03.01.2013 15:37:00
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Devisen Wien (EZB-Richtwerte): Euro zum Dollar auf 3-Wochentief
Marktteilnehmer verwiesen auf Sorgen, dass in den USA nach dem jüngsten Budget-Kompromiss keine Einigung hinsichtlich der Maßnahmen zum Einhalten der Schuldenobergrenze erreicht werde. Damit stieg die Risikoaversion der Akteure und dies begünstige allgemein den US-Dollar. Wie im abgelaufenen Jahr werde auch in den ersten Monaten des neuen Jahres die US-Fiskalpolitik im Fokus stehen, hieß es weiter aus dem Devisenhandel.
Der EZB-Richtkurs des Euro wurde heute mit 1,3102 (zuletzt: 1,3262) Dollar ermittelt und liegt damit 0,70 Prozent oder 0,0092 Einheiten unter dem Ultimowert 2012 von 1,3194 Dollar. Die EZB fixierte den Euro/Pfund-Richtkurs mit 0,8108 (0,8140) britischen Pfund, den Euro/Franken-Richtwert mit 1,2090 (1,2090) Schweizer Franken und den Euro/Yen mit 113,93 (115,38) japanischen Yen.
Für die tschechische Krone wurde heute von der EZB ein Richtwert von 25,260 (25,218) Kronen für einen Euro und für den ungarischen Forint von 291,09 (291,71) Forint je Euro ermittelt.
Heute früh lag der Euro noch bei 1,3139 Dollar und bewegte sich im Tagesverlauf in einer Bandbreite von 1,3082 bis 1,3188 Dollar. Der Euro/Dollar-Notenkurs wurde heute von den Banken im Mittel mit 1,3060 (zuletzt: 1,3190) Dollar gestellt. Die Parität Dollar-Yen lag heute etwa um 15.00 Uhr bei 86,89 im Mittel (zuletzt: 87,10).
In London wurde heute beim Vormittags-Fixing ein Goldpreis von 1684,50 Dollar je Feinunze (31,10 Gramm) ermittelt, nach zuletzt 1693,75 im Nachmittags-Fixing am Mittwoch.
(Schluss) nn
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