24.05.2019 18:13:42
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DEKV fordert mehr Flexibilität bei den Personaluntergrenzen
Statt Bürokratie ein Zurück zum Menschen in pflegesensitiven Bereichen
"Rund siebenhunderttausend Schichten sind von den Krankenhäusern für die geforderten Daten der Pflegepersonaluntergrenzen dokumentiert worden. Deshalb fordert der DEKV für Personaluntergrenzen statt Bürokratie ein Zurück zum Menschen. Dies muss unbedingt für die bereits definierten Bereiche gelten, aber auch für die noch ausstehenden Personalbemessungszahlen für die Bereiche Neurologie und Herzchirurgie, die zum 31.08.2019 festzulegen sind. Nur so ist qualitative Pflege für die evangelischen Krankenhäuser zu leisten.
Da eine qualitativ hochwertige Pflege auch bedeutet, die Bedürfnisse der Patienten nach menschlicher Zuwendung zu erfüllen, muss dieser Aspekt neben der Schwere des Pflegebedarfs bei der Festlegung der Anhaltszahlen und bei einem zu entwickelnden Personalbemessungsinstrument berücksichtigt werden. Dies gilt in besonderem Maße für vulnerable Patientengruppen wie ältere, demenziell veränderte Personen oder Menschen mit Behinderungen. Die Pflegeuntergrenzen bringen für unsere Krankenhäuser einen hohen bürokratischen Aufwand mit sich. Dadurch geht unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Zeit verloren, die im Sinne einer qualitativ hochwertigen Pflege besser in die Arbeit am Patientenbett investiert wäre", so Radbruch weiter.
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Melanie Kanzler | Verbandsdirektorin E-Mail: kanzler@dekv.de | Tel.: 030 80 19 86-11
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