Devisen Wien (EZB-Richtwerte): Euro am Nachmittag etwas höher

Im Zentrum der Aufmerksamkeit standen zum Wochenschluss die monatlichen Arbeitsmarktdaten aus den USA. Dieser fiel deutlich besser aus als erwartet. So ist die Arbeitslosenquote im November von 7,3 Prozent im Vormonat auf 7,0 Prozent gefallen. Analysten hatten lediglich mit einem leichten Rückgang auf 7,2 Prozent gerechnet. Zudem ist die Zahl der Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft deutlicher als prognostiziert gestiegen.

Im Anschluss an die Daten gab es nach einem kurzen Auf und Ab beim Euro-Dollar-Kurs moderate Kursgewinne zu beobachten. Der Aufwärtstrend des Euro bleibe damit derzeit noch ungebrochen, kommentierte ein Händler.

Der EZB-Richtkurs des Euro wurde heute mit 1,3661 (zuletzt: 1,3594) Dollar ermittelt und liegt damit 1,35 Prozent oder 0,0467 Einheiten über dem Ultimowert 2012 von 1,3194 Dollar. Die EZB fixierte den Euro/Pfund-Richtkurs mit 0,8358 (0,8313) britischen Pfund, den Euro/Franken-Richtwert mit 1,2231 (1,2262) Schweizer Franken und den Euro/Yen mit 139,63 (138,73) japanischen Yen.

Für die tschechische Krone wurde heute von der EZB ein Richtwert von 27,480 (27,450) Kronen für einen Euro und für den ungarischen Forint von 302,25 (301,83) Forint je Euro ermittelt.

Heute Früh lag der Euro noch bei 1,3657 Dollar und bewegte sich im Tagesverlauf in einer Bandbreite von 1,3620 bis 1,3692 Dollar. Der Euro/Dollar-Notenkurs wurde heute von den Banken im Mittel mit 1,3620 (zuletzt: 1,3530) Dollar gestellt. Die Parität Dollar-Yen lag heute etwa um 15.00 Uhr bei 102,63 im Mittel (zuletzt: 102,08).

In London wurde heute beim Vormittags-Fixing ein Goldpreis von 1.230,75 Dollar je Feinunze (31,10 Gramm) ermittelt, nach zuletzt 1.222,50 im Nachmittags-Fixing am Donnerstag.

(Schluss) bel