ATX schließt tiefrot, DAX unverändert -- King.com-Aktie weiter unter Druck -- RBI-Ausblick vorsichtig -- Goldpreis auf Sechs-Wochentief -- Semperit, SMA, Air Berlin, S IMMO im Fokus

Der österreichische Leitindex ATX schloss heute 1,0 Prozent schwächer bei 2.459 Zählern. Nach einem kaum veränderten Handelsstart ist er um kurz nach 11 Uhr eingebrochen und in die Verlustzone gerutscht. Die Wirtschaftsforscher von IHS und Wifo haben ihre Dezember-Prognose bestätigt: Die österreichische Volkswirtschaft soll heuer um real 1,7 Prozent wachsen - zu wenig um die Rekordarbeitslosigkeit zu senken. Außerdem könnten die Kosten der Hypo-Abwicklung heuer die Maastricht-Defizitquote um einen Prozentpunkt auf drei Prozent nach oben katapultieren. Das belastet die Aktienkurse in Wien und den ATX, der am Morgen noch bei 2.479 Punkten in den Donnerstagshandel gestartet war.

Der deutsche Leitindex DAX notierte bis zum Mittag um den Vortagesschlusskurs, musste dann aber leichte Verluste hinnehmen. Zum Handelssschluss in Frankfurt stand er wieder stabil bei 9.451 Punkten.

21:20 Uhr: Bankenabwicklung kann beschlossen werden
Die Botschafter der 28 EU-Staaten haben am Donnerstag eine Einigung mit dem Europaparlament über die Schaffung eines EU-Mechanismus für die Sanierung oder Schließung von Banken förmlich gebilligt. Zur Meldung

21:10 Uhr: Eurokurs weitet im US-Handel Verluste aus
Der Kurs des Euro (Dollarkurs) hat am Donnerstag im US-Handel zeitweise deutlich nachgegeben. Nachdem er bis auf 1,3728 US-Dollar gesunken war, erholte er sich aber wieder etwas. Zur Meldung

21:05 Uhr: US-Börsen etwas schwächer
Die US-Börsen gaben am Donnerstag nach. Der Leitindex Dow Jones eröffnete den Handel auf der Nulllinie und schloss 0,03 Prozent tiefer auf 16.264,23 Zählern. Beim Nasdaq Composite ging es deutlicher nach unten. Er verlor 0,54 Prozent auf 4.151,23 Punkte.

Wie vor Wall Street-Start bekannt wurde, ist die Wirtschaft der Vereinigten Staaten im Schlussquartal 2013 etwas stärker gewachsen als bisher gedacht. Auf das Jahr hochgerechnet lag das Bruttoinlandsprodukt (BIP) der USA 2,6 Prozent höher als im dritten Quartal. Verglichen mit dem dritten Quartal, als die amerikanische Wirtschaft um annualisiert 4,1 Prozent gewachsen war, hat sich das Tempo jedoch spürbar verlangsamt. Weiteren Angaben zufolge sind die noch nicht vollständig abgeschlossenen Hausverkäufe im Februar überraschend zurückgegangen.

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19:40 Uhr: Flugverkehr stabilisiert sich nach Streik
Nach den Warnstreiks am Frankfurter Flughafen und an sechs weiteren deutschen Airports hat die Lufthansa den Normalbetrieb wieder aufgenommen. Kurz nach 14 Uhr habe Deutschlands größte Airline das Linienangebot erneut aufgenommen und alle Flüge, die für den Nachmittag und Abend vorgesehen seien, verkehrten bereits planmäßig. Zur Meldung

19:35 Uhr: Ukrainisches Parlament nimmt wichtiges Reformpaket doch an
Im zweiten Anlauf hat das ukrainische Parlament ein Gesetzespaket angenommen, das als Voraussetzung für überlebenswichtige Hilfen in Milliardenhöhe gilt. 246 Abgeordnete von 321 anwesenden votierten am Donnerstag bei der live im Fernsehen übertragenen Sitzung für soziale Einschnitte wie Steuererhöhungen und Subventionskürzungen. Zur Meldung

19:33 Uhr: Katar kauft 22 Hubschrauber von europäischem Konsortium
Der Golfstaat Katar will 22 Hubschrauber vom Typ NH90 bei einem europäischen Konsortium um Airbus Helicopters bestellen. Zur Meldung

19:05 Uhr: US-Börsen schwächer
Die US-Börsen geben am Donnerstag nach. Der Leitindex Dow Jones eröffnete den Handel auf der Nulllinie und rutscht im folgenden Handel ins Minus. Auch der Nasdaq Composite eröffnete auf Vortagesniveau und notiert inzwischen unter dem Vortagesschlusskurs.

Wie vor Wall Street-Start bekannt wurde, ist die Wirtschaft der Vereinigten Staaten im Schlussquartal 2013 etwas stärker gewachsen als bisher gedacht. Auf das Jahr hochgerechnet lag das Bruttoinlandsprodukt (BIP) der USA 2,6 Prozent höher als im dritten Quartal. Verglichen mit dem dritten Quartal, als die amerikanische Wirtschaft um annualisiert 4,1 Prozent gewachsen war, hat sich das Tempo jedoch spürbar verlangsamt. Weiteren Angaben zufolge sind die noch nicht vollständig abgeschlossenen Hausverkäufe im Februar überraschend zurückgegangen.

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18:58 Uhr: Dürr sichert sich günstig 600 Millionen Euro
Der Maschinen- und Anlagenbaukonzern Dürr nutzt das günstige Umfeld am Kapitalmarkt und beschafft sich über eine Anleihe und einen Konsortialkredit zusammen 600 Millionen Euro. Zur Meldung

18:52 Uhr: Microsoft bringt Office-Software für das iPad
Microsoft bringt die Programme seiner Bürosoftware Office erstmals auf Apples iPad-Tablet. Zur Meldung