DEUTSCHES EIGENKAPITALFORUM / Eine Internetplattform für die Chefs von Morgen

Mittwoch, 2. April 2008 Frankfurt am Main (Deutsches Eigenkapitalforum) - Selbstständig machen - aber nicht bei Null anfangen müssen? Das steht jedem Existenzgründer offen: Die Internetplattform Nexxt-Chance.org vermittelt Unternehmensnachfolgen in ganz Deutschland. Die Übernahme eines etablierten Unternehmens ist ein ganz eigener Weg der Existenzgründung, bei dem der Jungunternehmer mit sattem Vorsprung eine neue Karriere starten kann. Unternehmer, die den Chefposten ihrer eigenen Firma räumen, wollen in der Regel nur das Beste für die Zukunft des Betriebes. Wenn für den anstehenden Generationenwechsel kein geeigneter Nachfolger innerhalb der Familie oder der Mitarbeiterschaft parat steht, sind deshalb neue Ideen gefragt - wie beispielsweise die Suche über Nexxt-Chance.org. Auf der Internetplattform suchen Firmen bundesweit nach ihren Chefs von Morgen. Und potenzielle Firmeninhaber können sich bewerben, um einen Chefsessel zu übernehmen. Nexxt-Chance wurde vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, von der KfW Bankengruppe, dem Deutschen Industrie- und Handelskammertag, dem Zentralverband des Deutschen Handwerks, dem Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken sowie dem Deutschen Sparkassen- und Giroverband ins Leben gerufen und ging Anfang 2006 als Nachfolge-Börse online. Die Firmenübernahme ist eine echte Alternative zur Neugründung und steht derzeit bei Existenzgründern hoch im Kurs. Schließlich sehen sich jedes Jahr rund 30.000 deutsche Unternehmer mit dem Problem konfrontiert, die eigene Nachfolge nicht intern regeln zu können. In der Online-Börse Nexxt-Chance.org sind über 7.200 Unternehmensprofile abrufbar, die rund 3.500 Übernahmewünschen gegenüberstehen. Die Initiative konnte bisher für 3.500 Unternehmen einen geeigneten Nachfolger vermitteln. Existenzgründer starten dadurch mit einem dicken Business-Bonus ins Geschäftsleben: Kundenkontakte, Netzwerke, laufende Verträge, geplante Projekte - eben alles, was zum Unternehmen gehört, kann in der Regel übernommen und weitergeführt werden. Damit erbt der neue Chef ein Kapital, das meist in jahrelanger Arbeit aufgebaut, gepflegt und standfest gemacht worden ist. Was wird im Gegenzug erwartet? Fach- und Führungskompetenzen sowie ausreichend Soft Skills sollte ein Nachfolger auf jeden Fall mitbringen. Solche Fähigkeiten sind sogar noch wichtiger als genügend Eigenkapital, so eine Befragung der KfW Bankengruppe unter Unternehmern und Unternehmensberatern. Die Finanzierung selbst ist dennoch ein entscheidender Faktor bei der Übernahme, der letztlich über den zukünftigen Firmenerfolg entscheiden kann. Zwar müssen die meisten Nachfolger bei der Übernahme nicht mehr als 100.000 Euro in die Hand nehmen. Sie scheitern aber regelmäßig an fehlendem Eigenkapital und unzureichenden Sicherheiten. Genau an diesen beiden Punkten setzt die KfW Bankengruppe mit ihren Finanzierungen an. Angebote wie StartGeld (bei Beträgen bis 50.000 Euro), KfW-Unternehmerkredite (bei Beträgen bis zu zehn Millionen Euro) oder Nachrang-Darlehen (durch Aufstockung der eigenen Mittel) sind für den Neuunternehmer transparente Finanzierungsmöglichkeiten. Sie bieten den etablierten Unternehmen unter neuer Führung damit ausreichend Sicherheiten zum wettbewerbsfähigen Fortbestand. Hinweis: Dies ist ein Infodienst von Dow Jones Financial Information Services, der im Auftrag der KfW Bankengruppe erstellt wird. Weitere Folgen der Serie zur Eigenkapitalfinanzierung finden Sie unter <http://www.kfw.de/DE_Home/Presse/Materialien_fuer_die_Presse/Presseinformation_Eigenkapitalforum_2008.jsp> Das nächste Deutsche Eigenkapitalforum findet am 22. April 2008 in Mainz statt. Es ist die führende deutsche Kommunikationsplattform rund um das Thema Beteiligungsfinanzierung. Die Anmeldung für Kapitalgeber und kapitalsuchende Unternehmen ist ab sofort im Internet möglich. Internet: <www.eigenkapitalforum.com> Informationen für Unternehmen / Start-ups: Infocenter: Tel.: 01801 24 11 24 E-Mail: infocenter@kfw-mittelstandsbank.de Internet: <http://www.kfw-mittelstandsbank.de/DE_Home/Beteiligungsfinanzierung/> Ansprechpartner für Medien: Herr Michael Seyler Tel.: (0228) 831-7000 Frau Lena Knischewski Tel. (0228) 831-8043 E-Mail: lena.knischewski@kfw.de (END) Dow Jones Newswires

   April 02, 2008 07:44 ET (11:44 GMT)- - 07 44 AM EDT 04-02-08