Übergangsphase |
07.12.2017 10:58:00
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Deutsche-Börse-Aufsichtsratschef leitet allmählichen Rückzug ein
Wie das "Handelsblatt" (Donnerstag) vorab unter Berufung auf Finanzkreise berichtet, sprach Faber bei Treffen mit Investoren in London über diese Option. Dabei könnte er noch etwas an der Aufsichtsratsspitze bleiben und sich dann möglicherweise 2019 frühzeitig zurückzuziehen. 2018 könnte so ein Nachfolger aufgebaut werden, schreibt das Blatt. Entscheidungen sind dem Blatt zufolge noch nicht gefallen. Faber habe im Januar weitere Gespräche mit Investoren vereinbart. Die Deutsche Börse wollte den Bericht auf Anfrage von dpa-AFX nicht kommentieren.
Faber leitet den Aufsichtsrat der Deutschen Börse seit 2012. Zuletzt stand er wegen der geplatzten Fusion mit der London Stock Exchange und eines Vergütungsprogramms für den scheidenden Vorstandschef Carsten Kengeter in der Kritik. Einige Großaktionäre haben sich deshalb dagegen ausgesprochen, Faber auf der Hauptversammlung im Mai 2018 für eine volle Amtszeit wiederzuwählen. In der Regel werden Aufsichtsräte bei der Deutschen Börse dem Blatt zufolge für drei Jahre gewählt.
DÜSSELDORF (dpa-AFX)
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