15.08.2016 16:32:00
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Devisen Wien (EZB-Richtwerte): Euro am Nachmittag höher
In den Fokus rückten zum Wochenstart neue Daten zur Lage der Industrie im US-Bundesstaat New York. Der Empire-State-Index ist von 0,55 Punkten im Juli auf minus 4,21 Zähler im August gefallen. Dies signalisiert eine schrumpfende Produktion. Analysten hatten eine Verbesserung auf 2,00 Punkte erwartet. Der Indikator zeigte sich zuletzt allerdings sehr schwankungsanfällig.
Die Daten dämpften die bereits niedrigen Erwartungen einer weiteren Leitzinserhöhung der US-Notenbank Fed noch in diesem Jahr und sorgten damit für Druck auf den Dollar, hieß es aus dem Handel. Der Euro konnte im Gegenzug am Nachmittag Terrain gewinnen. Am Vormittag bewegte sich die Gemeinschaftswährung mangels wichtiger Impulse noch kaum vom Fleck.
Der EZB-Richtkurs des Euro wurde heute mit 1,1180 (zuletzt: 1,1158) Dollar ermittelt und liegt damit 2,69 Prozent über dem Ultimowert 2015 von 1,0887 Dollar. Die EZB fixierte den Euro/Pfund-Richtkurs mit 0,8668 (0,8605) britischen Pfund, den Euro/Franken-Richtwert mit 1,0893 (1,0888) Schweizer Franken und den Euro/Yen mit 112,97 (113,77) japanischen Yen.
Für die tschechische Krone wurde heute von der EZB ein Richtwert von 27,023 (27,018) Kronen für einen Euro und für den ungarischen Forint von 309,49 (310,02) Forint je Euro ermittelt.
Heute früh lag der Euro noch bei 1,1139 Dollar und bewegte sich im Tagesverlauf in einer Bandbreite von 1,1151 bis 1,1197 Dollar. Die Parität Dollar-Yen lag heute etwa um 16.00 Uhr bei 101,14 im Mittel (zuletzt: 101,87).
In London wurde heute beim Vormittags-Fixing ein Goldpreis von 1.339,20 Dollar je Feinunze (31,10 Gramm) ermittelt, nach zuletzt 1.352,20 im Nachmittags-Fixing am Freitag.
(Schluss) bel
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