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Geändert am: 21.07.2021 22:08:44

US-Börsen schließen fester -- ATX zum Handelsschluss in Grün -- DAX letztlich stärker -- Asiens Börsen schlussendlich uneinheitlich

AUSTRIA

Der Wiener Handel legte am Mittwoch zu.

So eröffnete der ATX bereits mit einem Gewinn und baute diesen in der Folge weiter aus. Am Abend betrugen die Zuschläge noch 1,14 Prozent auf 3.404,28 Punkte.

Auch an anderen Börsen ging es nach oben. Positiv wirkten gute US-Vorgaben sowie einzelne gut aufgenommene Unternehmensergebnisse aus Europa. Für Unsicherheit sorgte hingegen weiter die schnelle Ausbreitung der Delta-Variante des Corona-Virus.

Die österreichische Wirtschaft schwenkt nach dem Corona-Schock im Vorjahr nun auf einen soliden Wachstumskurs ein, so das Institut für Höhere Studien (IHS) in seiner am Mittwoch vorgelegten Mittelfristprognose. Für den Zeitraum von 2021 bis 2025 erwartet das IHS eine Zunahme des realen Bruttoinlandsprodukts von durchschnittlich 2,5 Prozent pro Jahr.

DEUTSCHLAND

Der deutsche Aktienmarkt präsentierte sich am Mittwoch in Grün.

So startete der DAX mit einem leichten Plus und vergrößerte dieses im weiteren Handelsverlauf. Die Sitzung beendete er mit Gewinnen von 1,36 Prozent auf 15.422,50 Punkte.

Der deutsche Leitindex knüpfte damit an seine Vortageserholungsgewinne an. Am Montag war der DAX zeitweise bis auf 15.048 Punkte eingeknickt, hatte aber den Aufwärtstrend seit dem Corona-Tief im März 2020 knapp gehalten. "Es bleibt bis auf weiteres ein buy-the-dip Markt", erklärte der Portfoliomanager Thomas Altmann von QC Partners. Rückschläge würden also immer wieder zum Einstieg genutzt. Dies gelte vor allem für die USA, wo die Indizes tags zuvor eine starke Reaktion auf den schwachen Montag gezeigt haben.

"Hierzulande ist die Skepsis weiterhin deutlich größer als auf der anderen Seite des Atlantiks", so Altmann. Der Portfoliomanager rechnet im Sommer nun generell mit größeren Schwankungen und nicht mit einer Rückkehr zum ruhigen Handel der Vorwochen.

Zur Wochenmitte sorgte insbesondere die Berichtssaison der Unternehmen für neuen Schwung am Aktienmarkt. So hob Europas größter Softwarehersteller SAP nach einem unerwartet robusten zweiten Quartal seine Prognosen für das Gesamtjahr leicht an.

WALL STREET

Die US-Börsen präsentierten sich zur Wochenmitte fester.

Der Dow Jones legte zum Start leicht zu und konnte seine Gewinne anschließend ausbauen. Letztendlich betrug das Plus 0,83 Prozent auf 34.798,00 Punkte. Der NASDAQ Composite eröffnete marginal fester und konnte seine Zuschläge im weiteren Handel ebenfalls vermehren. Die Sitzung beendete er dann 0,92 Prozent stärker bei 14.631,95 Zählern.

Die Sorge um die Delta-Variante des Coronavirus befindet sich immer noch im Hinterkopf der Anleger. Der Fokus lag heute aber noch eher auf der gestarteten Berichtsaison. Einige positive Unternehmensergebnisse und die Hoffnungen auf ein gutes und erfolgreiches Quartal hatten die Marktteilnehmer zuletzt optimistischer gestimmt. Die Stimmung an den Aktienmärkten blieb zuletzt auch deswegen gut, weil die Investoren wenig andere Möglichkeiten sehen. Schließlich waren die Renditen der US-Staatsanleihen zuletzt auch immer weiter gefallen, auch wenn sie sich jüngst ein wenig erholen konnten.

ASIEN

Die Börsen in Asien schlagen am Mittwoch unterschiedliche Richtungen ein.

In Tokio verbuchte der japanische Leitindex Nikkei zum Handelsschluss ein Plus von 0,58 Prozent bei 27.548,00 Punkten.

Auf dem chinesischen Festland schloss der Shanghai Composite um 0,73 Prozent höher bei 3.562,66 Zählern, wogegen der Hang Seng letztlich um 0,13 Prozent auf 27.224,58 Zähler abgab.

Zur Wochenmitte war an den Börsen in Ostasien keine einheitliche Tendenz auszumachen. Zwar stützten in vielen Fällen die starken Vorgaben der Wall Street. Konjunktursorgen als Folge der wieder steigenden Corona-Fallzahlen dämpften mancherorts jedoch die Kauflaune.

An der Tokioter Börse stützte zum einen der zum Vortag wieder leicht nachgebende Yen. Zum anderen sind die japanischen Exporte im Juni überraschend stark gestiegen. Vor allem die Exporte in die USA zogen kräftig an. Die Exporte nach China zogen ebenfalls merklich an, hier war vor allem Ausrüstung zur Chipproduktion gefragt.

Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa-AFX


Bildquelle: wienerborse.at, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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NASDAQ Comp. 20 916,55 -0,65%
NIKKEI 225 40 549,54 0,64%
Hang Seng 24 902,53 0,68%
ATX 4 523,63 0,11%
Shanghai Composite 3 617,60 0,96%