Marktschwäche |
08.10.2019 15:33:00
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Commerzbank & Co.: Banken im trüben Marktumfeld erneut schwach
Die britische Regierung glaubt einem Bericht zufolge nicht mehr an einen Erfolg der Gespräche über ein EU-Austrittsabkommen. Das geht aus einer Mitteilung hervor, die der britische Sender Sky News am Dienstag aus Regierungskreisen erhalten haben will - und deren Echtheit der Deutschen Presse-Agentur vom Regierungssitz Downing Street bestätigt wurde.
Besonders deutlich rutschten die Aktien der Commerzbank ab und standen zeitweise mit 3,33 Prozent im Minus. Eine erhöhte Prognose bei der Online-Tochter comdirect bank, die bald ganz in der Commerzbank aufgehen soll, half da wenig. Die Direktbank erwartet für 2019 nun ein Ergebnis vor Steuern von mehr als 185 Millionen Euro. Zuvor war sie von mehr als 170 Millionen ausgegangen. comdirect-Aktien legten zwischenzeitlich um 0,33 Prozent zu.
Im DAX rutschte die Deutsche Bank mit einem Minus von rund 3 Prozent auf die hinteren Plätze. Das Analysehaus Independent Research hatte für die Papiere zuletzt eine Verkaufsempfehlung ausgesprochen und das Kursziel gesenkt. Trotz des vielversprechenden Umbaus belasteten diverse Ermittlungsverfahren gegen die Bank das Anlegervertrauen, schrieb Analyst Jan Lennertz. Aus charttechnischer Sicht hat der Kurs die eher abfallenden kurz- mittel- und langfristigen Trendlinien bereits vor einigen Tagen nach unten durchbrochen.
/kro/jha/
FRANKFURT (dpa-AFX)
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