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Geändert am: 19.10.2021 22:04:26

Dow geht freundlich aus dem Handel -- ATX schließt wenig verändert -- DAX schlussendlich stärker -- Asiens Börsen letztlich im Plus

AUSTRIA

An der Wiener Börse ging es am Dienstag seitwärts.

Der ATX hatte den Handel mit freundlicher Tendenz begonnen und baute dieses Plus danach zunächst aus. Im weiteren Verlauf hat der Leitindex seine Gewinne aber wieder abgegeben und schloss gerademal 0,02 Prozent höher bei 3.782,10 Zähern.

Marktteilnehmer sprachen zunächst von einer Konsolidierungsphase an den Börsen. Die kursierenden Ängste vor Inflation und damit gegensteuernden Zinserhöhungen, sowie die Unsicherheiten rund um die chinesische Immobiliensektor dürften aber weiter auf den Märkten lasten.

Schlechte Nachrichten kamen am Nachmittag auch aus der US-Baubranche. Die Entwicklung in der US-Bauwirtschaft hat im September einen kräftigen Dämpfer erhalten. Während die Zahl der neu begonnenen Wohnungsbauten überraschend gefallen ist, ging die Zahl der Baugenehmigungen stärker als von Analysten erwartet zurück. Die US-Börsen zeigen sich dessen ungeachtet am Mittwoch freundlich. Aufmerksam verfolgt wird an der Wall Street auch die laufende US-Ergebnisberichtssaison.

Die Meldungslage zu den heimischen Unternehmen blieb noch sehr dünn. Ergebnisse gibt es nach Börsenschluss von der Telekom Austria.

DEUTSCHLAND

Anleger in Deutschland zeigten sich am Dienstag zurückhaltend.

Der DAX drehte nach einem freundlichen Start vorübergehend ins Minus, konnte sich dann aber wieder erholen. Letztlich ging er 0,27 Prozent höher bei 15.515,83 Punkten in den Feierabend.

"Die Konsolidierungsphase nach dem starken Anstieg in der Vorwoche geht zunächst in die Verlängerung", erklärte Kapitalmarktstratege Jürgen Molnar von RoboMarkets. "Allerdings schwelen im Hintergrund die altbekannten Risikofaktoren wie die steigenden Energiepreise und damit verbundene Inflationsängste, ein bevorstehender Kurswechsel raus aus der ultralockeren Geldpolitik, aber auch die Turbulenzen auf dem chinesischen Immobilienmarkt weiter."

WALL STREET

An der Wall Street griffen die Anleger am Dienstag zu.

So hatte der US-Leitindex Dow Jones mit einem Gewinn eröffnet und baute diesen im weiteren Handelsverlauf aus, so dass er letztlich 0,56 Prozent stärker bei 35.457,44 Indexpunkten schloss. Auch der Techwerteindex NASDAQ Composite konnte sein anfängliches Plus vergrößern, so dass er 0,71 Prozent höher bei 15.129,09 Zählern in den Feierabend ging.

Nachdem die Wall Street schwache Konjunkturdaten aus China und den USA am Vortag erstaunlich locker weggesteckt hatte, dauerte der moderate Weg nach oben am Dienstag an. Anleger setzten ihre Markthoffnungen auf die Berichtsperiode der Unternehmen - trotz des Mangels an Halbleitern und der Schwierigkeiten in den Lieferketten, hieß es.

Laut Bank of America haben in der ersten Woche 66 Prozent der berichtenden Unternehmen die Erwartungen sowohl umsatz- wie auch gewinnseitig geschlagen. Der historische Schnitt liege bei lediglich 47 Prozent. Investoren nutzten die Ausblicke der Unternehmen, um zu sehen, inwieweit die hohe Inflation durch höhere Preise an die Kunden weitergereicht werden könne.

ASIEN

In Asien stand der Dienstag ganz im Zeichen der Erholung.

Der japanische Leitindex Nikkei kletterte bis zum Handelsschluss um 0,65 Prozent auf 29.215,52 Punkte.

Auch auf dem chinesischen Festland ging es nach oben: Der Shanghai Composite gewann 0,70 Prozent auf 3.593,15 Indexpunkte.

Auf grünem Terrain präsentierte sich ebenfalls der Markt in Hongkong. Der Hang Seng konnte Gewinne von 1,49 Prozent auf 25.787,21 verbuchen.

Am Vortag hatten schwache Daten zum Wirtschaftswachstum in China das Sentiment belastet. KGI Securities rechnet damit, dass die Regierung in Peking gezielte Maßnahmen zur Stabilisierung des Wachstums und zur Unterstützung des Konsums ergreifen wird. Aktien aus dem Bereich der erneuerbaren Energien erhielten Rückenwind von der anhaltenden staatlichen Unterstützung für den Sektor. Kohleproduzenten profitierten indessen von den gestiegenen Preisen aufgrund der anhaltenden Energiekrise.

Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa-AFX


Bildquelle: wienerborse.at, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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Hang Seng 24 902,53 0,68%
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