DGAP-Ad hoc: Alphaform AG

DGAP-Adhoc: Alphaform AG: Vorläufige Zahlen Geschäftsjahr 2012

Alphaform AG / Schlagwort(e): Vorläufiges Ergebnis

25.02.2013 16:45

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Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

Vorläufige Zahlen Geschäftsjahr 2012: Alphaform mit nachhaltigem Turnaround

Umsatz steigt um 3,9 Prozent auf 27,3 Mio. EUR EBITDA wächst um 115 Prozent auf 2,1 Mio. EUR Ergebnis verbessert sich um 135 Prozent auf 0,5 Mio. EUR Auch für das Geschäftsjahr 2013 wird ein positives Ergebnis erwartet

Feldkirchen, 25.02.2013 - Die Alphaform AG, Spezialist für additive Fertigung und eines der führenden Unternehmen in der Fertigung orthopädischer Implantate und Instrumente, konnte nach vorläufigen Zahlen den Konzernumsatz im Geschäftsjahr 2012 um 3,9 Prozent steigern, von 26,3 Mio. EUR im Vorjahr auf nun 27,3 Mio. EUR. Die positive Ergebnisentwicklung spiegelt sich im EBITDA wider, das gegenüber dem Vorjahr um 115 Prozent stieg, von 1,0 Mio. EUR im Jahr 2011 auf 2,1 Mio. EUR. Das Konzernergebnis nach Steuern ist für das Geschäftsjahr 2012 mit 0,5 Mio. EUR klar positiv und verdeutlicht den nachhaltigen Turnaround des Unternehmens. Im letzten Jahr hatte das Konzernergebnis mit -1,6 Mio. EUR noch klar im Minus gelegen, inklusive der Berücksichtigung einer einmaligen ergebniswirksamen Buchwertabschreibung in Höhe von 1,0 Mio. EUR auf die Beteiligung an der MediMet GmbH.

Alphaform konnte auch im Geschäftsjahr 2012 von einer guten Entwicklung in den beiden Geschäftsfeldern Medizintechnik und Rapid Prototyping profitieren. Alle Gesellschaften im Konzern erwirtschafteten Gewinne. Das Medizintechnikgeschäft setzte 9,5 Mio. EUR um und erzielte damit knapp 35 Prozent des Alphaform-Umsatzes. Die Kundenbeziehungen und das Geschäftsvolumen blieben stabil. Das seit Frühjahr 2011 laufende Effizienzsteigerungsprogramm erreichte seine Ziele und sorgte für ein positives Ergebnis auch in diesem Geschäftsbereich.

Der Bereich Rapid Prototyping erwirtschaftete im Berichtsjahr 2012 einen Umsatz von ca. 15,3 Mio. EUR und entwickelte sich damit weiterhin erfreulich. Obwohl das Geschäft zum Ende des Jahres konjunktur- und jahreszeitbedingt spürbar nachließ, erlaubten die erreichten Kostensenkungen und Flexibilisierungs-Maßnahmen auch im vierten Quartal 2012 das Ausweisen eines Gewinns. In seiner jetzigen Aufstellung kann Alphaform die gerade im Prototyping-Geschäft üblichen Marktschwankungen gut ausgleichen. Zum Jahresbeginn 2013 war wieder eine Belebung der Nachfrage zu verzeichnen.

Ausblick

In der Medizintechnik rechnet Alphaform mit dem heutigen Produktprogramm mit einem stabilen Geschäft auf dem Niveau des Vorjahres. Wachstumspotenziale bietet das neu geschaffene medizinische Anwendungszentrum auf Basis des Metall-Laser-Sinterns. Hier soll noch in diesem Jahr die Serienfertigung von Titan-Implantaten mit neuen Schichtbau-Verfahren beginnen, woran reges Kundeninteresse besteht. Im Rapid Prototyping erwartet das Unternehmen eine weiterhin starke Nachfrage, in etwa auf dem Niveau des Vorjahres. Alphaform plant 2013 weitere Investitionen in seine additiven Produktionstechnologien und -prozesse. Dadurch sollen erweiterte Angebote in den Bereichen Schichtbau und 3D-Druck geschaffen und Arbeitsgänge stärker automatisiert werden.

Auch im Geschäftsjahr 2013 werden die Maßnahmen zur Effizienzverbesserung weitergeführt. Alphaform erwartet daher auch für 2013 einen über dem Vorjahr liegenden Umsatz sowie weitere Verbesserung im Konzernergebnis, sofern sich die Zielbranchen des Unternehmens - bei weltweit unsicherer Gesamtlage - unverändert positiv entwickeln.

Über Alphaform

Die Alphaform AG mit Sitz in Feldkirchen bei München ist ein 1996 gegründetes Fertigungsunternehmen für komplexe Bauteile und Produkte in kleinen Losgrößen. Alphaform gehört zu den europäischen Marktführern im Prototyping, der Herstellung seriennaher Prototypen vor allem für die Automobil- und Investitionsgüter-Industrie. Bei der Fertigung orthopädischer Implantate und Instrumente hält das Unternehmen eine europaweit führende Position. Die Alphaform-Aktie ist an der Frankfurter Wertpapierbörse (FWB) unter dem Kürzel ATF notiert und im Prime Standard-Segment angesiedelt.

Die Kernkompetenz von Alphaform besteht in umfangreichem Anwendungs-Know-how bei Prozessen und Materialien für die additive Fertigung von komplexen Prototypen, Werkzeugen, Einzelbauteilen und Kleinserien aus Kunststoff und Metall. Die Arbeitsschwerpunkte des Unternehmens liegen in den Branchen Orthopädie und Medizintechnik, Automobil, sowie Luft- und Raumfahrt. Alphaform-Tochterunternehmen gibt es in Deutschland, Finnland, Schweden und Großbritannien.

Kontakt: Dr. Thomas Vetter CEO ALPHAFORM AG Kapellenstraße 10 85622 Feldkirchen

Tel.: +49 89 905002 21 Fax: +49 89 9050021021 e-mail: tvetter@alphaform.de Internet: www.alphaform.de

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