ATX und DAX schließen deutlich fester -- Dow schließt stark -- Bene-Aktie hebt ab -- UBS passt RBI-Gewinnschätzung an -- Seele bald neuer OMV-Chef -- Germanwings, Intel, Altera, Bene im Fokus

An der Wiener Börse ging die Berg- und Talfahrt auch in der neuen Woche weiter: Nach dem verlustreichen Freitage zeigte sich der österreichische Leitindex ATX deutlich fester und schloss mit einem Aufschlag von 2,08 Prozent bei 2.516,13 Zählern. Zum Start in die neue Woche hatte das heimische Börsenbarometer bei 2.473 Punkten fester tendiert.

Der DAX beendete den Handel 1,83 Prozent fester bei 12.086,01 Punkten. Zum Handelsauftakt am Montag hatte der deutsche Leitindex bereits kräftige Gewinne verbucht.

Die gut gelaufenen Börsen in Übersee haben den europäischen Aktienmärkten zum Wochenauftakt Auftrieb geben. Leicht belastend wirkten hingegen die neuesten Entwicklungen im Griechenland-Drama. Die Nervosität der Anleger hat nach Einschätzung von Marktbeobachtern inzwischen deutlich zugenommen.

22:00 Uhr: US-Börsen schließen deutlich stärker
Die Wall Street wies am Montag kräftige Gewinne aus. Der US-amerikanische Leitindex Dow Jones hat mit einem klaren Gewinn eröffnet und konnte diesen im Handelsverlauf noch weiter ausbauen. Zur Schlussglocke auf dem New Yorker Börsenparkett notierte er um 1,49 Prozent stärker bei 17.976,31 Zählern. Auch der Nasdaq Composite ging fester in den Handel und schloss auf hohem Niveau.

Kurstreibend wirkten die jüngsten taubenhaften Aussagen von US-Notenbankpräsidentin Janet Yellen und dem chinesischen Notenbankgouverneur. Daneben trieben frisch angekündigte Übernahmen im Pharmasektor die US-Börsen an. Wenig Einfluss hatten die vor der Startglocke veröffentlichten US-Daten zu den persönlichen Einkommen und Ausgaben.

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21:31 Uhr: Tsipras spricht von einem 'ehrenhaften Kompromiss' mit Geldgebern
Der linke griechische Regierungschef Alexis Tsipras will in der Schuldenkrise einen "ehrenhaften Kompromiss" mit den Geldgebern erreichen. Zugleich bekräftigte er am Montag im Parlament in Athen, die Sparprogramme würden wie im Wahlkampf versprochen beendet. Zur Meldung

21:20 Uhr: US-Außenminister: Noch "schwierige Punkte" in Atomgesprächen mit Iran
Bei den Gesprächen über das iranische Atomprogramm hat sich kurz vor Ende der Frist am Dienstag um Mitternacht noch kein Durchbruch abgezeichnet. US-Außenminister John Kerry sagte am Montagabend in Lausanne dem TV-Sender CNN, es gebe "noch immer schwierige Punkte". Zur Meldung

21:19 Uhr: Devisen: Eurokurs knapp über 1,08 US-Dollar
Der Eurokurs (Dollarkurs) ist am Montag unter Druck geblieben. Zuletzt kostete die Gemeinschaftswährung 1,0821 US-Dollar, nachdem sie zeitweise bis auf 1,0810 Dollar gefallen war. Zur Meldung

20:28 Uhr: Gazprom: Zahlten nach South-Stream-Aus Partnern eine Milliarde Dollar
Nach dem Aus für die transeuropäische Gasleitung South Stream hat Russlands Energieriese Gazprom den Partnern nach eigenen Angaben insgesamt eine Milliarde Dollar (rund 925 Mio Euro) gezahlt. Zur Meldung

20:00 Uhr: US-Börsen mit kräftigen Zuschlägen
Die Wall Street weist am Montag kräftige Gewinne aus. Der US-amerikanische Leitindex Dow Jones hat mit einem klaren Gewinn eröffnet und baut diesen weiterhin aus. Auch der Nasdaq Composite ging fester in den Handel und zieht im weiteren Verlauf an.

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18:45 Uhr: OMV-Chef Roiss verdiente 2014 fast 4,5 Mio. Euro
Der noch bis Ende Juni amtierende OMV-Chef Gerhard Roiss ist 2014 von der OMV wahrlich fürstlich entlohnt worden. Zusätzlich zum Vorstandsbezug von 1,532 Mio. Euro erhielt der scheidende OMV-Generaldirektor nämlich noch 2,964 Mio. Euro an Beendigungsansprüchen und Urlaubsersatzleistung. Zur Meldung

17:55 Uhr: Bayer begibt Hybridanleihe über 1,3 Milliarden Euro
Bayer hat am Montag eine Hybridanleihe im Volumen von 1,3 Milliarden Euro begeben. Die Anleihe habe eine Laufzeit von 60 Jahren sowie einen Kupon von 2,375 Prozent. Zur Meldung

17:42 Uhr: IWF könnte am Dienstag die Dollar-Fans bestärken
Die Dollar-Rally könnte in dieser Woche noch einmal an Schwung gewinnen, wenn der Internationale Währungsfonds Daten zu den Devisenbeständen im vierten Quartal 2014 vorlegt. Anleger erhoffen sich Hinweise darauf, dass die Zentralbanken auf den Dollar setzen. Zur Meldung