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Geändert am: 29.05.2018 22:17:16

Wall Street schließt mit kräftigen Abschlägen

Angesichts der politischen Krise in Italien mit ihren Ansteckungsgefahren für die weltweiten Finanzmärkte hat der New Yorker Aktienmarkt am Dienstag seine Verluste deutlich ausgeweitet. Der Dow Jones verlor zur Startglocke 0,59 Prozent auf 24.606,59 Punkte und tauchte zwischenzeitlich um fast 2 Prozent tiefer ins rote Terrain ab. Zum Handelsschluss wies der Dow noch ein Minus von 1,58 Prozent bei 24.361,45 Punkten aus. Währenddessen musste der NASDAQ Composite zur Eröffnung 0,48 Prozent auf 7.398,51 Zähler abgeben und war ebenfalls tiefer ins Minus gerutscht. Er schloss 0,49 Prozent tiefer auf 6.926,54 Zählern.

Anleger sähen die Stabilität in der Eurozone als gefährdet an und fürchteten sich vor einer neuen globalen Finanzkrise, wenn in Italien die populistischen Parteien der Fünf Sterne und der Lega weiteren Zulauf bekämen, hieß es am Markt. Weltweit nähmen Investoren nun eine vorsichtigere Haltung ein. Auch in New York waren vor diesem Hintergrund Finanzwerte am Dienstag besonders schwach.

Für den marktbreiten S&P 500 ging es am Dienstag um 1,26 Prozent auf 2687,00 Zähler runter. Der technologielastige Auswahlindex NASDAQ 100 sank um 0,60 Prozent auf 6919,08 Punkte. Daten zum US-Immobilienmarkt und zur Verbraucherstimmung hatten keinen Einfluss auf das Geschehen am Aktienmarkt.

Nach der gescheiterten Regierungsbildung in Italien droht in dem hoch verschuldeten südeuropäischen Land ein Zweikampf zwischen den beiden populistischen Kräften Fünf Sterne und Lega sowie Staatspräsident Sergio Mattarella. Die erstgenannten streben ein Amtsenthebungsverfahren gegen den Präsidenten an, da er aus ihrer Sicht mit der Weigerung, den Euro-Kritiker Paolo Savona zum Finanzminister zu ernennen, gegen die Verfassung verstoßen hat.

An den fundamentalen Problemen Italiens ändere sich derweil nur wenig, schrieb Investmentanalyst Wolfgang Albrecht von der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW). Darüber hinaus würden dem vom Präsidenten gewünschten Premierminister Carlo Cottarelli kaum Chancen eingeräumt, eine Regierung zu bilden, die vom Parlament akzeptiert werde. Insofern kam es an den Anleihemärkten wegen der Unsicherheit in der drittgrößten Volkswirtschaft der Eurozone zwischenzeitlich zu Turbulenzen mit starken Kurseinbrüchen, die teils an die Verwerfungen der schweren Euro-Krise 2011/2012 erinnerten.

Redaktion finanzen.at / dpa-AFX


Bildquelle: Ionana Davies / Shutterstock.com
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