Devisen Wien (EZB-Richtwerte): Euro gibt nach US-Daten leicht nach

Dass sich die Stimmung im US-Dienstleistungssektor im Juni stärker aufgehallt hat als erwartet, hat den Dollar leicht gestärkt. Der ISM-Index für den Dienstleistungssektor stieg auf 56,5 Punkte, nach 52,9 Punkten im Vormonat. Analysten hatten im Schnitt 53,3 Einheiten prognostiziert. Der Euro fiel von 1,1070 Dollar vor der Veröffentlichung der Daten auf etwa über 1,1051 Dollar. Weitere Impulse für den Handel könnten am Abend noch von der Veröffentlichung des Protokolls der jüngsten Zinssitzung der US-Notenbank Fed kommen.

Der EZB-Richtkurs des Euro wurde heute mit 1,1069 (zuletzt: 1,1146) Dollar ermittelt und liegt damit 0,02 Prozent unter dem Ultimowert 2015 von 1,0887 Dollar. Die EZB fixierte den Euro/Pfund-Richtkurs mit 0,8530 (0,8500) britischen Pfund, den Euro/Franken-Richtwert mit 1,0821 (1,0837) Schweizer Franken und den Euro/Yen mit 111,48 (113,50) japanischen Yen.

Der Euro/Dollar-Notenkurs wurde heute von den Banken im Mittel mit (zuletzt: 1,1160) Dollar gestellt. Die Parität Dollar-Yen lag heute etwa um 16.00 Uhr bei 101,00 im Mittel (zuletzt: 101,53).

In London wurde heute beim Vormittags-Fixing ein Goldpreis von 1.344,75 Dollar je Feinunze (31,10 Gramm) ermittelt, nach zuletzt 1.350,75 im Nachmittags-Fixing am Dienstag.

Die EZB-Richtkurse vom Mittwoch:

Währung Aktuell Zuletzt US-Dollar 1,1069 1,1146 Britisches Pfund 0,8530 0,8500 Schweizer Franken 1,0821 1,0837 Japanischer Yen 111,48 113,50 Tschechische Krone 27,078 27,071 Ungarischer Forint 316,60 316,33

(Schluss) dkm/bel

ISIN EU0009652759 EU0009652759