeiger bekannt gemacht worden.
Essen, im April 2018
11880 Solutions Aktiengesellschaft
Der Vorstand
Sitz: Planegg, Ortsteil Martinsried Geschäftsanschrift: Kruppstraße 74 D-45145 Essen Tel.: +49 (0) 201 / 8099-0
Investor Relations: investor.relations@11880.com Unternehmenskommunikation: presse@11880.com
Registergericht:
Amtsgericht München HRB 114 518
USt-ID-Nr.: DE 182 755 407
Vertretungsberechtigte: Christian Maar (Vorstandsvorsitzender) Birgit Hausmann
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Michael Wiesbrock
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