Devisen Wien (EZB-Richtwerte): Euro fester bei 1,1164 Dollar

Die US-Währung musste im Handel mit allen wichtigen Währungen Verluste einstecken. Zudem dürfte der Euro von Glattstellungen von Leer-Positionen profitiert haben, hieß es am Markt.

Am Ende der Weihnachtswoche zeigte sich an den Finanzmärkten eine allgemein freundliche Stimmung, wobei an der New Yorker Börse erneut Rekordmarken erreicht wurden. Dies habe den Dollar, der als allgemein sichere Anlage gilt, belastet, hieß es.

Generell fehlte es dem Devisenmarkt aber an Impulsen. So stehen am Freitag keine wichtigen Konjunkturdaten auf dem Kalender. Viele Marktteilnehmer dürften zudem für heuer ihre Bücher bereits geschlossen haben und nicht mehr aktiv sein.

Der EZB-Richtkurs des Euro wurde heute mit 1,1153 (zuletzt: 1,0800) Dollar ermittelt und liegt damit 2,59 Prozent unter dem Ultimowert 2018 von 1,1450 Dollar. Die EZB fixierte den Euro/Pfund-Richtkurs mit 0,8513 (0,8553) britischen Pfund, den Euro/Franken-Richtwert mit 1,0890 (1,0878) Schweizer Franken und den Euro/Yen mit 122,23 (121,19) japanischen Yen.

Für die tschechische Krone wurde heute von der EZB ein Richtwert von 25,509 für einen Euro und für den ungarischen Forint von 330,83 Forint je Euro ermittelt.

Heute in der Früh lag der Euro noch bei 1,1139 Dollar und bewegte sich im Tagesverlauf in einer Bandbreite von 1,1118 bis 1,1180 Dollar. Der Euro/Dollar-Notenkurs wurde heute von den Banken im Mittel mit 1,1140 (zuletzt: 1,1080) Dollar gestellt. Die Parität Dollar-Yen lag heute etwa um 16.00 Uhr bei 109,50 im Mittel (zuletzt: 109,37).

In London lag der Goldpreis zuletzt bei 1.512,11 Dollar je Feinunze (31,10 Gramm), nach 1.511,15 Dollar zum Schlusskurs am Montag.

(Schluss) mik/ste

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