21.02.2013 15:35:00
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Devisen Wien (EZB-Richtwerte): Euro bei 1,32 Dollar weiter schwach
In zwei Tagen ging es für den Euro rasant nach unten, hieß es aus dem Devisenhandel. Im Verlauf konnte sich der Euro jedoch von seinem Tagestief etwas lösen. Ausgelöst wurde der jüngste Schub nach unten beim Euro-Dollar-Kurs am Vorabend durch die US-Notenbank mit Hinweisen auf ein mögliches vorzeitiges Ende der Anleihekäufe durch die Fed. Am Berichtstag kamen zudem enttäuschende Konjunkturnachrichten aus Europa. Die Euro-Zone hat auf ihrem Weg aus der Rezession einen kräftigen Rückschlag erlitten. Die Privatwirtschaft im Währungsraum beschleunigte im Februar überraschend ihre Talfahrt.
Der EZB-Richtkurs des Euro wurde heute mit 1,3186 (zuletzt: 1,3370) Dollar ermittelt und liegt damit 0,06 Prozent oder 0,0008 Einheiten unter dem Ultimowert 2012 von 1,3194 Dollar. Die EZB fixierte den Euro/Pfund-Richtkurs mit 0,8642 (0,8733) britischen Pfund, den Euro/Franken-Richtwert mit 1,2290 (1,2347) Schweizer Franken und den Euro/Yen mit 122,85 (125,09) japanischen Yen.
Für die tschechische Krone wurde heute von der EZB ein Richtwert von 25,496 (25,393) Kronen für einen Euro und für den ungarischen Forint von 292,47 (291,31) Forint je Euro ermittelt.
Heute früh lag der Euro noch bei 1,3273 Dollar und bewegte sich im Tagesverlauf in einer Bandbreite von 1,3167 bis 1,3289 Dollar. Der Euro/Dollar-Notenkurs wurde heute von den Banken im Mittel mit 1,3130 (zuletzt: 1,3340) Dollar gestellt. Die Parität Dollar-Yen lag heute etwa um 15.00 Uhr bei 93,09 im Mittel (zuletzt: 93,71).
In London wurde heute beim Vormittags-Fixing ein Goldpreis von 1568,50 Dollar je Feinunze (31,10 Gramm) ermittelt, nach zuletzt 1588,50 im Nachmittags-Fixing am Mittwoch.
(Schluss) ste
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