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Geändert am: 28.02.2019 09:56:55

ATX verbucht Zuschläge -- DAX im Minus -- Dow schließt mit Abschlägen

AUSTRIA

Der ATX schloss am Mittwoch mit Zuschlägen von 0,26 Prozent auf 3.027,35 Zähler.

Im Blick der Anleger blieb am Mittwoch der Brexit. Das britische Parlament stimmt am Abend nach Börsenschluss über die weiteren Schritte beim EU-Austritt ab. Premierministerin Theresa May muss trotz Zugeständnissen mit Abstimmungsniederlagen rechnen.

Konjunkturdaten aus der Eurozone lieferten kaum Impulse. So hat sich die Wirtschaftsstimmung im gemeinsamen Währungsraum nicht so stark eingetrübt wie erwartet. Hingegen hat sich das Wachstum der Geldmenge im Jänner stärker abgeschwächt, als erwartet.

Unter den heimischen Einzelwerten rückten Wienerberger-Aktien nach Zahlenvorlage in den Fokus. Im Laufe der Woche werden dann noch EVN, AMAG und Erste Group Geschäftszahlen vorlegen.

DEUTSCHLAND

Der deutsche Leitindex DAX geht zur Wochenmitte mit einem Abschlag von 0,46 Prozent auf 11.487,33 Punkte aus dem Handel.

Am deutschen Aktienmarkt hatten die Kurse am Mittwoch den Rückzug angetreten. An der Wall Street hatte der Dow Jones Industrial als Zugpferd der weltweiten Börsen nach seinem mehrwöchigen Rekordlauf am Vortag wieder etwas nachgegeben.

Die Marktbeobachter von Index-Radar sahen die jüngste Rally "auf der Zielgeraden". "Für Panikmache ist es zu früh, aber zumindest eine Konsolidierung sollte nicht mehr allzu lange auf sich warten lassen", schrieben sie in ihrem Kommentar. Anleger dürften verstärkt über Gewinnmitnahmen nachdenken. Aus Sicht des Portfolio-Managers Thomas Altmann von QC Partners fehlte es an neuen positiven Nachrichten, die die Rally weiter befeuerten. Am Dienstag hatte der DAX nochmals leicht zulegen können und einen neuen Höchststand seit Anfang Dezember erreicht.

Mit Geschäftszahlen standen im DAX Bayer und Beiersdorf im Fokus.

WALL STREET

Der Dow Jones verbuchte am Mittwoch zum Handelsstart ein Minus und bewegte sich weiter auf rotem Terrain. Zum Schluss stand ein Abschlag von 0,28 Prozent bei 25.985,16 Punkten an der Kurstafel. Auch der Techwerteindex NASDAQ Composite notierte zum Start tiefer und pendelte schließlich um die Nulllinie, bevor er den Handel 0,07 Prozent höher bei 7.554,51 Zählern beendete.

Nach skeptischen Aussagen des US-Handelsbeauftragen Robert Lighthizer zu den laufenden Gesprächen zwischen den USA und China fiel der US-Leitindex. Lighthizer sagte, es sei noch zu früh, um Vorhersagen bezüglich des Ausgangs der Handelsgespräche zwischen den beiden grössten Volkswirtschaften der Welt zu machen. Die USA wollten zudem neue Regeln für den Technologietransfer.

Zudem stand die Rede von US-Notenbankpräsident Jerome Powell vor dem Finanzdienstleistungsausschuss des Repräsentantenhauses im Fokus. Er dürfte hier allerdings nur seine Aussagen vom Vortag wiederholen, als er vor dem Finanzausschuss des US-Senats die Entschlossenheit der US-Notenbank bekräftigt hatte, Zinsanhebungen vorerst auszusetzen und abzuwarten, wie sich das langsamere Weltwirtschaftswachstum und die Finanzmarktturbulenzen auf die US-Wirtschaft auswirkten.

Die Nachrichten von der Konjunktur fielen gemischt aus: Die Industrieaufträge in den USA waren im Dezember weniger als erwartet gestiegen. Die Zahl der noch nicht abgeschlossenen Hausverkäufe hatte hingegen im Januar deutlich stärker zugelegt als von Volkswirten vorhergesagt.

ASIEN

Der Leitindex Nikkei 225 gewann in Tokio 0,50 Prozent auf 21.556,51 Punkte.

Der Shanghai Composite beendete den Mittwochshandel 0,42 Prozent höher bei 2.953,82 Zählern. Der Hang Seng verlor dagegen marginale 0,05 Prozent auf 28.757,44 Indexpunkte, nachdem er zunächst deutlich höher gestanden hatte.

Die Aktienmärkte in Asien haben sich zur Wochenmitte uneinheitlich gezeigt. Breit gestreute Gewinne wurden im späten Geschäft von den Schlagzeilen aus der Kaschmir-Region zunichte gemacht, etliche Indizes rutschten sogar ins Minus. Einen Tag nach den indischen Luftangriffen in Pakistan haben pakistanische Kampfflugzeuge nach Militärangaben zwei indische Flugzeuge abgeschossen. Indien warf Pakistan eine Verletzung seines Luftraums über dem indischen Teil Kaschmirs vor. Bei Feuergefechten zwischen indischen und pakistanischen Soldaten in Kaschmir waren zudem vier Menschen getötet worden, teilte ein Vertreter des pakistanischen Zivilschutzes mit. Beide Staaten sind Atommächte und haben bereits mehrere Kriege gegeneinander geführt.

Zuvor hatte die Aussicht auf eine weiterhin lockere US-Geldpolitik für ein positives Sentiment gesorgt. Bei der Anhörung von US-Notenbankpräsident Jerome Powell vor dem Bankenausschuss des US-Senats hatte dieser bekräftigt, die Zinsanhebungen vorerst auszusetzen. Neuigkeiten zu den Handelsgesprächen zwischen China und den USA gab es indessen keine. Derweil richteten sich die Blicke auf das zweite Treffen zwischen US-Präsident Donald Trump und dem nordkoreanischen Machthaber Kim Jong Un in Vietnam. Gegenstand der Gespräche in den kommenden beiden Tagen soll erneut das nordkoreanische Atomprogramm sein.

Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa


Bildquelle: wienerborse.at, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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