06.07.2016 15:36:00
|
Chinesen inspizieren Schweine-Schlachtbetriebe - Hoffnung auf Exporte
Mitglieder der chinesischen Zertifizierungsbehörde
CNCA haben zwei Wochen lang sechs ausgewählte österreichische
Schlacht- und Zerlegungsbetriebe besucht. Es geht darum, eine
Verkaufsgenehmigung für heimisches Schweinefleisch in China zu
erlangen. Begleitet wurde die chinesische Delegation von
Mitarbeitern des Büros für veterinärbehördliche Zertifizierung.
Das Ergebnis, ob die Exporterlaubnis ins Reich der Mitte erfolgt, wurde in einer Aussendung des Landwirtschaftsministeriums für nach dem Sommer angekündigt. Agrarminister Andrä Rupprechter (ÖVP) hatte den Besuch der Chinesen bei einem Arbeitsbesuch in China eingefädelt. Der Politiker sieht einen "weiteren wichtigen Schritt für Schweinefleischexporte nach China".
Ähnlich wie am Milchmarkt gibt es auch beim Schweinefleisch in Europa Überkapazitäten und ein Preistief. Daher versucht man verstärkt zu exportieren - und da Russland wegen der Sanktionen ausfällt, rückt China verstärkt in den Geschäftsfokus.
(Schluss) frm/phs

Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!