Geringer Streubesitz |
20.02.2014 11:13:00
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Deutsche Strabag AG zieht sich von Börse zurück
Das Unternehmen notiert
an der Frankfurter und Düsseldorfer Börse. Der Vorstandsbeschluss
stehe noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung des Aufsichtsrats, der
am 11. März turnusgemäß tagen werde, teilte die Strabag AG am
Donnerstag mit.
Aufgrund des derzeit geringen Streubesitzes von weniger als 7 Prozent gebe es praktisch keinen nennenswerten Handel mit der Aktie mehr, heißt es. Durch den angestrebten Börsenrückzug sei eine deutliche Reduzierung des Verwaltungs- und Kostenaufwands zu erwarten. Auch sei das Unternehmen für ihre Finanzierung nicht mehr auf den Kapitalmarkt angewiesen.
Der Schutz der Anleger im Streubesitz sei dadurch sichergestellt, dass der Börsenrückzug nicht sofort wirksam werde, sondern erst nach Ablauf einer Frist von sechs Monaten (Frankfurt) bzw. voraussichtlich zwölf Monaten (Düsseldorf) nach Veröffentlichung des Widerrufs. Bis dahin können die Aktionäre ihre Aktien wie bisher über die Börse handeln.
ggr/cri
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